𝟭𝟮 | 𝗯𝗲𝗻𝗷𝗮𝗺𝗶𝗻

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Ich weiß das es falsch ist, hier mit Lucas knutschend in unserem Zimmer zu stehen. Er hat immer noch eine Frau und ein Kind zuhause.

Jetzt gerade in diesem Moment werden diese Gedanken aber alle in den Hintergrund gedrängt, denn Lucas Lippen auf meinen gepresst zu spüren, fühlt sich einfach so gut an. Mit der Zeit wurden wir beide mutiger und so wurde aus einem sanftem Kuss eine wilde Knutscherei. Seine Zunge bat um Einlass, welchen ich ihm sofort gewährte, ruckartig werde ich von dem Älteren an die Wand hinter mir gedrückt und musste erstmal erstaunt aufkeuchen.

Zum ersten Mal seit Chloes Trennung fühlte ich mich lebendig, ich spüre im ganzen Körper ein kribbeln und mir ist heiß. Irgendwann müssen wir den Kuss kurz unterbrechen, um beide Luft zu holen.

Mein Gegenüber nutzt diese Zeit sinnvoll um mir mein Shirt über den Kopf zu ziehen und seins gleich mit. Sofort küsst er mich wieder stürmischer und macht sich dabei außerdem an meinem Hals zu schaffen. Immer wieder saugt er daran und ich bin mir sicher, morgen einige Spuren zu finden.

Damit er nicht die komplette Kontrolle über mich hat, dirigiere ich ihn langsam in Richtung Bett, wo ich ihn mit Schwung darauf stoße. Er fällt unsanft in die riesige Matratze und nimmt mich gleich mit. Ich lege mich zwischen seine Beine und lehne mich wieder zu ihm hinauf und küsse ihn erneut, dabei fahre ich mit meinen Händen seine Oberkörper entlang und berühre dabei seine Tattoos.

Immer wieder entfährt ihm ein leises Stöhnen. Zu sehen, was für einen Auswirkung meine Berührungen auf ihn haben, lässt mich mutiger werden.

„Wir sollten das nicht tun" murmelte ich aber schließlich doch, da mir trotzdem noch im Kopf herumspukte, wie falsch das ganze ist.

„Ich weiß" entgegnete der Ältere mir.

Statt sich aber von mir zu lösen küsst er mich wieder und dreht uns mit einem Schwung. Erschrocken quietsche ich kurz auf, da ich damit nicht gerechnet habe.

Lucas bewegt seine Hüfte gegen meine und entlockt mir damit ein tiefes Stöhnen. Inzwischen merke ich auch deutlich, wie meine Hose immer enger wird und auch Lucas scheint es nicht anders zu gehen. Während Lucas mir weitere Knutschflecken am kompletten Oberkörper verpasst, mache ich mich an seiner Hose zu schaffen.

Da ich es aber aus meiner Lage nicht schaffe sie ihm auszuziehen, muss er kurz aufstehen und sich dabei die Jeans samt Boxer runterstreifen. Um unsere Angelegenheit nicht ein weiteres Mal zu unterbrechen, zieht er mich gleich mit aus. Lucas klettert wieder auf mich drauf und als sich diesmal unsere Mitten berühren, müssen wir beide laut stöhnen.

Ich hatte zwar noch einige Erinnerungen an unsere gemeinsame Nacht, hatte aber nicht mehr im Kopf wie gut sich Lucas Berührungen anfühlten.

Langsam wandert er mit seiner Hand immer weiter runter, bis er vorsichtig über mein Bestes Stück streift. Dies entlockt mir ein tiefes Stöhnen und ich will unbedingt das er weiter macht. Langsam nimmt er ihn in den Mund und bewegt sich auf und ab. Ich habe meine Hände in Lucas Haaren vergraben und halten ihn immer wieder fest. Ich weiß nicht wie lange ich es aushalte, wenn Lucas so weiter macht. Er scheint das zu bemerken und lässt wieder von mir ab, rutscht wieder zu mir hoch und drückt mir einen schnellen Kuss auf die Lippen.

„Ich will dich!" sagte ich ihm eindringlich, da ich ihn endlich wieder spüren wollte, er blickte mich erstmal überrascht an.

„bist du dir sicher?" fragte er mit vorsichtigen Blick.

„Bitte Lucas" flehte ich ihn fast schon an. Er ließ sich das nicht zweimal sagen und stand kurz auf um sich Gleitgel aus seiner Tasche zu holen, warum auch immer er das dabei hat.

In der Zeit winkelte ich meine Beine an, um ihm mehr Platz zu geben. Er verteilt das Gel auf seinen Finger und sieht mich nochmal fragend an. Schon süß wie er mich ständig fragt ob es für mich okay ist.

Nach einem Nicken meinerseits dauerte es nicht lange, bis Lucas mit einem Finger in mich eindrang.

Im ersten Moment war es ein wenig unangenehm, tat aber auf keinen fall weh. Relativ schnell nahm er dann einen Zweiten und schließlich einen dritten Finger dazu. Um mich von dem leichten Schmerz abzulenken, küsste Lucas mich immer wieder und verpasste mir auch den ein oder anderen Knutschfleck.

„I-ich bin bereit..." murmelte ich zwischen einigen Keuchern. Der Ältere ließ sich das nicht zweimal sagen und drang, nachdem er seinen Schwanz ebenfalls mit Gleitgel beschmiert hat, langsam in mich ein.

Ich verzog erstmal schmerzhaft das Gesicht, weswegen er einen Moment inne hielt und auf eine Reaktion meinerseits wartete. Schon bald wandelte sich der Schmerz in pure Lust um und ich fing an zu zappeln.

Lucas und ich fielen in einen gleichmäßigen Rhythmus und der Raum wurde mit unserem Stöhnen gefüllt und dem Geräusch von aufeinander klatschender Haut, während wir gleichzeitig die Nähe des anderen genossen.

Ich merkte wie ich immer mehr zu meinem Höhepunkt kam und auch meinem gegenüber schien es nicht anders zu gehen. Zusätzlich legte er noch eine Hand an meinen Schwanz und bewegte diese in gleichem Rhythmus wie seine Stöße.

Mit seinem Namen auf den Lippen kam ich schließlich in seiner Hand und verteilte einen Teil meines Spermas auf meinem Bauch. Auch er brauchte nur Sekunden länger und kam dann laut in mir. Lucas sackte auf mir zusammen und legte sich praktisch komplett auf mich drauf.

Zu hören war nur noch unsere schwere Atmung die sich nur langsam zu beruhigen schien. Irgendwann zog sich Lucas dann aus mir raus und rutschte von mir runter.

Ich stand also auf um uns im Badezimmer einen feuchten Lappen zu holen, den ich nachdem ich mich gesäubert habe , auch Lucas reiche.

Jetzt herrscht wieder eine komische Stimmung zwischen uns beiden, als uns bewusst wurde, was wir hier gerade getan haben. In mir breitete sich die Angst aus, dass er mich wieder anschreit und wieder nichts mehr mit mir zu tun haben will.

Unbeholfen legte ich mich mit Abstand neben ihn „Lucas, wir..." begann ich vorsichtig zu sprechen

„jetzt nicht, bitte, lass uns morgen darüber sprechen" unterbrach er mich sofort.

Ich antwortete lediglich mit einem okay, bevor ich das Licht in unserem Zimmer ausmachte und die Straßenlaterne draußen die einzigen Lichtstrahlen bildete.

Lucas breitete einen Arm nach mir aus, um mir zu symbolisieren, dass ich näher kommen soll. Ich legte meinen Kopf also auf seine Brust und er legte seinen Arm um meinen nackten Körper.

„Gute Nacht Luci"

„Gute Nacht Benji"

So, die beiden haben es also wirklich getan.

Ich wäre euch über eure ehrliche Meinung zu dem Kapitel sehr dankbar, da es das erste Mal war, dass ich sowas geschrieben habe.

Außerdem hab ich da noch ein anderes Anliegen: die Story hat insgesamt nur 19 Kapitel und so wie ich aktuell update (Montag und Donnerstag) wäre sie ziemlich schnell vorbei. Ab Dienstag hab ich dann auch wieder Schule und ich weiß nicht, ob ich es dann noch schaffe jede Woche 2 Mal ein Kapitel zu veröffentlichen.
Was ist euch lieber: zweimal die Woche ein Kapitel, aber dafür ist die Story schneller vorbei oder nur einmal die Woche ein neues Kapitel und ihr habt länger was davon.

Die Queen ist Tod. Ich kann es irgendwie noch gar nicht realisieren. Rest In Peace your majesty 🕊

𝐁𝐫𝐞𝐚𝐭𝐡𝐥𝐞𝐬𝐬 || 𝐇𝐞𝐫𝐧𝐚́𝐧𝐝𝐞𝐳 𝐱 𝐏𝐚𝐯𝐚𝐫𝐝Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt