1. Kapitel

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Es war bereits der Frühling angebrochen. Die Blumen erwachten wieder zu neuem Leben, die Tiere kehrten aus ihrem Winterschlaf zurück und auch die Vögel erreichten nach und nach ihr Zuhause. Das für uns letzte Schuljahr war bereits in vollem Gange und sollte, wie wir heute Vormittag erfahren hatten, noch recht interessant werden. Zum 100 jährigen bestehen unserer Schule sollte es eine große Feier und zudem noch einen Bandwettstreit geben. Die Direktoren unserer Schule und die der aus Sumeru und Liyue hatten schon immer ihre Differenzen und nun scheinen sie zu versuchen, sich selbst als Besten zu beweisen. Mir sollte es egal sein, Hauptsache ich konnte mit Venti Musik machen.

Aber auch Zuhause gab es allerlei Aufregung, denn Yoimiya und ihr Vater waren bei uns eingezogen und der Blondschopf war wie ein Wirbelwind, durch den man keine fünf Minuten Ruhe hatte. Man könnte meinen, sie wäre mit ihren achtzehn Jahren etwas Erwachsener aber da täuschte man sich gewaltig. Selbst jetzt am Abend hatte sie noch unglaublich viel Energie und man wusste nie, was sie als nächstes anstellen würde.

„Ähm... Xiao...?", erklang mit einem Mal die stimme meines Freundes, der gerade an mich gelehnt auf der Couch in meinem Zimmer saß. Ich wurde somit aus meinen Gedanken gerissen und blickte ihn an. „Ja?", fragte ich verwundert, da er einen leichten Rotschimmer auf den Wangen hatte. Langsam setzt er sich gerade hin, drehte sich zu mir und sah mich etwas verlegen an. Er räusperte sich einmal, öffnete den Mund und schien etwas zu sagen wollen, rang aber noch nach den passenden Worten. Geduldig wartete ich darauf, was er mir mitteilen wollte und lächelte ihn einfach nur sanft an. Nach kurzer Zeit schien er sich überwunden zu haben, denn er begann nun zu sprechen: „Also... wir sind ja jetzt schon einige Zeit zusammen und... ich wollte uns einfach noch ein bisschen Zeit lassen bis ich es anspreche..", er machte eine Pause in der er einmal tief durchatmete, „Jetzt möchte ich dich aber fragen... ob wir nicht mal einen Schritt weiter gehen wollen. Bis jetzt haben wir uns ja nur Geküsst und hin und wieder etwas... intimer berührt... Nich das mir das nicht auch reichen würde! Hauptsache es ist mir dir aber... dennoch... ich würde gerne..." Seine Stimme wurde zum Ende hin immer leiser und seine geröteten Wangen immer klarer sichtbar. Er wollte... mit mir...? Er schien mir anzusehen, dass ich verstanden hatte, worauf er hinaus wollte und wartete nun etwas unruhig auf meine Antwort. Zögerlich entgegnete ich: „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich dafür schon bereit bin... es ist ein großer Schritt und... es wäre mein erstes Mal..." Ich kaute nervös auf meiner Unterlippe herum. Ich wollte ihn auf keinen Fall damit verletzen oder damit sagen, dass ich ihn nicht will. Zu meinem Glück schien er das auch nicht so aufgefasst zu haben, denn er schenkte mir ein leichtes, aber dafür aufrichtiges Lächeln. „Ist schon gut Xiao, wir sollten es auch langsam angehen. Ich will auf keinen Fall, dass du dich unwohl fühlst... Es ist mir wichtig, dass du auch bereit dazu bist",     beruhigte er mich, woraufhin ich mich bedankte. „Wir könnten auch erstmal langsam anfangen, ich höre auch auf wenn du es sagst... Was hältst du davon, wenn ich dir einen runter hole...?"

Nun war ich es, der knall rot anlief und nach irgendwelchen Worten suchte. Klar machte mich der Gedanke daran ziemlich an, aber ich hatte dennoch diese Unsicherheit in mir. Trotzdem schob ich dies erst einmal zur Seite und gab ihm mit einem knappen nicken mein Einverständnis. Vorsichtig rutschte Venti näher an mich heran und legte gefühlvoll seine Lippen auf die meinen. Sofort erwiderte ich den Kuss und konnte spüren, wie er mit seiner Hand langsam meine Brust herunter fuhr und den Bund meiner Jogginghose erreichte. Gleichzeitig fuhr er mit seiner Zunge zwischen meine Lippen, woraufhin ich leicht meinen Mund öffnete und ihm so Einlass gab. Er fuhr mit seiner anderen Hand nun unter mein T-Shirt und schon es dadurch etwas hoch. Seine kühlen, dünnen Finger berührten meine erhitzte Haut und brachten mich zu keuchen. Ein Geräusch, dass sich aus meinem Mund so fremd anhörte, doch Venti schien es zu gefallen, denn er grinste in den nun immer intensiver werdenden Zungenkuss. Mein Körper erhitzte immer weiter und ich blieb von Ventis Taten nicht unerregt. Er bemerkte dies ziemlich schnell und fuhr daher mit der Hand, die immer noch an meinem Hosenbund ruhte, in meine Hose. Dieses Gefühl brachte mich fast um den Verstand und ich konnte nicht anders, als ein Stöhnen von mir zu geben. Nun löste er den Kuss und zog mir mein Oberteil aus. Er begann meinen Hals entlang zu küssen und leckte anschließend über mein Schlüsselbein. Fuck machte mich das an. Quälend langsam fuhr er nun mit seinen Fingern unter meine Boxershorts und berührte mich sanft. Durch meine Erregung stöhnte ich: „Hah~ Venti~" Ich wollte mehr von diesen Berührungen und ich bekam mehr davon, denn nun zog er meine Hose etwas herunter und nahm meine Länge in die Hand. Erneut bracht er mich damit zum Stöhnen. „Ich mag es wenn du solche Geräusche von dir gibst~", hauchte er in mein Ohr und brachte mich damit in ziemliche Verlegenheit.

Plötzlich wurde die Tür zu unserem Zimmer aufgerissen und eine ziemlich geschockte Yoimiya starrte uns an. Für einige Sekunden starrten wir uns nur wortlos an, ehe sie sich umdrehte, den Namen meiner Mutter in Kombination mit „Ich muss dir was tolles erzählen!" schrie und die Tür zuknallte. Dann herrschte erneut Stille. „Nächstes Mal sperren wir ab...", murmelte Venti beschämt, ließ mich los und versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen. Auch ich ließ von seiner Mitte ab und zog stattdessen seine Hände weg. Ich nickte zustimmend und gab ihm gleichzeitig die Bestätigung, dass es ein nächstes Mal geben würde. Vermutlich war ich noch beschämter als mein Freund, immerhin war ich es ja, dem halb nackt einer runter geholt wurde. Schnell zog ich meine Hose wieder hoch und mein Oberteil an.

„Ich... geh schnell Duschen...", flüsterte ich und flüchtete mich ins Bad. Schnell zog ich mich wieder aus und stellte mich unter das auf mich herabprasselnde Wasser und hoffte, mit anderen Gedanken meinen Ständer loszuwerden.

Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte und mein Problem losgeworden bin, stellte ich das Wasser ab, trocknete mich ab und zog mich wieder an, anschließend verließ ich das Badezimmer wieder und machte mich auf die Suche nach Venti. Doch es erübrigte sich schnell, denn von unten wurde gerufen, dass es Abendessen gab und er kam mit daher am Gang entgegen und ging mit mir zusammen nach unten. Dort angekommen sah ich bereits die zwei Grinsefratzen, die sich meine Mutter und Stiefschwester schimpften. Die beiden waren beide Irre, auf Boyslove stehende Wesen, die nun wild herumquietschten. Yoimiya hatte wohl schon stolz erzählt, bei was sie Venti und mich erwischt hat. Der einzige Normale, war der Mann meiner Mutter, er bat die beiden nämlich, sich zu beruhigen. Ich seufzte. Na das konnte ja ein toller Abend werden.

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Ihr habt ihn euch gewünscht und hier ist er! Der vierte Teil von High School Band!
Ich hoffe ihr habt viel vergnügen damit c.c
Schönen Tag euch allen noch!

High School Band 4 - Band Contest // Genshin FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt