Lucius saß am Esstisch während er sich denn Brief seines Neffen durch lass.
„Hat Draco wieder Ärger gemacht?", fragte Narcissa besorgt.
„Nein. Mattheo."
„Was ist mit ihm?", eine Sorgenfalte bildete sich mehr auf dem Gesicht der ehemaligen Blondine. Die Zeit hatte auch ihr wunderschönes Haar gefordert und es an einigen Stellen erdunkeln lassen.
„Hast du schon von der neuen Professorin gehört? Moonshire irgendwas...Naja sie hat Slytherin unbegründet Hauspunkte abgezogen und das nicht wenig."
Lucius lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schob seinen Teller vor sich her.
„Ich habe von Draco nur gutes gehört. Ihm schien das erste mal Wahrsagen überhaupt Spaß zu machen."
„Narcissa! Schule soll ihm nicht Spaß machen. Er soll sie dafür nutzen um eines Tages fürs Ministerium und für mich zu arbeiten. Natürlich auch um seinem Lord zu folgen..."
Narcissa blickte in ihre Schüssel.
Die Vorstellung das ihr Kind bald auch ein Todesesser sein würde brach ihr das Herz.
Wenigstens hatte er noch Zeit...Moonshire beendet gerade ihre letzte Stunde für den heutigen Tag. Die Schüler stellten noch einige Fragen, die die Professorin ihnen liebend gerne beantwortete bevor sie die Klasse in ihre Freizeit entließ. Heute war sie so gut gestimmt das es nicht einmal Hausaufgaben gab. Bis zu dem momentan an dem Lucius Malfoy an ihrer Tür klopfte.
Ahnungslos wie sie war rief sie : „Herein."Als sie allerdings Lucius Mähne erkannte und den angewiderten Blick, den er durch ihren Klassenraum schweifen ließ bereute sie die Entscheidung sofort.
„Mr. Malfoy. Was kann ich für Sie tun?", sie ließ sich von ihm nicht beirren und brachte die Lehrbücher dieser Stunde in ihr Regal.Lesen aus Kristallkugeln.
Während ihrer eigenen Schulzeit hasste sie es. Jetzt machte sie sich ihren eigenen Spaß aus den verzweifelten Schülern. Immer wieder versuchten sie etwas zu erkennen, während sie mit einem bestimmten Zauber den Inhalt immer und immer wieder änderte.
Ja es stimmte. Dies war schon etwas gemein. Aber durfte sie sich als Lehrerin den nie einen Spaß erlauben?„Dieser Raum hat sich kaum verändert."
Er stolzierte durch ihren Klassenraum als wäre es der seine.
„Das mag sein. Ich war nie auf Hogwarts zuvor."Sie räumte das letzte Buch ein, klopfte in die Hände und drehte sich zu ihm.
„Also was kann ich für sie tun. Ich denke es geht nicht um Draco, da Wahrsagen sein bestes Fach ist."
Ihre schulterlangen schwarzen Haare wehten kurz durch einen Windzug ehe sie sich wieder legten.
„Es geht um meinen Neffen. Sie haben keinerlei recht..."
„Ich habe jedes Recht.", unterbrach sie ihn bevor er seinen Satz überhaupt zu end führen konnte.
„Als Mattheos Lehrerin, habe ich jedes Recht seine Arbeit und sein Fehlverhalten zu bewerten. Auch in dem ich Hauspunkte abziehe. So sind die Regelungen in Hogwarts. Auch wenn sein Onkel ein einflussreicher Mann ist.", sie ging selbstbewusst auf ihn zu und öffnete mit ihrem Zauberstab die Tür einige Meter hinter dem verwirrten Lucius.
„Sie kommen in meine Klasse. Bewerten ihr Aussehen und mich als Person aus Lust und Laune. Sie führen sich auf als wären sie über mir, aber vergessen sie nicht. Ich bestimme über die Zukunft ihres Neffen UND ihres Sohnes.", sie zeigte mit ihrem Finger auf die geöffnete Tür.
„Aber...", Wut brauste in Lucius, doch die Lehrerin interessierte das eher weniger.
„Sie können nun gehen. Ich danke für das Gespräch.", sie drehte sich um und ging hoch in ihre Wohnung.
Sie ließ Lucius wie einen idioten in dem Klassenzimmer stehen es er am meisten verabscheute.Er blickte ein letztes Mal durch denn Raum, bevor er ihn verließ nur um zu entdecken, dass die Kristallkugeln Grimassen in seine Richtung zeigten.
Sie verspotteten ihn!
Ihn Lucius Malfoy!
Eine Schande!
„Onkel! Warte!", rief ihm Mattheo hinterher als er ihn beim Gehen erblickte.
Er rannte in seine Richtung, durch denn mittlerweile leeren Gang.
Lucius drehte sich zu seinem Neffen. Wutentbrannt!
„Ich lasse mich von dir und deine Professorin nie wieder bloßstellen! Hast du mich verstanden!?", seine Stimme hallte durch die Gänge und seine Schritte schienen Mattheo noch bis hoch auf denn Astronomie Turm zu verfolgen.
DU LIEST GERADE
Atelophobia - Mattheo Riddle
Hayran Kurgu𝑨𝒕𝒆𝒍𝒐𝒑𝒉𝒐𝒃𝒊𝒂 - 𝑻𝒉𝒆 𝒇𝒆𝒂𝒓 𝒐𝒇 𝒊𝒎𝒑𝒆𝒓𝒇𝒆𝒄𝒕𝒊𝒐𝒏. 𝑻𝒉𝒆 𝒇𝒆𝒂𝒓 𝒐𝒇 𝒏𝒆𝒗𝒆𝒓 𝒃𝒆𝒊𝒏𝒈 𝒈𝒐𝒐𝒅 𝒆𝒏𝒐𝒖𝒈𝒉 Mattheo Riddle Ein Junge der schon zu früh zu viel erleben musste. Der Zweitgeborene. Das Kind was niemanden in...