Past
Megumi traute seinen Augen kaum, das musste ein weiterer Albtraum sein.
Er war ganz sicher das all das nur Albträume waren, er lauschte dem Stimmengewirr die plötzlich lauter wurden. Kein Albtraum. Das war die bittere Realität. Er blinzelte nur um sicherzugehen das diese Szenen vor seinen Augen auch hundertpro in der Wirklichkeit spielten.
Satoru stand vor ihm, er hörte die wütende Stimme seines Vaters.
Sein Herz schlug wie wild gegen seine Brust, was machte er noch hier?
In dem dunklen Monitor neben ihm blitzte was silbernes auf.
Ihm blieb fast das Herz stehen, als er sah was Satoru fest umklammert in seiner Hand hielt.
"Du Vollidiot, ich hab gesagt du sollst gehen«, er griff nach seinem Arm, zerrte daran, doch Satoru schüttelte ihn von sich weg.
Panisch sah er zu seinem Vater, wenn sich jemand einmischt war das ganz und gar nicht gut. Wie ein völlig verrückter sah sein einst so liebender Vater aus. Drohend sah sein Dad zu ihm, er stand immer noch hinter Satoru. Sein Blick war so voller Hass, die lodernden Grünen Augen blitzen gefährlich auf. In einer Hand hielt er eine Glasflasche und wartet nur darauf anzugreifen.
Flehend riss er Satoru an der Schulter zurück.
"Warum bist du noch hier«
Satoru griff das Messer fester, sodass seine Knöchel weiß hervortraten.
"Ich kann nicht einfach nur zusehen«
Er verstand nicht, wie auch.
Außenstehende verstanden seine Situation nie, sie machten die Situation nur noch schlimmer als sie schon war.Present
Es ist nur die Vergangenheit, nicht das Hier und Jetzt. Aber diese Flucht aus der Realität half ihm. Denn was er hier tat, war sein absoluter Tiefpunkt. Das war sein letzter Ausweg, nur für ein paar Kröten verkaufte er sich an ein paar Widerlinge.
Seine Hände waren hinter seinem Kopf an dem Eisen des Bettgestells gefesselt. Er selbst lag völlig wehrlos auf der Matratze mit verbundenen Augen.
Einige der Anwesenden fingen an zu Lachen.
Das kühle Metall schmiegte sich um seinen Hals. Schon zu Beginn wurden ihm die Augen verbunden und ein Halsband angelegt.
»Sollen wir schon mal anfangen«?, fragte jemand.
Nur keine Panik versuchte sich Megumi selbst zu beruhigen. Das war doch nicht sein erstes Mal, mit Sicherheit würde das hier genauso verlaufen, für ihn war es nichts neues mehr.Grob riss ihm einer der anwesenden Männer seine Augenbinde weg, dreckig grinste ihn der Kerl mit einem aufblitzenden Goldzahn an, gierig leckte sich der Kerl über seine Lippen.
Ihm wurde übel, alleine der Gedanke was ihm gleich blühte als er sah wie viele dieser Kerle hier anwesend waren.
Nur blieb ihm aktuell keine Möglichkeit mehr, sie hatten kein Geld und die Miete war schon zum zweiten Mal im Verzug, was also soll er machen um aus dieser Situation zu kommen?Megumi sah im Augenwinkel wie ein weiterer Kerl in seine Richtung kam, der Mann stoppte vor dem Bett auf dem er lag, während der andere soeben dabei war ihm Gesellschaft zu leisten. Der dazugekommene Unbekannte spuckte angewidert auf den Boden.
Auf seinem Unterarm prangte ein kleiner Drache, ebenso wie bei dem anderen der sich gerade über ihn hermachte.
Vorsichtig schielte er in den Raum, und bekam es mit der Angst zu tun.
Das es so viele wahren, hatte ihm Yuri nicht gesagt.
»Kleiner, hier spielt die Musik«, der Drecksack fing an ihn zu befummeln.
Er grinste dem Kerl mit dem Goldzahn nur frech entgegen.
»Sag deinem Kollegen er soll aufhören hier herum zu Spucken«Verblüfft starrte ihn sein Gegenüber an, ein diabolisches Grinsen huschte über dessen Lippen.
Unsanft wurde Megumi an der Metallkette seines Halsbandes hochgerissen, das ebenfalls am Eisengestell befestigt war.
»Halt deine verfluchte Fresse«
Prompt zerriss dieser Bastard sein Hemd entzwei, drückte ihn zurück nach unten.
Alles ging so schnell, das er nicht bemerkte wie nun ein weiterer Kerl von der anderen freien Seite zu ihm kroch.
Jetzt waren drei von diesen Scheißkerlen um ihn herum. Sein Herz schlug schneller, Adrenalin schoss durch ihn hindurch.
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Vicious Circle ☆ Sukuna x Megumi
FanfictionGeld, Drogen, Prostitution! Wer einmal in dieser Teufelsspirale gefangen ist, kommt nicht mehr so leicht daraus. Der 20 jährige Megumi wusste sich nach all der Mietverzögerung nicht anders zu helfen. Sein ständig alkoholisierter Vater, die bevorste...