Megumi spürte Übelkeit aufsteigen, als er realisierte, was ihm bevorstand. Dieser Abend war alles andere als gewöhnlich, und ihn als „Feierabend" zu bezeichnen, war eine absurde Vorstellung. Seine Angst wuchs, als er zur Tür sah, die von Sukuna blockiert wurde. Der Yakuza stand lässig, ungerührt, doch seine erdrückende Präsenz ließ keinen Zweifel daran, wer hier das Sagen hatte. Megumi saß auf dem Boden, zu Boden geworfen und wagte es kaum, sich zu rühren, nicht nur aus Schmerz, sondern vor allem wegen der unheilvollen Aura, die Sukuna umgab.
»Nun?« Sukuna machte langsame, schwere Schritte auf ihn zu. Woraufhin er zusammen zuckte, als er aufblickte und den Raubtierblick des Mannes sah. »Willst du wirklich weiter wie ein verängstigter Welpe am Boden bleiben?«, fragte Sukuna, schief grinsend. Die Worte stachen wie Pfeile, doch er spürte, wie Zorn in ihm aufstieg. »Ich werde dir beweisen, dass ich mehr bin als nur deine Marionette!«
Seine Stimme bebte vor Entschlossenheit, und schließlich erhob er sich, den Kopf trotzig hoch erhoben.
»Heeh?«, Sukuna richtete sich belustigt zu seiner vollen Größe auf, und Megumi spürte, wie seine Entschlossenheit unter der Wucht dieser Präsenz ins Wanken geriet. Ein Funken Trotz blitzte in seinen Augen auf, und ohne über die Konsequenzen nachzudenken, trat er Sukuna entgegen. Dieser kam ihm noch näher, sein Lächeln wurde gefährlich. »Und was denkst du, wirst du mit deinem kleinen Aufbegehren erreichen??«, fragte er leise, seine Stimme triefte vor Spott.Plötzlich packte Sukuna Megumi am Handgelenk und schleuderte ihn auf das Bett. »Hast du wirklich geglaubt, ich dulde solch ein Verhalten?« Die Fassade zerbrach. Er war nichts als eine Spielfigur für diesen Psychopathen, und die Machtlosigkeit zerrte an seiner Psyche. »Du bist mein Spielzeug , und ich werde dich benutzen, um meine Ziele zu erreichen. Wenn du nicht gehorchst, mache ich dir das Leben zur Hölle« Die Worte schnitten tief, und Megumi wusste, dass jeder Widerstand seine Situation nur noch verschlimmern würde. Dennoch spürte er ein ungewohntes Feuer in sich, das ihn aufrecht hielt. Mit einer Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung wünschte er sich, ausgerechnet diesen Weißhaarigen Vollidioten herbei, der durch die Tür brechen und ihn retten wird...,doch das passierte nicht.
Stattdessen drückte ihn Sukuna fester in die Matratze. »Du hast so viele Ähnlichkeiten mit ihm, dass ich fast neugierig werde«,murmelte der König und beobachtete ihn mit kalten Augen. Megumi schluckte, die Schmerzen in seinem Körper nahmen wieder zu, und er kniff die Augen zusammen. »Ist das deine Art, mir zu zeigen, dass du keine Marionette bist?, kam es belustigt von dem anderen.
Megumi schloss die Augen, versuchte, in Gedanken zu fliehen. Doch Sukuna ließ ihm keine Ruhe. »Oh, Megumi... glaub mir, hier und jetzt gibt es kein Entkommen«
Seine Finger glitten besitzergreifend über den Stoff von seiner Kleidung, und ehe Megumi reagieren konnte, riss Sukuna mit einem brutalen Ruck an seinem Oberteil, der Stoff gab nach.
In diesem Moment begriff er die Lage völlig. Ein stechender Schmerz durchzog seinen Körper, als Sukuna den Stoff in Fetzen riss. »Ich kann nicht... bitte...«, stammelte er, als Sukuna kurz innehielt, die blutroten Augen mit unmissverständlichem Interesse auf ihn gerichtet. Megumis Herz hämmerte, er spürte die überwältigende Nähe und den Druck, den Sukuna ausübte.
»Was für ein erbärmlicher Anblick«, höhnte Sukuna. »Du bist nichts als ein Stück Fleisch, das bereit ist, sich von jedem benutzen zu lassen« Megumi spürte, wie sein Gesicht vor Scham errötete, während Sukuna ihn wie ein Spielzeug betrachtet. »Ich... ich tue das nicht freiwillig«, flüsterte er, doch seine Stimme war kaum zu hören.Sukuna packte ihn plötzlich am Hals und zog ihn näher. »Denkst du wirklich, ich hätte nicht bemerkt, wie du dich anderen angeboten hast?« Sukuna grinste verächtlich. »Du bist hier, weil du es willst, und ich werde dir das beweisen. Du bist nichts weiter als ein Spielzeug, und ich bin derjenige, der die Fäden zieht«
Ein Kloß bildete sich in Megumis Hals. »Ich bin kein Objekt...«, flüsterte er, mehr zu sich selbst als zu Sukuna. »Ein Objekt? Nein, du bist mein Objekt«, erwiderte Sukuna kalt, und drückte mit seiner riesigen Pranke ihm die Luft ab.
Schnell wurde ihm klar das zu was sich das ganze hier entwickelt, ihn kam sofort der Gedanke bei ihrem letzen Mal.
Es war so grausam, dass er sich wünschte, nie wieder mit ihm schlafen zu müssen. Doch er war nicht in der Lage, seine Wünsche zu äußern. Schon beim letzten Mal war es... »Ahh«, das Mittel, das man ihm zuvor injiziert hatte, verlor rasch seine Wirkung. Jetzt spürte er die Schmerzen in seinem Körper wieder deutlich, besonders am Hintern.
»Schmerzen? Hm?« Ironischerweise fühlten sich die Berührungen dieses Psychopathen auf seinem nackten Oberkörper überraschend angenehm an.
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Vicious Circle ☆ Sukuna x Megumi
FanfictionGeld, Drogen, Prostitution! Wer einmal in dieser Teufelsspirale gefangen ist, kommt nicht mehr so leicht daraus. Der 20 jährige Megumi wusste sich nach all der Mietverzögerung nicht anders zu helfen. Sein ständig alkoholisierter Vater, die bevorste...