Zeremonie-Nacht

507 39 4
                                    

(Jetzt wird's dann doch etwas heißer, wer es nicht lesen will, bitte überspringen)

ACE

Als die schwere Eingangstür hinter ihnen schloss fiel, grinste Sarah breit und drehte ihren Kopf um Ace am Ohrläppchen zu knabbern. Der große blonde Mann stöhnte leise auf und knurrte: „Kleines, wenn du so weitermachst,  schaffen es nicht bis in unser Zimmer!" Sarahs Hand fuhr unter sein Hemd und öffnete dann die ersten beiden oberen Knöpfe. „Na und," gurrte sie „Was soll's? Wir haben das Haus für uns alleine... Niemand ist da... Und selbst wenn, sind sie nach dem ganzen Rumgevögel von Alia und den Jungs schwerst abgehärtet!" Schwungvoll stellte Ace die junge Frau auf die Füße und flüsterte heiser: „Wo du recht hast...!" packte ihr Kleid und riß es einfach in Stücke. Sarah blickte kurz perplex an sich herunter, dann grinste sie und meinte: „Joar... So geht's auch!" und erwiderte den Gefallen indem sie Ace das Hemd vom Leib zerrte. Für ein paar kurze Herzschläge standen sie sich gegenüber und sahen sich einfach nur an. Ihre Atmung war schwer, fast keuchend... Ace' Augen leuchteten in einem strahlend goldenen Licht, so präsent war sein Wolf.

Dann, zeitgleich, wie von einem Magneten angezogen überwanden beide den Abstand zwischen einander. Die Hand des Betas griff in ihren Nacken, fasste ihre langen schwarzen Haare zu einem Zopf zusammen und zog daran ihren Kopf nach hinten, damit seine Lippen im perfekten Winkel auf die ihrem treffen konnten. Der Kuss war gierig und tief und voll wilder Lust. Seine Zunge erkundete jeden einzelnen Winkel ihres Mundes und Sarah stöhnte leidenschaftlich und voller Ekstase. Fast schon verzweifelt griffen ihre Hände hektisch nach seinem Gürtel und versuchten die Schnalle zu öffnen. Sie wimmerte frustriert, weil sie heute so seltsam unkoordiniert war. Keuchend löste der große Mann sich von ihr und riss mit einer schnellen Bewegung den Gürtel auf und warf ihn zu Seite. „Ich hatte zwar überlegt, dich damit zu fesseln, mein Liebling... Aber ich denke..." Ace konnte nicht weiter sprechen. Er keuchte voll Verlangen, seine Hände glitten zu ihren Brüsten, deren Brustwarzen bereits klein und steinhart waren. Seine Erektion strapazierte ganz gewaltig den Reißverschluss seiner Hose. „Scheiße," flüsterte der Mann atemlos. „W..was?" keuchte Sarah.
„Tja, mein Kleines... Wir schaffen es definitiv nicht in unser Zimmer!" Kaum hatte er das gesagt hob er Sarah hoch, machte einen Schritt nach vorne und drückte sie sanft gegen die Wand.

Aufstöhnend vor Lust griff Sarah nach unten und öffnete seine Hosenknopf, kaum war danach der Reißverschluss unten, sprang ihr sein steifer Penis regelrecht entgegen. „Donnerwetter, Wolfsjunge.." japste sie gierig, schob ihr Höschen zur Seite und dirigierte ihn mit einer schnellen Bewegung zwischen ihre Beine. Stöhnend vergrub Ace seinen Kopf in ihrer Halsbeuge und stieß zu. Die Stöße waren tief und schnell. „Baby, ich fürchte, ich werde nicht lange durchhalten!" keuchte der blonde Beta und erhöhte sein Tempo. „Weniger reden, mehr ficken!" jammerte die schwarzhaarige junge Frau und krallte sich in seinem Nacken fest. Gehorsam erhöhte der Mann das Tempo abermals und nur kurz darauf kam beide gleichzeitig mit einem erlösenden Aufschrei zu ihrem Höhepunkt.

„Fuck.... Das war..." Sarah lehnte ihre Stirn gegen die nackte, muskulöse Brust ihres Gefährten. „Scheiße ja!" stöhnte er. Dann hob er sie behutsam hoch und küsste sie. Dieser Kuss war unendlich süß und zärtlich und so voller Liebe, dass es der jungen Frau die Tränen in die Augen trieb. Sie bemerkte nicht, wie sich ihr Liebster wieder in Bewegung setzte, die Treppen hinaufging und ihrer beider Zimmer betrat. Erst als der Mann sie auf das Bett legte, löste er seine Lippen von ihrem Mund und lehnte seine Stirn gegen die ihre. „Göttin, ich liebe dich so sehr. Du erfüllst mein ganzes Wesen, bist die Luft in meinen Lungen und mein Grund zu leben," sagte er leise.
Vor überwältigendem Glück begann Sarah zu weinen. Ace legte sich hinter sie und zog sie fest an seine Brust. Zärtlich kraulte er ihren Nacken und hielt sie sicher und geborgen in seinen starken Armen. Immer wieder berührten seine Lippen ihr Gesicht mit sanften, federleichten Küssen, bis die Tränen versiegten. Ihre Augen glänzen, als sie den Blick hob und in seine wunderschönen braunen Teddybär Augen sah. „Ich liebe dich...  für immer! Ich will nie wieder ohne dich sein. Und jetzt.... mein Schatz, mach mir ein Baby!" Ihre Stimme war selbst mit seinem scharfen Wolfs Gehör kaum zu verstehen. Doch Ace brauchte die Worte nicht um zu wissen was sie gesagt hatte. Er beugte sich über sie und streichelte ihren wundervollen, üppigen Körper.

Als der große blonde Beta sich dieses Mal in ihr versenkte, war er unglaublich sanft. Die Bewegungen waren langsam und tief und er ließ sich viel Zeit seine geliebte Gefährtin an den Rand des Wahnsinns zu treiben, indem er ihren Orgasmus immer wieder aufschob.
Frustriert wimmerte Sarah und schlang die Beine um seine Hüfte um ihn tiefer in sich hineinzuziehen. „Komm schon, Wolfsjunge. Willst du mich wirklich betteln lassen?" keuchte sie. Der Geliebte blickte mit einem zärtlichen Lächeln auf sie herunter, dann veränderte er den Stoßwinkel und traf den süßen Punkt tief in ihrem Inneren. Mit einem Schrei bog Sarah sich ihm entgegen... da neigte der Beta den Kopf und seine scharfen Zähne gruben sich in ihren Kappenmuskel.

Eng umschlungen lagen sie beide danach unter der Bettdecke und sahen sich verliebt an. Zärtlich strichen seine Fingerspitzen über ihre Gesichtszüge, während seine Augen bis in die Tiefen ihrer Seele vordrangen. „Die Göttin hat mich wahrhaft gesegnet," flüsterte er. „Wirklich und wahrhaftig gesegnet..." Eine Träne lief über die Wange und wurde von seinem Daumen weggewischt. „Weine nicht, mein Engel. Keine Tränen, nur Freude..." seine Stimme wurde immer leiser und er zog sie enger an sich, während sie ganz langsam in den Schlaf hinüberglitt.
Ace lag neben ihr, hielt sie im Arm und war hellwach. Sein Wolf wälzte sich in seinem Innern herum, gesättigt und zutiefst zufrieden. Das Seelentier war felsenfest davon überzeugt, dass sein Weibchen nun trächtig war. Der Mann selber war sich da nicht so sicher. Seine Gefährtin war ein Mensch, kein Wolf. Sie würde also nicht nisten wie eine Omega. ‚Ruhig Blut, Junge...' versuchte er seinen Wolf zu beruhigen. Auch wenn sie nicht sofort schwanger werden würde, auf das weiter Üben und Versuchen freute er sich sehr! Das Seelentier legte den Kopf schief und hechelte. Gegen noch mehr Übung hatte es auch nichts! Überglücklich lachte Ace leise und strich sanft mit den Lippen über seine Markierung an ihrer Schulter.

Sein! Endlich war sie sein....

SarahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt