In love with Harry Potter (HP FF)

6. Kapitel

4. Schuljahr (warum schreibe ich das überhaupt noch auf?)

Scheiße, was habe ich getan, dachte ich, sobald ich in meinem Bett lag, warum zur Hölle habe ich diesen idiotischen Satz gesagt? Das war so lächerlich ich habe mich grade vor Harry zur lachnummer der Schule gemacht. Ich hoffte, dass er niemanden davon erzählen würde, ich bin zwar in Griffindor, habe aber immer noch Würde. Mit diesen, und anderen leicht verwirrten Gedanken schlief ich ein.

Am nächsten Morgen hatten wir laut dem Stundenplan Zaubertränke, mich störte es nicht unbedingt, aber die anderen nahmen diese Nachricht mit leidender Miene und leisen murren. Snape hatte besonders gute Laune, deswegen erstellte er, mir einem fiesen grinsen im Gesicht, eine neue sitztordnung. Kurz darauf fand ich mich neben Draco wieder. “Hallo dracipu“ begrüßte ich ihn und setzte mein bestes ich-bin-deine-Schwester-kenne-alle-deine-geheimnisse-und-bin-wütend-Lächeln auf. Er wurde noch blasser als er sowieso schon ist und schien kurz davor nach einen neuen Sitzplatz zu fragen, doch das währe gegen seinen Stolz. Nun saß ich also neben meinen best bro Draco und musste mit ihm 5 Stunden die Woche aushalten. “Blutsverräterin, verbündest dich mit Potter und seinen Schoßhunden. Du bist es nicht mehr wert deinen Namen zu Tragen, Salamantha.“ “und du bist nicht würdig dich einen Zauberer zu nennen, Todesser“, zischte ich, da ich wusste das der ach so sensible Draco sehr gekränkt ist wenn er so genannt wird. Er versuchte nicht verletzt zu wirken, tat es aber trotzdem. Tja Draco hast dich wohl mit der falschen angelegt.

Nachdem wir den trank gegen irgend so einen wiederlichen Ausschlag gebraut hatten (unserer war Perfekt), ging ich mit Ron und Harry zu Wahrsagen, Hermine hatte alte Runen. Kurz darauf warteten wir schon darauf ins turmzimmer klettern zu können. “Verstehst du dich eigentlich gut mit deinem Bruder?“, fragte Ron “Nö“, antwortete ich sofort, “bin doch quasi aus der Familie verbannt worden“ “Oh, tut mir leid“, Harry machte ein betretenes Gesicht. Ich beteuerte ihnen grade dass mich das nicht im geringsten störte, im Gegenteil, als die silberne Leiter heruntergelassen wurde und wir nacheinander in den stickigen, parfümierten Raum kletterten. Als Harry ankam bekam Prof. Trelaveney sofort einen ihrer typischen junge-dir-blüht-der-tod Anfälle, über die man einfach nur lachen muss. Also stand ich da und versuchte ein lachen zu unterdrücken während sie etwas über verrat von der Liebe und so labert, totaler kuhmist. Die restliche Stunde verlief ereignislos, ich sah vor immer nur kringel in der Kugel, und mein Teesatz hatte die vorm von einem totenkopf, wie eigentlich immer, und Prof Trelaveney feierte sich wie immer total darüber ab.

Auf dem Rückweg zum Gemeinschaftsraum musste Ron irgendwo hin, weshalb Harry und ich allein in den fast leeren Gängen waren (wir hatten überzogen). Wir schlenderten schlimm nebeneinander her und unterhielten sich über dies und das bis wir auf gestern Abend zu sprechen kamen. “Ähm, also das gestern, das mit dem das ich dir alles erzählen darf, also hast du das ernst gemeint?“, sagte Harry unsicher, ich nickte. “Also, ich muss dir was erzählen, doch nicht hier“, er sah sich gehetzt um, als ob er befürchtete beobachtet zu werden, “wir treffen uns heute Abend im Gemeinschaftsraum, wenn alle weg sind, Okay?“ “Okay“, und schon fing ich an meinen gestrigen Vorschlag noch mehr zu bereuen als sowieso schon. Ich wurde wohl zur Kummerkasten Tante von Griffindor.