Kapitel 9

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Bild von Carolie.

HINWEIS: Ich habe Jacksons Aussehen noch mal verändert. Wenn ihr wissen wollt wie er jetzt aussieht müsst ihr euch das Bild in Kapitel 4 ansehen.

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Ich war noch immer leicht benommen. Fast hätte ich ihn an mich rangelassen. Und ich hab getrunken und ihn auch noch angemacht. Was war denn los mit mir? Sowas darf mir einfach nicht mehr passieren.

Ich hatte kein Auto mit dem ich nach Hause fahren konnte. Also lief ich und meine Gedanken umkreisten mich. Ich versuchte mich zu orientieren um meine 2-Zimmer Wohnung zu finden doch hatte keine Ahnung wo ich war. Bin ich vielleicht falsch abgebogen? Die Straßen sahen hier doch alle gleich aus! Das musste es sein. Ich ging immer weiter doch erkennte nichts wieder. Wie auch? In dieser Straße waren kaum Menschen,doch ich fragte dennoch eine junge Frau nach dem Weg. Sie sagte irgendetwas über eine Hauptstraße und so lief ich in die Richtung bis ich dort ankam. Hier waren schon wesentlich mehr Menschen, die alle in verschiedene Richtungen hetzten, lachten und versuchten sich zu orientieren. Viele rempelten mich an aber nur leicht weshalb ich sie nur scharf ansah und nichts sagte. Ich achtete nicht auf meine Umgebung, duckte meinen Kopf und lief in zügigen Schritten. Naja so zügig es eben ging wenn man keine Ahnung hat wo lang man muss. Ich glaubte aber schon einmal hier gewesen zu sein. Vielleicht mit Ryan.Wo war der eigentlich? Hatte sich wahrscheinlich wieder eine abgeschleppt.
Auf einmal spürte ich ein Ruck und fiel nach hinten. Was sollte das denn jetzt bitte, kann der nicht aufpassen?? Ich war mit jemandem zusammengestoßen. Ich war noch benommen vom Sturz und dazu mischte sich die Wut, die wuchs durch all meine Gedanken.
"Dass tut mir leid darf ich Ihnen aufhelfen?", Fragte eine tiefe raue Stimme. Sie jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich kannte diese Stimme. Und ich verabscheute sie.
Nein... dass konnte einfach nicht sein. Nein. nein. nein. Niemals. Wieso nur wieso??!
Ich schaute auf und sah in zwei dunkelbraune, fast schwarze Augen. 2 Augen die mich in meinen Alpträumen verfolgten.

Es waren die Augen meines Vaters.

Das Schneemonster - eiskalt und wunderschönWo Geschichten leben. Entdecke jetzt