Kapitel 17

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Der Raum ist groß, soweit ich sehen kann, da es schon etwas dunkler ist. Aber seine Umrisse erkennt man deutlich. Ein Sehr gutaussehender Mann, muss ich schon sagen. Sein Anblick verschaffte mir ein wohliges kribbeln in meiner Unteren Hälfte. Promot schoss mir eine frage ins Gedächtnis. Was wird er in diesem Schlafzimmer tun oder was könnte er in meiner Vorstellung alles mit mir tun?

Die Antwort in meiner Vorstellung so einigen im realen leben habe ich keinen Plan. Ich hockte hier wie des letzten Kartoffelsacks auf dem Boden und schaute zu ihm auf. Ich hatte kaum Kleidung an einen Slip den ich nicht kenne genauso ein T-Shirt das mir ebenfalls unbekannt ist. Meine Hände zittern und mein Körper stimmte den ein.

 Nein mir war nicht kalt und ich war auch nicht Ängstlich. Ja vielleicht ein kleines bisschen, trotzdem war ich voller Erregung und Vorfreude was wir in einem Schlafzimmer machen. Mit Langsamen schritten und einer selbstbewussten Haltung kam er auf mich zu. „Was willst du von mir" flüsterte ich kaum hörbar.

Er zog seine Perfekt geschwungenen Augenbrauen nach oben und kniete sich vor mich hin. „Was ich will, Mi refugiado?" er lachte trocken auf. Ich nickte und blickte ihn wütend an. „Ich will eine Nanny" ich schloss die Augen und unterdrückte ein schniefen, das kann doch nicht wahr sein und schon wieder. Ich bin schon wieder eine gefangene und ein Objekt. Dann realisierte ich was er zu mir gesagt hatte.

„Du willst was?" ich musste wohl dumm aus der Wäsche schauen denn er lachte und dieses lachen verschaffe mir eine Hitze die direkt zu meiner Mitte wanderte.

„Ja ich möchte eine Nanny, für meine Nichte" wiederholte er sich. „Ich dachte du Folterst mich" ich konnte nicht zu ihm aufblicken. „Das könnte ich auch, wenn du deine Arbeit nicht machst" schlucken musste ich. „Das läuft so ab, du wirst jeden Tag auf meine Nichte Ines aufpassen müssen sie ist Fünf. Du wirst sie zusammen mit einem Fahrer in den Kindergarten Bringen und wieder abholen. Mit ihr spielen, essen werden wir gemeinsam, aber wenn du möchtest kannst du sie auch ein kleines bisschen Unterrichten. Du bekommst dafür unseren Schutz vor den Kerlen die dich angeschossen haben, Geld zwar nicht so viel aber genügend, eine Unterkunft und alles nötige"

Ich hatte eh keine andere Wahl und dieses Angebot war gar nicht mal so schlecht. Nachhause kann ich nicht und habe ich auch nicht. Also ging ich auf dem Deal mit dem Teufel ein. Und dieser Teufel wollte ich auf keinen Fall wechseln.

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Kleineres Kapitel

Nach dem Verrat kommt die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt