Vorfreude auf Halloween Teil 1

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Bald ist Halloween! D/n ist total in Stimmung, die Avengers allerdings nicht. Vielleicht kann man das noch ändern?
Vielleicht hilft auch ein alter Freund, dir bei den Vorbereitungen?

„Ich mag Halloween nicht"

„Halloween? Was bist du? 7 Jahre alt?"

„D/n, du bist kein Kind mehr."

„Ich gehe nicht auf Süßigkeitenjagd mit dir."

Ich sitze angepisst auf der Couch und starre die anderen an. Sie sitzen versammelt am Esstisch und frühstücken. Während ich mir überlege, wie ich jeden davon überzeugen kann, Halloween zu feiern.

„Wisst ihr, Halloween-"
Tony unterbrach mich:
„Wir frühstücken. Gib uns 10 Minuten um richtig wach zu werden."

Ich verdrehte die Augen, genervt stampfte ich zum Esstisch vor und setzte mich.
„Wieso wollt ihr alle kein Halloween feiern? Seid ihr etwa so alt? Hasst ihr Süßigkeiten?!", fragte ich.
Ich klaute mir eine Pflaume von Buckys Teller.
„Ihr seid alle langweilig.", sagte ich.

Bucky schlürfte an seinem Kaffee, bevor er mir die Pflaume wieder entriss. „Wir sind nicht langweilig, nur weil wir Halloween kindisch finden.", sagte er.

Ich schmollte. „Ihr habt nicht mal richtige Argumente dafür, warum wir keine Halloween Party machen sollten."
Ich schnappte mir Buckys Tasse Kaffee und lief davon. „Karma kommt.", rief ich.

„Also da sie jetzt weg ist, darf ich ihre pancakes essen?", fragte Thor.
Steve verdrehte die Augen und hielt ihm den Teller hin. Bucky stand auf. Er stampfte davon.
„Erst will sie meine Pflaume klauen und dann klaut die mir den Kaffee! Wo sind wir denn hier?!", knurrte er.

Clint stöhnte auf.
„Es ist 8 Uhr! Können wir nicht in Ruhe frühstücken?"

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Ich nahm einen Schluck vom Kaffee und lief in mein Zimmer. „Na gut, dann organisiere ich das allein!"

Ich schmiss mich auf meine Couch und rief einen Freund an. „Du, Ich und das Einkaufszentrum."
Schnell zog mich um und schnappte meinen Rucksack.

Ich spazierte aus dem Hauptquartier.

„Wo gehts hin, Ms. N/n?", fragte Jarvis.
Ich verdrehte die Augen. „Raus. Ist das nicht offensichtlich?", antwortete ich.

Ich fuhr mit dem Bus zum Einkaufszentrum.
Dort stellte ich mich an unseren Treffpunkt und wartete. Plötzlich griff mich jemand von hinten und hob mich hoch. „D/n! So toll, dass du dich mal meldest und mit mir abhängen willst! Colossus will das nämlich nicht mit mir...", rief er.

Ich fing an zu lachen. „Wade! Lass mich runter, sofort!", sagte ich. Wade trug mich aber ins Einkaufszentrum hinein und ließ mich dann erst runter. „Wade Wilson, du bist anders.", grummelte ich. Alle starrten uns an.
„Wozu hast du mich gerufen? Willst du auf die dunkle Seite wechseln?", fragte er.
Ich schmunzelte. „Du und ich. Wir erschrecken die Avengers, feiern eine Halloween Party und stellen Unfug an.", antwortete ich.

Wade lächelte. „Gefällt mir!", sagte er.
Wir gingen in den ersten Laden, den wir interessant fanden und suchten nach Masken.
„Wir brauchen so richtig gruselige.", sagte ich.
Wade drehte sich zu mir.
Er hatte eine Iron Man Maske an. „Oh. Gruselig? Meinst du so... gruselig reich?", fragte er.
Ich kicherte und nahm ihm die Maske weg.
„Nein. Allerdings... nehmen wir die mit.", antwortete ich. „Nimm die hier."

(Würde mir jemand nachts um 3 Uhr so begegnen, würd ich weinen)

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(Würde mir jemand nachts um 3 Uhr so begegnen, würd ich weinen)

Wade betrachtete die Maske.
„Clowns ? Wirklich?", fragte er.
Ich grinste. „Glaub mir, neue Ängste werden freigeschaltet.", antwortete ich.

Ich schnappte mir weitere Halloween-Deko und Fake Blut. „Du könntest echtes Blut von mir bekommen! Warum fake kaufen?", fragte Wade.
Das alte Ehepaar neben uns, schaute schockiert.
Ich zog Wade von der Abteilung weg und verkniff mir ein Lachen. „Richtiger Gedanke, falscher Zeitpunkt.", flüsterte ich.
Wade lachte.

Nachdem wir alles besorgt hatten, liefen wir zum Wochenmarkt.
Wir liefen wir zu den Kürbissen.
Wade schnappte sich einen großen Kürbis.
„D/n! Fang!", rief er.
Verwirrt schaute ich zu ihm und sah wie der Kürbis auf mich zu flog. Ich sprang zur Seite.
„Wade!", rief ich. „Du kannst doch nicht einfach..."

Der Verkäufer sah wütend aus.
Ich schaute Wade böse an.
„Wir nehmen 4 kleine Kürbisse und den großen... bezahle ich auch.", sagte ich freundlich.

Der Verkäufer schnappte sich mein Geld.
„Unverschämt.", grummelte er.

Ich drückte Wade alle Kürbisse in die Hand und lief weiter. „Lass einen davon fallen und ich schnitze dich ebenfalls.", drohte ich.

„Ai, Ai, Ma'am."

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Gegen Mittag trafen wir endlich im Tower ein und legten die Sachen in meinem Zimmer ab.
Wade schmiss sich auf mein Bett, während ich meine Schuhe auszog.

„Willst du bis zum Abendessen bleiben? Dann haben wir genügend Zeit, um alles mögliche vorzubereiten.", fragte ich.

Wade setzte sich auf und grinste.
„Für dich bleib ich sogar hier, bis du eingeschlafen bist." Er zwinkerte mir zu. „Musst nur nett fragen." Ich verdrehte die Augen.
„Wilson, komm einfach mit zum Mittagessen.", sagte ich und lief voraus.
Wade stolperte mir hinterher.
Wir liefen zum Esstisch und setzten uns nebeneinander. Steve legte gerade den Topf auf den Tisch, als er Wade erblickte. Er blieb kurz fokussiert auf ihn. Wade grinste kurz und wunk.
„D/n?", fragte Steve.
Ich lächelte unschuldig. „Er ist nur zum Essen da. Nicht um irgendwas anzustellen.", sagte ich.
Skeptisch schaute er abwechselnd zu uns, bevor er wieder in der Küche verschwand.
Clint und Natasha kamen angelaufen.
Sowie Tony und Pepper, lautstark. Sie diskutierten.
„Wade Wilson.", sagte Tony plötzlich.
Seine Augen kneifte er zusammen.
„Was macht Wade Wilson an MEINEM Tisch?"

Nun stand ich auf und lief in die Küche.
„Äh, Steve! Brauchst du Hilfe?", rief ich.

Wade schaute Tony an.
„Blechbüchse! Schön dich zusehen.", grüßte er.
„Sehr schön dekoriert..."

Tony stampfte zu mir.
„Wieso lädst du die Person ein, die letztes Jahr an Weihnachten, meinen Tannenbaum angezündet hat und nackt durch die Gegend gerannt ist?", fragte er.
Er war sauer. Ich legte eine Hand auf seine Schulter.
„Mr. Stark, jeder hat eine zweite-"
„vierte."
Ich räusperte mich. „vierte... Chance verdient.", sagte ich.
Tony zeigte mit seinem Finger auf mich.
„Eine Sache. Geht eine Sache kaputt, geht das auf deine Kreditkarte.", drohte er und lief davon.

Ich verdrehte die Augen und lachte.
„Wenn er wüsste, dass er einen großen Kürbis und meinen Einkauf bezahlt hat...", sagte ich.
„Nh, Steve. Nur wenn er wüsste."

Steve sah mich verwirrt an. Er schüttelte den Kopf und drückte mir den Salat in die Hand.
Ich schmunzelte verlegen und brachte den Salat zum Tisch.

Als alle saßen, fingen wir an zu essen.

„Wo warst du den ganzen Morgen?", fragte Steve.
Ich verschluckte mich an meinen Nudeln.
Wade schlug mir auf dem Rücken und ich schaute auf zu Steve.
„Ich war in der Stadt mit Wade.", antwortete ich.

„Detaillierter ging's nicht?", grummelte Bucky.
Ich verdrehte die Augen.

„Wir planen unseren nächsten Banküberfall.", sagte ich sarkastisch. Bucky musterte Wade. „So wie er aussieht, traue ich es dir zu."

Wade hielt sich seine Brust. „Ich bin verletzt!", sagte er. Ich lachte und aß weiter.

Als wir fertig waren, stand ich schnell auf und zog Wade mit mir.
„Teller.", warnte Steve.
Ich stöhnte. „Ich muss aber pipi.", rief ich.

Tony sprach auf. „Mit Wade?"
„Mit Wade!", sagte ich.

Ich zog Wade mit in mein Zimmer und schloss die Tür. „Du musst pipi und ich soll was genau tun?", fragte er.
Ich verdrehte die Augen und holte unseren Einkauf hervor.

„Es wird Zeit, alles vorzubereiten."

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