Clint Barton 2/4

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Ich kletterte schnell wieder durch das Fenster zurück, Susanne saß nicht mehr da.

„Susanne?“, fragte ich laut.
Die Arme Frau war bestimmt unter Schock, sie kam aus dem Zimmer meiner Schwester raus gelaufen.
„Emilia! Kind Gottes, geht es dir gut?“, fragte sie besorgt.
Ich nickte leicht.
„Es ist alles in Ordnung, wie geht es dir? Wie oder was ist passiert?“, fragte ich als ich sie ins Wohnzimmer begleitete.
Susanne setzte sich hin, sie zitterte leicht.
„Er kam einfach rein! Durchs Fenster, ich war gerade bei deiner Schwester im Zimmer als ich dann plötzlich sah.
Er sah mich mit roten Augen an!“, erzählte sie.
Ich schluckte und setzte mich neben sie.
Ich legte meine Hand auf ihre.
„Susanne, ich glaube ich muss dir was sagen.“, sagte ich leise.
Sie sah zu mir.
„Was ist denn, Kind?“, fragte sie.
Ich konnte ihr nicht sagen, dass der ein Werwolf war und ich einer bin..
„Wir müssen hier weg, meine Schwester und ich sind hier nicht sicher.“, erklärte ich. Ich stand auf und lief zu meinem Zimmer, Susanne kam mir hinterher gelaufen.
„Ihr könnt zu mir kommen, ich weiß dass der Typ was mit deinem Vater zutun hat.“, sagte sie.
Ich schaute sie geschockt an.

„Susanne, ich bin dir unendlich dankbar, aber wir können nicht zu dir. Wir würden dich in Gefahr bringen. Wir werden schon bei jemandem unterkommen.“, sagte ich.

Sie sah mich traurig an und half mir eine Tasche zu suchen.
„Bei wem kommt ihr unter?“, fragte sie skeptisch.
Ich grübelte.
„Du kennst bestimmt Tony Stark.“, sagte ich.
Susanne sah mich mit großen Augen an.
Ich schmunzelte etwas.
„Wir kriegen dass schon hin. Ich werde nicht riskieren, dich oder meine Schwester in Gefahr zu bringen.“, sagte ich.
Sie kam auf mich zu und drückte mich an sie.
Etwas überrascht legte ich meine Arme um sie.
„Wenn etwas ist, melde dich sofort. Ich werde jetzt die Sauerei noch im Wohnzimmer sauber machen und gehen.“, sagte sie.

„Oh Moment mal!  Dass musst du nicht machen, ich mache das morgen!“, rief ich ihr hinterher.

Doch Susanne hat es am Ende doch getan. Ich lachte und legte mich schlafen...

Am nächsten Morgen°•

Heute morgen wurde ich von einem kreischenden Kind aufgeweckt, meine Schwester. Ich stand auf und machte mich fertig.
In der Küche saß meine Schwester, die sich Müsli in den Mund stopfte. Ich rollte die Augen und suchte mein Handy.
„Kauen nicht vergessen.“, rief ich ihr zu als ich ins Wohnzimmer lief.
Ich schaute mir das Fenster an, es war zerbrochen. Die Glasscherben hatte Susanne gestern noch weggemacht, ich bin ihr echt dankbar.
Ich setzte mich auf die Couch und rief Tony an, nachdem zweiten Klingeln ging er dran.

„Tony? Ich hab ein Problem.“, sagte ich.

Es raschelte kurz.

„Was für ein Problem, was ist passiert?“, fragte er.

Er ließ mich nicht weiter reden und meinte direkt wir sollten zum Tower kommen.
Eigentlich wollte ich nicht unbedingt zum Avengers Tower kommen.
Ich stimmte aber zu.
„Hast du deine Tasche gepackt?“, fragte ich meine Schwester die im Flur stand.
Sie nickte und Wurf sie mir zu.
Gerade noch so fing ich sie, ich warf ihr einen bösen Blick zu.
„Na dann, los.“, sprach ich zu mir selbst.
Ich nahm meine Schwester an die Hand und wir liefen zur Bushaltestelle.
Auf dem Weg kam uns eine Limousine entgegen, die Laute Musik spielte.
ACDC. Sofort wusste ich dass das Tony war. Meine Schwester verstecke sich leicht hinter mich, als Tony dann ausstieg rannte sie auf ihn zu.
„Onkel Tony!“, rief sie laut.
Tony nahm sie natürlich in den Arm, dann stieg noch jemand aus.
Es war Happy, Tony's bester Freund und Fahrer. Ich lächelte ihn an, er erwiderte dies und nahm mir die Taschen ab.
Ich stieg in die Limousine ein und schaute nach meiner Schwester.
Die aber wie ein aufgeregter Welpe herum tollte.
Tony saß neben mir.
„Wir werden im Tower alles mögliche besprechen.“, sagte er leise. Ich nickte nur zu.

Am Tower

Wir kamen am Tower an und ich half meiner Schwester aus der Limousine.
Sie staunte nicht schlecht.
„Woah! Wie cool und groß?!“, rief sie aufgeregt.

Sie rannte mit Happy vor, während Tony mit mir lief.

„Wir werden nicht lange bleiben.“, sagte ich. Tony sah mich an.
„Ihr könnt aber bleiben solange wir wollt.“, sagte er.

Ich seuftzte.
„Ich sehe schon wie dass enden wird.“, grübelte ich.

„Wie denn, Emilia? “, fragte er unschuldig.

„Du wirst mit jedem Mittel Versuchen uns hier im Tower zu behalten.“, antwortete ich.

Tony gab mir nur ein Grinsen und lief in den Tower rein.
Zum ersten mal sah ich das innere des Towers.
„Du hast umgebaut.“, sagte ich. Ich war schon damals hier gewesen, mit meinem Vater.
Tony nickte.
Ich war schon nervös, ich meine es waren immer hin die Avengers die ich gleich treffen würde.
Mit dem Aufzug kamen wir oben an.
Als die Türen aufging, sahen uns alle an. Oder eher mich.
Tony schob mich hinein.
Meine Schwester stand neben dem großen Blonden, seinen Namen hatte ich vergessen.

„An alle, dass ihr ist Emilia.“, sagte Tony laut.
Dann zeigte er auf meine Schwester.
„Und das da, ist die Mini-Version von Emilia. Ihre Schwester.“, erklärte er.
Ich lächelte, meine Schwester ebenfalls.
Dann stellten sich alle vor.

Als erstes kam ein  muskulöser  blondhaariger Mann.
Er lächelte mich an.

„Mein Name ist Steve Rogers, schön dich und deine Schwester kennenzulernen.“
Dann kam noch ein Mann, der schulterlanges braunes Haar hatte.
„Ich bin Bucky, nett dich kennenzulernen.“, sagte er.

Als nächstes kam der blonde große Mann neben dem meine Schwester stand.
„Ich bin Thor, Sohn von Odin.“, sagte er etwas laut.
Damit verschwand er auch, dann kam eine rothaarige Frau.
Ich erkannte sie aber sofort.
„Ich bin Natasha Romanoff, schön weibliche Hilfe hier zu haben.“, sagte sie und zwinkerte mir zu.
Ich lachte und der nächste kam.
Er hatte dunkelblondes Haar, schöne blaue Augen und wirklich gutgebräunte Arme. Ich spürte wie ich leicht rot wurde und schaute wieder zu ihm.
„Ich bin Clint, Clint Barton und und bist einfach nur Emilia?“, fragte er.
Ich schmunzelte.
„Yep, einfach nur Emilia.“,sagte ich.
In der Ecke stand noch ein Mann.
Ich lächelte.
„Sie sind Dr. Banner richtig? Ich hab viel über sie gehört.“, sagte ich. Er lächelte nur nervös.
„Ja, bin ich. Schön dich hier zu haben.“, sagte er leise.

„Jetzt hast du eigentlich alle kennengelernt.“, sagte Tony.
„Achso, den Spiderling wirst du über die Tage noch kennen lernen.“, sagte er leise.
Ich schaute zu ihm.
„Spiderling? Meinst du Spiderman?“, fragte meine Schwester.
Ich lachte.
„Ja den meint er, du bist aber zu Jung für ihn.“, sagte ich zu ihr.
„Und du zu alt für ihn.“, sagte jemand hinter mir.
Ich verdrehte die Augen und schaute hinter mich, dort stand dieser Clint neben Natasha.
„Ach ja? Und  bist besser?“, zischte ich zurück.
Natasha versteckte ein Grinsen.
„Da hat sie es dir aber gegeben.“, sagte sie leise.
Clint rollte die Augen.
Wir lachten beide.
Endlich hatte ich jemanden, mit dem ich mich verstand.





Ich hab beschlossen vier Teile zu machen, der letzte Teil wird wahrscheinlich der längste sein dann.

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