Clint Barton 3/4

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Nachdem wir von allen begrüßt wurden, brachte mich Tony zu unserer Etage.

„Du planst wirklich uns hier zu behalten oder?“, fragte ich ihn.
Tony rollte die Augen.
„Naja klappt es, die Planung die ich vor habe?“, fragte er.
Jetzt rollte ich die Augen.
„Jedenfalls ist das Zimmer gegenüber deinem, das deiner Schwester. Ich will nur dass ihr euch wohl hier fühlt.“, erklärte Tony.
Ich nickte und lief in mein neues Zimmer.
Meine Schwester sprang schon auf meine Bett und ich schaute mich um.
Das Zimmer war recht groß, ein großes Bett, Kleiderschrank, Fernseher und ein Ausblick nach draußen. Von hier aus konnte man New York sehen.
„Wir müssen aber reden.“, sagte Tony.
Ich drehte mich zu ihm.
Mehr aus dem Weg gehen konnte ich nicht.
„Später.“, antwortete ich darauf.
Er nickte und nahm meine Schwester mit sich. Wahrscheinlich um Unfug zu machen, wie immer.
Ich setzte mich auf mein Bett und kramte mein Handy hinaus.
Ich rief jemandem aus meinem Rudel an.

„Diego? Wir müssen reden.“, sprach ich.
(Diego soll einfach ein Werwolf aus dem Rudel sein.)

„Ja, unbedingt. Er hat uns angegriffen, manche von uns sind leicht verletzt.“, sagte er.
Ich atmete tief ein.
„Er war auch bei mir, kam in mein Apartment reingestürmt und machte meiner Nachbarin Angst.“,sagte ich darauf.
Diego ließ ein Knurren aus.
„Wie bitte? Weshalb macht er dass denn? Geht's euch gut?“, fragte er laut.
„Bleib ruhig, uns geht's gut. Wir sind untergekommen. Passt auf euch auf.“, sagte ich.
„Wir werden ihn bekommen, wir werden ihn umbringen.“, knurrte ich und legte auf.
Plötzlich räusperte sich jemand hinter mir. Ich schreckte leicht auf und schaute zur Tür.
Im Türrahmen stand Bucky.
Nervös drehte ich mich zu ihm.
„Hi! Gibt's was?“, fragte ich.
Er verschränkte die Arme.
„Ich wurde geschickt um dich zum Abendessen zu rufen..“, sagte er und sah mich komisch an.
Ich nickte und kam auf ihn zu.
Zusammen lief er mit mir zum Aufzug.
Meine Sinne sagten mir dass irgendwas falsch war.
Ich schaute Bucky an, der mich ebenfalls an schaute.
„Du hast mich belauscht, nicht war?“, fragte ich.
Er hob eine Augenbraue.
„Du warst nicht zu überhören.“, gab er von sich.
Panisch starrte ich auf die Türen, in Hoffnung dass sie sich schnell öffneten.
„Okay, okay. Wirst du dir meine Ausrede anhören?“, fragte ich unsicher.
Bucky schaute zu mir.
„Hey... Ich sag es niemandem.“, sagte er leise.
„Danke.“, flüsterte ich.
Er nickte.
Wir kamen am Wohnzimmer an und ich folgte ihm zum Esszimmer.
Dort saßen noch nicht alle nur Natasha und Clint.
„Guten Abend, Emilia.“, begrüßte mich Natasha und lächelte mich an.
„Guten Abend, Natasha und Clint.“, sagte ich und lächelte Natasha an.
Clint sah zu mir.
„Abend.", sagte er leise.
Natasha lachte.
„Nehms nicht böse, er ist immernoch sauer.“, sagte sie.
Clint rollte die Augen.
„Bin ich nicht.“, sagte er.
Ich rollte die Augen und setzte mich hin zu ihnen.
Steve stand in der Küche, mit meiner Schwester. Sah aus als ob die beiden Spaß hatten. Die beiden lachten zusammen und kochten.
Ich schmunzelte.
„Schwesterherz, ich glaube dass Steve zu alt für dich ist.“, rief ich.
Sie wurde rot und drehte sich zu mir.
„Emilia! Hör auf!“, rief sie zurück.
Steve lachte, Bucky kam zu ihnen in die Küche.
Etwas später, war das Essen fertig. Zusammen saßen wir da und aßen.
Für einen Moment fühlte es sich wie Zuhause an, mit Papa.
Ich stocherte in den Nudeln herum.
Ich spürte wie jemand mich anstarrte und schaute hoch.
Es war Clint, der aber sofort wegschaute als ich ihn ansah.
Nachdem Essen kümmerte sich Steve um meine Schwester, wieder war ich dankbar. Ich hatte genug Stress.
Ich bekam eine Nachricht und schaute auf mein Handy, es war Diego.

"Er ist hier, bei uns im Versteck. Wir brauchen deine Hilfe."

Hieß es in der Nachricht, mein Herz fing an schneller zu schlagen, ich erwiderte.

"Bin auf dem Weg, macht nichts dummes bitte."

Ich stand auf und zog meine Jacke an.
„Wo geht's hin, Emilia?“, fragte Tony.
Ich drehte mich zu ihm.
„Ich äh.. hab etwas zu unternehmen.“, sagte ich und lief zum Aufzug.
Skeptisch schaute er mir nach.
„Es ist dunkel und kalt draußen. Wieso jetzt?“, fragte er weiterhin.
Ich rollte die Augen.
„Tony, ich bin Erwachsen. Ich geh wann ich will.“, antwortete ich.
Damit verließ ich den Tower ohne mich aufhalten zu lassen.
Unser Versteck war nicht weit weg,von hier.

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