Clint Barton 1/ ?

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Ich schreibe diese Geschichte für maimai1907
Ich hoffe es gefällt dir^•

Es ging alles so schnell, plötzlich wurde er einfach von seinem eigenen Rudel verlassen. Im Stich gelassen, würde ich sagen.

Dann stand er allein da, rief mir noch zu ich sollte verschwinden. Ich wollte nicht gehen, ich wollte meinen Vater da nicht allein lassen. Doch sein Rudel zog mich mit, plötzlich hörten wir alle ein lautes Heulen.

Das Rivalen Rudel verschwand und ich rannte auf meinen Vater zu, der blutverschmiert auf dem Boden lag.
Ich wollte schreien, weinen und zusammen brechen.

Papa lag da und sah mich mit seinen roten Augen an, die langsam wieder zu seinen blauen Augen färbten.
Er nahm meine Hand, ich spürte schon den Schmerz den er mit sich trug.
Ich fing an seinen Schmerz zunehmen doch er ließ es nicht zu, er flüsterte:
„Emilia, mach das nicht. Es ist okay.“
Mein Herz zerbrach als er das flüsterte, ich drückte seine Hand.

„Papa, nein. I-ich kann dich nicht auch noch verlieren, wir können dich nicht verlieren!“, flüsterte ich.
Papa zeigte ein kleines Lächlen.
„Pass auf dich und deine Schwester auf. Du bist stark und mutig, mein Schatz. D-du wirst ein wahrer Alpha.“, sagte er.
Er fing an langsamer zu atmen, ich spürte dass sein Herzschlag langsamer wurde.

„Papa, bitte. Bleib bei mir.“, flüsterte ich ein letztes mal, bevor er seine Augen für immer schloss.
Ich ließ einen lauten Schrei aus.
Papa's Rudel zog mich weg von ihm.
Nun, war es mein Rudel.


Ab da an, fing das Chaos an.
Ich lief zu meinem Apartment, wir lebten in New York. Da wo praktisch dass ganze Chaos statt findet.
Ich schloss die Tür auf und wurde direkt von meiner Schwester begrüßt.
„Emilia, endlich bist du da!“
Sie rannte mir in die Arme und ich umarmte sie.

Es waren schon ein paar Monate nach dem Tod unseres Vaters vergangen.
Meine Achtjährige Schwester bekam aber nie die Gene, Werwolfsgene meines Vaters. Es war schwer ihr zu sagen, dass Papa nie wieder kommen würde.
Sie war meine einzigste Familie, die ich noch übrig hatte.

Meine Mutter starb bei meiner Geburt, mein Vater zog mich allein auf. Mit dem Rudel, waren wir ein Team.
Meine Schwester stammt von einer anderen Frau, aber ich liebte sie trotzdem. Die Frau war aber auch nicht ein Teil unseres Lebens, sie verschwand nach Papas Tod komplett und meldete sich nicht mehr.
Ich lächelte sie an.
„Wie geht's dir? Wo ist Susanne?“, fragte ich.
Susanne war eine ältere Dame, unsere Nachbarin. Tolle Frau und Babysitterin.
Susanne kam aus dem Wohnzimmer.
„Emilia! Da bist du ja! Alles in Ordnung, Kind?“, fragte sie.
Ich nickte.

„Alles ist in Ordnung, Susanne.“, antwortete ich.
Meine Schwester zog mich ins Wohnzimmer.
„Schau, ich habe ein Bild für dich gemalt!“, sagte sie stolz.
Ich schmunzelte.
„Danke, kleines.“, sagte ich.
Susanne stand neben mir.
Ich drehte mich zu ihr.

„Denkst du, du könntest für sie heute Abend nochmal aufpassen?“, fragte ich.
Susanne gab mir ein Lächlen.
„Immer wieder gern.“, sagte sie.
Ich dankte ihr und lief in mein Zimmer.

Ich zog mich um.
Einen gemütlichen Pullover, eine Jeans und Jeansjacke hatte ich schon rausgelegt. Meine typischen schwarzen Turnschuhe nicht zu vergessen.
Ich fuhr eine Hand durch meine silberblonden Haare und verabschiedete mich bei Susanne.
Ich verließ die Wohnung und lief in die Stadt. Den letzten Bus der fährt hatte ich leider verpasst, war aber nicht schlimm.
Abends wurde es ruhig in den Straßen von New York.
Selbst wenn, ich weiß wie ich mich verteidigen kann.
Ich entschied mich in meine Lieblingsbar zugehen.


Als ich ankam, erkannte mich der Barkeeper schon und brachte mir mein Lieblingsgetränk.
Ich bedankte mich und setzte mich an die Bar. Es war ziemlich voll hier, kreischende Männer und Frauen. Manche aber auch einfach nur betrunken. Die Musik war  alt, dennoch angenehm. Einige Zeit später, war mein Glas fast leer. Als ich kurz davor war mir noch eins zu bestellen, hörte ich jemanden meinen Namen rufen.
„Emilia?“, fragte eine männliche Stimme.
Ich drehte mich zu der Person.
Nur um zu erkennen, dass es Tony Stark war.
Geschockt verschluckte ich mich an meinem Getränk.
„T-tony!?“, rief ich geschockt.
Er setzte sich neben mich.
„So überrascht mich zu sehen?“, fragte er.
Ich nickte.
„Dich hatte ich jetzt nicht erwartet.“, sagte ich leise.
Er runzelte die Stirn.
„Wir hatten doch telefoniert? Vor ein paar Wochen, wegen deinem Vater...“, sagte er. Bei jedem Wort wurde er leiser.
Ich atmete tief aus.
„Stimmt.. Tut mir leid, hatte ich völlig vergessen.“, sagte ich.
Er sah auf mein leeres Glas.
„Wie alt bist du nochmal?“, fragte er.
Ich schaute ihn dumm an.
„Ich bin 24, Tony.“, antwortete ich.

Ich hatte Tony vor ein paar Wochen angerufen, seine Nummer hatte ich lange eingespeichert doch nie benutzt.
Papa meinte immer sie sei nur für den Notfall. Nun es war ein Notfall.
„Wie geht es dir und deiner Schwester?“, fragte Tony.
Ich starrte auf mein Glas.
„Uns geht es ganz gut.“, antwortete ich.
Es war gelogen, die Miete für das Apartment wurde immer teurer.
Kein Job brachte mir so viel Geld ein, schließlich musste ich auch für meine Schwester Zuhause sein und nicht immer Susanne zum Aufpassen schicken.
„Wie läuft es mit den wie nennt ihr euch? Avengers?“, fragte ich.
Tony zuckte mit den Schultern.
„Ganz gut, im Moment. Die Missionen laufen gut.“, gab er von sich.
Wir saßen eine Weile nur da, ich hatte das Gefühl dass wir so viel zu bereden hatten aber das nicht taten.
Ich räusperte mich.
„Ich sollte Nachhause gehen, es ist schon spät.“, sagte ich.
Tony musterte mich, nickte aber.

„Wie wäre es wenn du und deine Schwester in den Avengers Tower mitkommen?“, fragte er dann.

„Klar, dann können wir auch reden.“, fügte er hinzu.



Ich nickte und verschwand.
Ich lief Nachhause.
Angekommen, hörte ich laute Geräusche.
Schnell öffnete ich die Tür und stürmte rein.
Ich rannte ins Wohnzimmer.

„Susanne!“, ich fand Susanne aufgewühlt auf dem Boden sitzen.
Susanne zeigte nur geschockt zum Fenster, dass zum Dach führte.
Ich stieg aufs Dach und sah jemanden den ich gehofft hatte nie wieder zusehen.

Der Alpha, der meinen Vater umbrachte.
Er stand da und grinste mich an.
Schnell schaute ich ihn mit roten Augen an und tritt vor.

„Verschwinde.“, knurrte ich.

Mit ebenfalls Roten Augen knurrte er zurück:

„Nicht bevor du und deine Schwester
tot sind.

Das wars mit dem ersten Teil!
Ich hoffe es hat dir wirklich gefallen.

-LAYLA シ︎✌︎

ᶠᵒʳᵗˢᵉᵗᶻᵘⁿᵍ ᶠᵒˡᵍᵗ--------

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