Kapitel 13

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Roman: ist die Kette so hässlich?
Honey: nein ganz im Gegenteil sie ist wunderschön und ich habe noch nie so was geschenkt bekommen
Marc: aber deswegen brauchst du doch nicht zu weinen.
Sven: unter freunden macht man sich doch mal Geschenke und außerdem sind wir alle stolz das du jetzt dein leben andern möchtest und den richtig weg eingeschlagen hast

Ich musste immer mehr weinen aber jetzt nicht nur wegen den Geschenken sondern weil mir klar wurde das ich jemanden was bedeute. Grade wo ich total verheult in der Küche stand kamen Heiko und Holly in die Küche.

Holly: hey honey was ist den los?
Heiko: weint sie wegen euren Geschenken?
Roman: ja
Heiko: waren die so Scheiße?
Sven: Boah Heiko das sind freundestränen

Ich ging an ihnen vorbei ins Gäste WC und schaute mich im Spiegel an. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten ich sah im Spiegelbild das es Roman ist.

Roman: die steht dir unglaublich gut.
Honey: danke Roman.

Ich drehte mich zu ihm und umarmte ihn.

Honey: und ich wollte mich entschuldigen.
Roman: wofür?
Honey: das wir euch nicht direkt die Wahrheit gesagt haben, das ich dich so angeschnauzt habe wegen diesem witz und für meine Vergangenheit
Roman: ist schon ok aber du brauchst dich doch nicht bei mir für deine Vergangenheit entschuldigen, wie gesagt das gehört zu deinem leben und es hat dich zu dem gemacht was du heute bist.
Honey: danke

Ich löste mich langsam wieder von ihm und ging wieder in die Küche wo Heiko und holl sich küssten. Also habe ich wirklich recht! Holly kann mich vergessen! Ich werde auf jedenfalls vergessen! Aber die Jungs will ich nicht verlieren, sie sind die ersten die mir vertrauen! Wieso ist das leben so scheiße zu mir? Zuerst meine mum dann mein dad und jetzt verliere ich meine beste Freundin aber gewinne Jungs die ich auch wieder verliere...

Roman: honey?!
Honey: ja?
Roman: ich habe gefragt ob du mit raus kommst?
Honey: Aso ehm ja ok

Wir zogen uns Schuhe an und gingen raus. Wir liefen einfach in der Dunkelheit etwas durch die straßen.

Roman: also woran denkst du immer?
Honey: an meinen dad
Roman: du brauchst mich nicht an zu lügen
Honey: das ist keine lüge
Roman: du bist immer in Gedanken wenn Heiko uns hoy das Thema sind
Honey: und?
Roman: stehst du vielleicht auf Heiko?
Honey: NEIN! Es ist nur...soll ich ihm die Wahrheit sagen wegen dem packt?...wenn ich die zwei sehe dann denke ich immer an die Zeit mit meinem Vater zurück wir haben immer so viel Blödsinn gemacht.
Roman: bist du sicher?
Honey: ja...du musst wissen mein Vater war nicht nur mein dad er war auch mein bester Freund. Er war für ein Vater noch sehr jung und hat das leben selber noch genossen.
Roman: das wusste ich nicht tut mir sehr leid...es muss schwer sein sein Vater 5jahre nicht gesehen zu haben
Honey: es ist furchtbar
Roman: dann Besuch ihn doch
Honey: kann ich nicht
Roman: wieso nicht?
Honey: ich müsste meinen Namen sagen und dann würde man mich wieder ins Waisenhaus bringen
Roman: Aso aber...
Honey: kein aber es geht nicht...sollen wir langsam zurück? Es wird frisch
Roman: ja ok

Wir gingen still den weg zurück zum Haus. Als wir rein kamen waren alle im Wohnzimmer.

Honey: sagst du ihnen gute Nacht von mir? Ich gehe schlafen
Roman: ja mach ich gute Nacht

Ich ging hoch und zog mich sofort um und schminkte mich ab. Ich legte mich auf die Matratze und schlief mit Tränen ein...

straßenkind?! (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt