It's just a Game/ Sope

11

Langsam strich Hobi durch meine Haare, ich war an eine Tür gedrückt und er stand vor mir.
Er hatte mich in ein Schlafzimmer gebracht, vielleicht wollte er ja eine Pause von den ganzen Menschen.
Mir war das nur recht, es ist echt viel auf einmal.
»Yooni...« Hobi kam mir plötzlich näher und ließ unsere Lippen verschmelzen.
Seine Hände legte er an meinen Rücken, zog mich damit ganz ganz nah an ihn.
Der Kuss dauerte nicht wirklich lange, doch tat so so gut.
»Ich liebe dich.« meinte er, ich sah ihn geschockt an.

-Hoseoks Point of View-

»Was?« Yoongi sah mich sprachlos an.
In seinen Augen lag soviel Hoffnung, ich fühle mich schlecht, wieso mache ich das überhaupt?
Es war eine Lüge, mehr nicht, natürlich mag ich Yoongi gerne, aber ich liebe ihn nicht. Trotzdem muss ich mit ihm schafen, ich muss mir und vorallem den anderen beweisen das ich es noch immer drauf habe, ich habe keine Gefühle.
Außer Orgasmen spüre ich nichts mit anderen Personen, okay nein, das war gelogen.
Ich spüre viel, viel zu viel mit Yoongi, so sollte das nicht sein.

»Ich liebe dich, so so sehr.« wieder legte ich meine Lippen auf seine, diesmal hielt der Kuss lang, sehr lange.
Er erwiderte sogar den Kuss nach einer weile, er genoss meine Berührungen das merkte ich. Ich strich langsam mit meinen Händen unter sein Shirt, zog es ihm danach aus.
»Du bist so wunderschön Yooni.« hauchte ich gegen seinen Hals, fing dann an sanfte Küsse darauf zu verteilen.
Yoongis Hände krallten sich in den Saum meinen Shirts, er ist echt einfach zu knuffig.

Nein... nicht so denken Hoseok, denk an seinen Arsch und wie du in ein paar Minuten hinein stoßen wirst.
Als ich anfing an seinem Hals zu saugen fiel er beinahe um, ich konnte ihn mit meinen Händen auffangen, da diese um ihn geschlungen waren.
»Lass uns aufs Bett gehen.« ich zog ihn an seiner Hand zum Bett, zögerlich setzte er sich auf dieses.
»Legt dich hin.« Yoongi sah mich an, schüttelte unsicher mit seinem Kopf.
Ich krabbelte zu ihm aufs Bett und drückte ihn vorsichtig in die Matratze.
»Vertrau mir, ich tu dir nichts.« ich bin ein Lügner, ich bin ein scheiß Lügner.

Ich fing an seinen Oberkörper zu Küssen, er zog seinen Bauch ein und bekam Gänsehaut am ganzem Körper.
Bei seiner Hose angekommen, wollte ich diese öffnen, doch Yoongi hielt mich auf.
»Nicht...« brachte er atemlos heraus.
Ich krabbelte zu seinem Gesicht, er atmete schnell und ein paar Strähnen klebten bereits an seiner Stirn.
Ich kann ihm das nicht antun... aber ich muss.
»Vertrau mir Yooni, ich liebe dich so so sehr, ich will nur das du dich gut fühlst.« Yoongi sah unschuldig und ängstlich zu mir hoch, er hatte mittlerweile Tränen in den Augen.
Ich strich mit meinen Fingern sanft über diese, dann strich ich ihm seine verschwitzten Strähnen von seiner Stirn.

»Hab keine Angst.« ich legte meine Lippen auf seine, in der Hoffnung ihn etwas zu beruhigen. Als er sich wieder etwas beruhigt hatte, küsste ich mir meinen Weg zu seinen Oberschenkeln, leckte dann vorsichtig über die Innenseiten seines Oberschenkels.
Yoongi fing an zu wimmern und seine Beine begannen stark zu zittern.
Er hatte bereits eine riesen Beule in der Hose. Ich kann das einfach nicht, ich werde ihn gefühlt umbringen wenn ich jetzt weiter mache.
Seufzend legte ich mich neben ihn, Yoongi verfolgte mich vorsichtig mit seinen Augen.
»Du solltest kalt Duschen gehen, dann gehts dir besser.« Yoongi setzte sich auf, ich konnte sehen das er mehr als überfordert war.
Seine Haare waren verwuschelt, seine Wangen waren Rot und er sah einfach nur fertig aus.
»Ich will nicht.« flüsterte er. Ich stand auf um seine Sachen zu holen, die ich dann neben ihn legte.

Er verfolgte jedes Detail mit seinen Augen, ich setze mich neben ihm auf die Bettkante und fuhr mir frustriert duch meine Haare.
Ich bin sauer auf mich, aber am meisten bin ich einfach enttäuscht von mir, wieso benehme ich mich wie ein scheiß Mädchen?
Ich habe keine Gefühle, ich verliebe mich nicht und vorallem tut mir niemand leid!
»Zieh dich an.« meinte ich kalt.
Yoongi zuckte etwas zusammen und direkt fühlte ich mich schlecht, ich wollte ihm nicht wehtun...