Kapitel 7

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Fertig angezogen, gehe ich nach unten. Dort angekommen sitzen schon alle im Raum. Heute lerne ich auch John seine Freundin kennen, eigentlich wohnt sie auch mit hier aber sie war mit Freunden im Urlaub.
Ich setze mich im Schneidersitz auf den Boden und nehme mir ein Glas vom Tisch. "Was willst du trinken Prinzessin?", fragt Joe in meine Richtung. "Ich würde ne Mische nehmen, überrasch mich einfach.", grinse ich ihm entgegen. Langsam kenne ich ihn und er nahm die Herausforderung an um für mich eine perfekte Mische zu machen. Als er fertig ist überreicht er mir mein Glas wieder und wartet auf meine Meinung. Es war Vodka Energie, aber so wie es gemischt war, ist es perfekt. Ich nicke grinsend in seine Richtung und trinke weiter.
Die Tür geht auf und Mary kommt rein. John steht auf und nimmt sie in die Arme und küsst sie. Die beiden sind so süß zusammen.
Mary kommt auf mich zu und lächelt mich an. Sie stellt sich vor genau wie ich auch. Dann nehmen wir uns einfach in die Arme. Sie ist einfach liebevoll und so hübsch. Wir verstehen uns von Anfang an super, was auch John Lächeln lässt.

In den Club fahren wir mit einem Taxi, damit auch alle trinken können. Dort angekommen machen wir uns auf den Weg in die VIP lounge. Mary und ich machen uns auf den Weg auf die Tanzfläche, wir sind ja zum Feiern hier. John kommt grade runter und tanzt Mary an. Die beiden verschwinden wieder nach oben und ich tanze für mich alleine. Ein Mann kommt von hinten an mich getanzt und legt seine Hände an meine Taille. Ich drehe mich zu ihm um und versuche ihm vernünftig zu erklären das ich das nicht will. Von ihm kommt nur :"Ach stell dich nicht so an, du tanzt doch eh alleine!" und sein Griff wird stärker. Ich Versuche mich aus seinem Griff zu lösen, als er von mir Weg gezogen wird. Vor mir baut sich Alex auf und John zieht mich weg. "Fass meine Frau noch einmal an und du überlebst den nächsten Tag nicht mehr!", schnaubt Alex wütend in seine Richtung. Dann kommt er zu uns zieht mich in seine Arme. "Deine Frau also?", richte ich grinsend an ihn. Er nickt und legt seinen Arm um mich. Diese Worte eben haben ein wolliges Gefühl in mir ausgelöst, es fühlt sich toll an so von ihm genannt zu werden.
Oben angekommen trinken wir weiter. Mary und John sind in einer wilden Knutscherei verfallen. "Du kannst gerne heute bei mir pennen, weil ich glaube zuhause bekommst du heute Nacht kein Schlaf!", lacht Alex und nickt in die Richtung von Mary und John. Alex hat glaube ich recht mit seiner Vermutung, also nicke ich ihm zu.
Ich weiß gar nicht wie spät es jetzt schon ist, aber langsam bin ich angetrunken und will einfach nur ins Bett. Alex muss das merken und meint "Los Prinzessin lass uns fahren, sonst schläfst du noch ein.".
Wir verabschieden uns von allen, John bekommt noch einen Kuss auf die Wange von mir und ich sage ihm das ich bei Alex schlafe damit die zwei ihre 4 Wände für sich haben. John setzt sein süffisantes Lächeln auf und nickt. Was John für Gedanken hat, kann ich mir gleich denken und schüttel lachend mein Kopf. Draußen angekommen ist es ganz schön kalt und ich halte meine Jacke fester um mich. Das Taxi kommt grade zum Stehen und wir steigen ein. Alex und ich sitzen beide hinten. Er sagt dem Fahrer wo er hin muss und schon genießen wir die Ruhe im Taxi. Ich kuschel mich mit dem Kopf an Alex seine halsbeuge.

Bei Alex angekommen, schließt er die Tür auf und lässt mir den Vortritt. "Du kannst im Bett schlafen, ich schlafe auf der Couch.", sagt Alex bestimmend. Ich drehe mich zu ihm um und hebe eine Augenbraue. "Es ist aber dein Bett und ich dein Gast also entweder ich schlafe auf der Couch oder wir schlafen beide im Bett. Da werden wir doch beide rein passen!", zwinker ich ihm zu. Also gehen wir beide Richtung Schlafzimmer. Alex zieht sich bis auf die Boxershorts aus und steht vor seinem Schrank. Mir wirft er ein großes T-Shirt von sich her und ich geh ins Bad mich Bett fertig machen.
Mit seinem T-Shirt angezogen gehe ich zurück ins Schlafzimmer und lege mich neben ihn. Ich merke das sein Blick die ganze Zeit auf mir ruht. Also drehe ich mich so das ich ihm genau in die Augen schaue. Alex lächelt und zieht mich weiter an sich ran, dann überbrückt er den letzten Abstand und küsst mich. Dieses Mal fühlt sich der Kuss so ehrlich und liebevoll an. Ich erwidere seinen Kuss und es endet in einer wilden Knutscherei. "Babe wir sollten schlafen, du hast getrunken und ich genauso. Ich möchte nicht das du etwas bereust und außerdem möchte ich das du nüchtern bist.", sagt er außer Atem und zieht mich in seine Arme. Ohne ein Wort zu sagen schmiege ich mich näher an ihn und lege mein Kopf auf seine Brust. So schlafe ich verdammt schnell ein.
Am nächsten Morgen werde ich wach, aber Alex liegt nicht mehr neben mir. Ich mache mich auf den Weg ins Badezimmer um mich frisch zu machen. Jetzt suche ich erstmal Alex in seiner Wohnung. Er ist weder im Wohnzimmer noch in der Küche, doch ich höre wie er mit jemanden spricht. Ich bleibe in der Tür zum Wohnzimmer stehen und warte das er auflegt, ich will ihn nicht stören.

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