kapitel 12

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Hier kommt das nächste Kapitel und ich sage jetzt schon mal sorry! 😁🤪😘

Es ist Dienstag morgen und ich muss aufstehen und mich für die Arbeit fertig machen. Als erstes mache ich mir einen Kaffee und dann gehe ich schnell duschen. Nach meiner Dusche gehe ich an meinen Schrank und ziehe mich an. Wieder in der Küche trinke ich meinen Kaffee und rauche erstmal eine, danach mache ich mich auf den Weg zur Arbeit.
Auf Arbeit war nicht viel zu tun, eigentlich wie immer wenn der Sommer vorbei ist. Als ich grade Feierabend machen will, steht Mary vor mir. Erstmal erschrocken, was sie hier macht musstere ich sie. "Hey, was machst du denn hier?", frage ich und umarme sie. "Ich muss unbedingt mit dir sprechen!", sagt sie mit einer Kraft in der Stimme, die mir Angst macht. Ich mache Feierabend und gehe mich schnell umziehen. Wir entscheiden zu mir zu fahren und einen Kaffee zu trinken. Das ich doch noch was stärkeres brauche, hätte ich da noch nicht gedacht.

Wir sitzen auf dem Balkon, mit unserem Kaffee in der Hand. "Dann schieß mal los.", sage ich gespannt.
"Es geht um Alex... Also ich weiß nicht wo ich anfangen soll...", stottert sie.
"Was ist mit ihm? Ist etwas passiert?", ich schau in ihre Augen.
"Naja.. Okay... Also Alex war gestern feiern und naja sagen wir es so er ist nicht alleine nach Hause.", sagt sie und schaut auf den Boden. "Wie meinst du das? Sag mir endlich was los ist!", schnaube ich böse.
"Er ist wieder mit Laura Zusammen.", antwortet sie und schaut mich traurig an. Ich weiß grade nicht was ich machen soll, ob schreien oder weinen.
Warum habe ich mich auch auf ihn eingelassen. Und wie konnte ich denken es könnte was ernstes werden. Ohne es kontrollieren zu können, rollen mir die ersten Tränen über die Wange. Mary nimmt mich in den Arm und hält mich lange so. Ich bin ihr dankbar das sie mir das erzählt und extra deshalb her kommt. Immer noch keinen klaren Gedanken fassend stehe ich auf und gehe in die Küche. Ich hole mir eine Flasche Hennessy. Wieder auf dem Balkon angekommen, Frage ich Mary ob sie auch will. Sie verneint jedoch. "Ich muss nachher noch zurück fahren. Tut mir leid.", sagt sie.
"Ach weist du was, ich komme mit nach Hamburg. Also wenn das ok ist. Ich lasse mich einfach krank schreiben. Mein Arzt hat noch offen.", sage ich mit einem fetten Grinsen zu ihr. Verwundert schaut sie mich an aber nickt dann. "Du bist immer willkommen Schatz. Das solltest du wissen. Dann los pack Sachen, dann fahren wir zu deinem Arzt und dann geht's los."
Gesagt getan, bevor ich die Flasche öffne, muss ich beim Arzt drine sein. Diese stecke ich in meine Tasche und gehe mit Koffer und Tasche zurück zu Mary. Wir verstauen alles in ihrem Auto und machen uns auf dem Weg. Mein Arzt schreibt mich bis nächste Woche Samstag krank und ich gebe es meinem Chef durch.

Wir fahren grade auf die Autobahn und ich öffne die Flasche. 'Wow, wie gut es schmeckt habe ich fast vergessen' denke ich. Die gesamte fahrt über rede ich mit Mary über vieles, wie sie und John sich kennengelernt haben oder wie sie mit den Songs der Jungs umgeht. "Bevor wir zu euch fahren, muss ich noch etwas tun. Kannst du bitte vorher schnell bei Alex anhalten?", sage ich ihr überzeugend.
Erst schaut sie verwirrt, als sie aber meinen Blick sieht nickt sie.
Ich bereite mich auf meinen Monolog vor den ich Alex ins Gesicht hauen will, entscheide mich dann aber anders, als wir vor seiner Tür stehen.
"Bin in spätestens 5 Minuten zurück.", zwinker ich Mary zu.

Ich gehe auf den Eingang zu und Klingel. Der summer erklingt und ich gehe nach oben. Alex öffnet die Tür und als er mich sieht erstarrt er kurz. "Hey, na. Ich wollte dir nur deinen Hoodie wieder bringen, falls Laura den brauch.", sage ich überzeugend. "Danke, aber hättest auch behalten können!", findet er seine Sprache wieder. Ich muss mich grade zusammen reißen, ihm keine rein zu hauen. "Nein, nein, alles gut. Ich wünsche euch viel Glück Alex. Danke für deine Zeit.", antworte ich ihm.
Er nickt und will grade die Tür wieder schließen als ich meinen Fuß dazwischen stelle. "Ach und bevor ich es vergesse.", sage ich grinsend. Bevor er was erwidern kann, schnellt meine Hand an seine Wange und *Klatsch*. Die hat gesessen.
Ich drehe mich auf den Hacken um und grins. Es tat weh, so vor ihm zu stehen, aber es tat auch gut.

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