Kapitel 16

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Ein Handy klingelt und ich werde wach. Ich blinzel ein paar Mal und realisiere dann das es mein Handy ist, das klingelt. Schnell nehme ich es in die Hand und schaue drauf. 'Alex'
(A= Alex, M= Marie)
A: Guten morgen, na auch mal wach geworden? Ich Versuch dich schon seid ner Stunde anzurufen!
M: Oh tut mir leid. Ich habs echt nicht gemerkt.
A: Ja alles gut, wenn du dann irgendwann mal aus deinem warmen Bett fällst dann kommst du bitte zu mir.
M: Wie meinst du das?
A: Ich hab doch gesagt wir frühstücken.
Damit legt er auf ohne noch meine Worte abzuwarten. Dann werde ich wohl mal aufstehen und mich fertig machen. Ich gehe schnell duschen und entscheide mich dann mich etwas schicker zu machen heute. Da es schon leicht kalt draußen ist, was man im November ja kennt, entscheide ich mich für ein Kleid und Stiefel. Darüber noch eine Lederjacke und dann bin ich fertig.

Ich gehe ins Wohnzimmer und sage Maxwell und Franzi Bescheid das ich zu Alex gehe

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Ich gehe ins Wohnzimmer und sage Maxwell und Franzi Bescheid das ich zu Alex gehe. "Du sieht verdammt hübsch aus süße!", sagt meine beste Freundin und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Maxwell stimmt ihr zu und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Als ich los gehe, schreibe ich Alex das ich auf dem Weg bin. Da es nur 2 Straßen entfernt ist, laufe ich den Weg. Gut mein Auto steht eh noch bei John.
Ich komme grade an bei Alex und schon drückt er den Summer. Da hat mich wohl schon jemand erwartet, ich grinse.
Er öffnet mir die Tür und von ihm kommt nur ein "Wow", er starrt mich schon fast an. Das ist mir unangenehm, also unterbreche ich die Stille. "Guten morgen.", lächel ich ihn an und gebe ihm einen flüchtigen Kuss. Er lässt mich an sich vorbei und ich gehe ins Wohnzimmer.

Überall im Zimmer stehen ein paar Kerzen. Er hat sich echt Mühe gegeben. Zwei Arme schlingen sich um mich. "Ich hoffe es gefällt dir!", flüstert er mir ins Ohr, so das ich sofort eine Gänsehaut kriege. Ich nicke und er fängt an zu grinsen. Wir setzen uns auf die Couch und genießen das Frühstück. Wir reden viel, über alles was passiert ist und was wir jeweils verpasst haben. Von Laura hat er sich verabschiedet und seit dem nichts mehr gehört.
"Was hast du sonst heute noch geplant? Musst du wieder zurück nach Magdeburg?", fragt er mich.
"Geplant ist bis jetzt nichts. Zurück weiß ich noch gar nicht, muss erstmal sehen fast Franzi sagt. Wenn sie nicht arbeiten muss bleiben wir bestimmt noch bis morgen.", antworte ich ihm mit einem Grinsen auf den Lippen. Auch er fängt an zu grinsen. "Ich würde gerne den Tag mit dir verbringen!", sagt er und schaut nach unten bevor er wieder in meine Augen schaut. Ich nicke nur, weil zu mehr bin ich grade nicht im Stande. Seine braunen Augen fesseln mich. Er schaut mir tief in die Augen und kommt mit seinen Gesicht immer näher. Doch bevor er die letzten Millimeter überbrücken kann, rücke ich zurück. Leicht erschrocken schaut er mich an. "Sei mir nicht böse Alex, aber wir sollten es langsam angehen.", sage ich. Er nickt und räumt den Tisch dann ab. Ich hänge meinen Gedanken nach. Ich möchte nicht noch einmal so verletzt werden.
"Ich versteh dich, ich gebe dir die Zeit die du brauchst.", sagt er auf einmal als er hinter mir steht. Ich fange an zu lächeln, was auch ihn lächeln lässt.  Wir entscheiden uns an die Alster zu fahren und einfach spazieren zu gehen.

Gesagt getan und wir sitzen bei ihm im Auto. Er fährt los und schon läuft die Musik. Was ist das für ein Schicksal, das gleich wieder N.T.M. wieder läuft? Ich muss schmunzeln. "Ja das läuft seid dem, fast Tag täglich.", grinst er zu mir rüber. Grade an der Alster angekommen, steigen wir aus und gehen einfach los. Wir unterhalten uns über unsere Leben, lernen uns einfach noch besser kennen.
Irgendwann kommen wir an einem kleinen Cafe an und setzen uns rein, um uns aufzuwärmen. "Ich würde heute Abend gerne für uns kochen!", sagt Alex. "Kannst du das denn?", lache ich. Er stupst mich in die Seite und sagt nur "Jetzt werde mal nicht frech!". Aber auch er muss jetzt lachen. Ich mag sein Lachen echt gerne, auch wenn es manchmal aussieht wie ein Psycho.
Wir sitzen noch eine ganze Weile in dem Cafe, irgendwann machen wir uns auf den Weg wieder zurück zu Alex.
Ich sitze grade in seiner Küche und schreibe mit Franzi. Wir haben beschlossen das wir morgen erst zurück fahren also kann ich den Abend ganz entspannt bei Alex verbringen. Draußen wird es auch langsam dunkel. Ich gehe in das Wohnzimmer aber Alex sehe ich nirgendwo. Die Balkontür steht auf und ich gehe darauf zu. Dann sehe ich es. "Wow!", sage ich und gehe auf den Balkon. Alex lächelt und schaut mich an. "Ich wollte es uns ein bisschen schön machen.", Antwortet er mir.

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