Kapitel 19

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Ich werde grade wach, weil jemand meinen Hals küsst. Ich grinse und genieße es. "Guten morgen, Babe!", kommt es von Alex. Ich nuschel auch ein "guten morgen", und öffne langsam meine Augen. Alex liegt neben mir und grinst mich an. Er gibt mir einen kuss und will grade über mich klettern, aber ich halte ihn fest. Ich ziehe ihn zu mir runter und küsse ihn auffordernd. Er grinst in den kuss rein und erwidert meine küsse. Er leckt mit seiner Zunge über meine Lippen und ich gewähre ihm Einlass. Unsere Zungen kämpfen miteinander und er fährt mit seiner Hand unter mein T-Shirt. Alex zieht mir das T-Shirt über den Kopf und legt seine Lippen auf meinen Hals. Er saugt und knabbert daran. Ich stöhne leise und er macht weiter bis zu meinen Brüsten wo er leicht rein beißt. Jetzt muss ich mich zusammen reißen. Jemand pfeift und ruft laut: "Hört verdammt nochmal auf damit!". Das John aber auch immer stören muss, denke ich mir. Wir schauen uns noch einmal in die Augen und küssen uns nochmal. Dann zieh ich mir das T-Shirt wieder über und Alex zieht den vorhang auf. "Guten moooooorgen ihr Sexsuchtis!", ruft ein lachender Joe. Von mir und Alex bekommt er gleichzeitig ein Mittelfinger gezeigt und schon ist Stille. Ich ziehe mich um und dann ziehe ich meine jacke an.
Wir steigen aus dem Bus zusammen und gehen in die Halle, wo schon unser Frühstück wartet. Heute sind wir in Hannover, da wo ich eh gewesen wäre, aber mit meinem ex. Wir unterhalten uns alle und freuen uns auf den Abend. Ich erzähle das ich eigentlich mit Max hier gewesen wäre, John ballt seine Finger zu Fäusten und erzählt den Jungs die Story, die vor ein paar Wochen vor meiner Tür war. In der Zeit gehe ich zurück zum Bus und holte meine Zigaretten.

Grade als ich raus kommen, kommt mir Franzi entgegen. "Du wirst heute Abend nicht mehr aus dem lachen kommen, die Jungs haben sich was überlegt, falls wir Max sehen!", sagt sie nur lachend. Als ich aber frage was sie vor haben, zuckt sie mit den Schultern. Na da bin ich ja gespannt. Den ganzen Nachmittag habe ich versucht etwas aus den Jungs raus zu bekommen, aber keiner will mir etwas verraten. Diese Schweine, langsam bekomme ich Angst.
Kurz vor der Show gehen wir uns umziehen und danach an die Seite der Bühne. Die Jungs fangen an ihre Show durchzuziehen. Ich schaue durch die Menschen und sehe sofort max, der ist mit Anne hier und seinen Kumpels. Dieses Arschloch, denke ich mir. Meine Karte bekommt sofort seine neue, wie kann er nur. Die Show ist grade zuende und ich höre John wie er in das Mikrofon spricht. "Ich möchte euch noch jemanden vorstellen.". Und schon leuchten die Scheinwerfer auf mich und alle schauen zu mir. John winkt mich zu sich und ich gehe mit kleinen Schritten auf ihn zu. Die Gesichter von max und seinen Jungs, unbezahlbar. "Das ist meine kleine Schwester, unsere Prinzessin bei 187. Lasst mal alle ein lautes 187 für sie da.", schreit er ins Mikrofon. Und Menge fängt an zu brüllen und zu jubeln, bis auf die Jungs vor der Bühne.
Denen fällt grade alles aus dem Gesicht. Zusammen gehen John und ich von der Bühne, bedanken uns vorher natürlich noch bei den Menschen. Hinter der Bühne, fange ich laut an zu lachen. "Diese Blicke, geil. Danke!", sage ich zu den Jungs. Alle nehmen mich in den Arm und wir genießen unsere Zeit zusammen.

Nach den 3 Wochen, ist die Tour vorbei und Weihnachten steht vor Tür. Heute hat John Geburtstag, wo wir gestern noch rein gefeiert haben. Ich liege grade noch bei Alex im Bett und hänge meinen Gedanken nach. Seit Tagen ist mir morgens immer schlecht. Einmal musste ich mich auch schon übergeben. Ich sollte vielleicht mal zum Arzt gehen. "Guten morgen, babe. Machst du dich langsam fertig, wir müssen bald los zu John.", sagt Alex und drückt mir einen kuss auf den Mund. So könnte ich jeden morgen aufwachen. Es läuft echt perfekt mit ihm. Auf das 'ich liebe dich' habe ich nichts gesagt, ich lasse ihm im glauben das ich geschlafen habe.
Ich stehe auf und mache mich fertig. Bei John angekommen, sind alle da. Von unseren Eltern bis hin zur ganzen Bande.
Es ist ein toller Tag, endlich sitzen wir mal alle zusammen. Alex erhebt sich grade und will anfangen zu reden. Ich stehe mit auf und rufe: "alle mal zuhören!". "Also, marie und ich haben uns dazu entschieden, wenn wir schon mal alle zusammen sitzen, euch etwas bekannt zu geben. Wir sind offiziell zusammen.", sagt er und küsst mich. Alle jubeln und beglückwünschen uns. Endlich ist es raus. "Na endlich sind meine beiden besten Freunde ein paar, aber wenn ihr dann können wir auch.", sagt Maxwell grinsend und küsst Franzi. Jetzt fallen wir uns alle in die Arme. Es ist echt der Wahnsinn, was sich in den letzten Monaten so getan hat. Irgendwann Abends machen wir uns dann wieder auf den Weg zu Alex, ich penne mehr hier als bei uns in der Wohnung.
Wir legen uns ziemlich schnell ins Bett und schlafen auch ein. Es war ein anstrengender Tag, nachts rein feiern und Nachmittag mit der Familie.

Am nächsten Morgen werde ich wieder von der Übelkeit geweckt. Ich renne ins Bad und muss mich übergeben. 'Was ist nur mit meinem Magen los', denke ich mir. Ich Sitte grade vor der Toilette und kotze mir die Seele aus dem Leib, als mir jemand die Haare nach hinten hält. "Babe, alles gut?", kommt es von Alex besorgt. Ich Versuche nur zu nicken und stehe auf. Ich putze mir die Zähne und gehe wieder ins Bett. "Ich mache dir einen Tee, willst du sonst noch etwas?", fragt mich Alex wieder. Ich schüttel mit dem Kopf. Ich habe zwar einen Gedanken, aber nein das darf nicht sein. Nicht jetzt wo es so gut läuft. Unbemerkt laufen mir die Tränen die Wange lang runter. Als Alex wieder ins Zimmer kommt, stellt er den Tee neben mir ab und kommt auf das Bett gekrabbelt. Er nimmt mich in den Arm und gibt mir einen kuss auf die Stirn. "Willst du mir sagen, warum du weinst?", fragt er mich. Ich überlege kurz, ich muss mit ihm sprechen. "Ich... Naja... Mir ist morgens schlecht schon seit ein paar Tagen"... Ich schluchze auf. "Als wir was auf dem Klo hatten, haben wir nicht verhütet und meine Tage sind seit 1 Woche überfällig.", sage ich traurig und schaue nach unten. Alex sagt erst nichts, er muss es wohl erstmal verdauen. Dann legt er aber seine Hand unter mein Kinn und schiebt mein Kopf hoch, so das ich ihm in die Augen gucken muss. "Ich weiß, es ist ziemlich früh. Lass uns einen Test kaufen und wir schauen was raus kommt. Ich kann dir nur sagen, egal was dabei raus kommt, ich bin bei dir.", sagt er voller Zuversicht. "Ich liebe dich Marie. Wir schaffen alles zusammen.", sagt er dann noch hinterher. Ich schlucke, jetzt hat er diese Worte genau zu mir gesagt. "Ich liebe dich auch.", sage ich darauf hin und küsse ihn. Mir wird wieder schlecht und ich renne wieder ins Bad. "So dolle wider ich dich also an!", lacht Alex als er in der Tür steht. "Ich fahre schnell los und besorgen einen Test, bleib du im Bett und wenn was ist Ruf mich sofort an.", sagt er und schon ist er verschwunden. Ich denke darüber nach was wir hier vielleicht grade festgestellt haben. Ich kann doch nicht wirklich schwanger sein. Wie sollen wir das hinbekommen. Ich weiß gar nicht wie lange ich hier schon im Badezimmer Sitze, aber grade kommt Alex wieder rein. Er hält mir den Test hin und geht wieder zur Tür. "Egal was raus kommt, wir schaffen das!", sagt er noch einmal. Ich schlucke und sehr auf den Test. Ich mache ihn und gehe damit raus ins Schlafzimmer. Alex sitzt auf der bettkante und schaut mich an. Jetzt heißt es warten.
Der timer pingt und Alex schaut mir in die Augen. Er gibt mir einen langen kuss, dann trennen wir uns und schauen beide auf den Test. Ich drehe ihn um und lasse ihn vor Schock fallen. Positiv! Ich bin schwanger. "Babe, wir bekommen ein Kind!", Alex hat als erstes seine Stimme wieder und schaut mich lächelnd an. Er gibt mir einen kuss und ich merke wie er sich aufrichtig freut, jetzt kann auch ich nur noch Grinsen. "Wir werden Eltern!", flüstere ich.
Ich Kriege ein Kind, von dem Mann den ich liebe. "Ruf erstmal bei einem Frauenarzt an und dann hol dir einen Termin. Wir sagen es erstmal noch niemanden.", sagt Alex und gibt mir mein Telefon. Ich rufe beim Arzt an und kann auch gleich heute vorbei kommen. Ich ziehe mich an und mache mich auf den weg ins Wohnzimmer. Alex will mich unbedingt fahren, also lasse ich ihm den Spaß. Beim Frauenarzt angekommen, bin ich auch ziemlich schnell dran. Sie rufen mich ins Zimmer und machen ein paar tests. "Herzlichen glückwunsch Frau Moser, sie sind in der 3. Woche schwanger.", sagt die Ärztin und gibt mir einen mutterpass in die Hand. Ich gehe runter zum Auto, wo Alex davor steht. Von weiten zeige ich ihm den Pass und springe dann in seine Arme. "Hallo daddy!", sage ich leise an sein Ohr und er grinst über beide Ohren. Wir werden Eltern.

Oh 😍 na was sagt ihr. Tut mir leid für die Zeitsprünge immer 🙈🖤

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