Es gibt nicht's besseres als Horrorfilme!

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Kapitel 4 -  Es gibt nicht's besseres als Horrorfilme!

Als ich mit Justin telefoniert hatte war es Mittwoch. Jetzt, zwei Tage später ist unser Date. Kann ich es Date nennen? Ich weiß es echt nicht. Ich kann es noch immer nicht fassen, das er mit mir Essen gehen will, und das nur, weil ich blöde Kuh ihm Pfefferspray in die Augen sprühen musste.

Cassie ist noch mehr aufgeregt als ich. Wir sitzen gerade in der U-Bahn, auf dem Weg zu mir nach Hause. Mein Verfolgungswahn kann ich in diesem Moment sehr gut unterdrücken, was meine Laune steigen lässt.

Cassie will mir unbedingt helfen etwas zum Anziehen zu finden. Sie macht sich noch mehr Gedanken um mein Aussehen, als ich selbst.

Gerade sprach sie über Kleid oder doch besser Hose. Doch ich höre ihr nicht genau zu und schaue aus den Fenster. Als die Haltestelle in sichtweite kommt, bin ich froh, dass wir endlich da sind und steige mit Cassie zusammen aus.

Nach wenigen Schritten stehen wir vor der Haustür und ich schließe auf. Meine Eltern sind beide bist Abends arbeiten und so mache ich für Cassie und mich selbst etwas zu Essen.

Als wir eine halbe Stunde später fertig sind, zieht sie mich an meinem Handgelenk mit nach Oben in mein Zimmer.

"Komm, wir müssen dich nun fertig machen." sagt sie aufgeregt und fängt gleich an in meinem Schrank rum zuwühlen.

"Aber Cassie, Justin kommt erst um halb sieben und wir haben gerade mal 16 Uhr. Ich brauche doch nicht mehr als zwei Stunden." wiederspreche ich ihr.

"Doch! Glaub mir und jetzt geh schon duschen." fordert sie mich auf und ich gebe mit einem seufzen nach. Ich schnappe mir frische Unterwäsche und laufe ins Bad. Ich steige in die Dusche und lasse das heiße Wasser auf mich nieder prasseln. Ich liebe es zu duschen, das beruhigte mich immer.

Nach gefühlten Stunden steige ich aus der Dusche aus und wickel mich in ein Handtuch ein.

Eine halbe Stunde später komme ich mit meiner Unterwäsche an meinem Körper und leicht gelockten blonden Haaren in mein Zimmer.

Cassie drückt mich gleich auf die kleine Couch die in meinem Zimmer steht und fängt an mich zu schminken. Das kann sie wirklich gut und eine viertel Stunde später sehe ich in den Spiegel und finde ihr vollbrachtes Werk echt klasse.

"Sieht gut aus Cas. Danke!" strahle ich sie an. Mein Make-Up ist dezent, hebt aber meine grünen  Augen wunderbar hervor.

Sie winkt ab und geht auf mein Bett zu, aufdem sie zwei Outfits aus gebreitet hat.

"Also.." fängt sie an. "Einmal das wunderschöne Kleid, was du auf deinem 17 Geburtstag getragen hast oder Jeans mit dem rotem T-Shirt da?" fragt sie mich.

"Hmm..ich ziehe meine helle ausgewaschenen Jeans an und dazu ..." sage ich, werde aber von Cassie unterbrochen.

"Die mit den Löchern und so..?" fragt sie mich.

"Ja, genau die und dazu das rote T-Shirt. Klingt gut." sage ich zufrieden grinsend und bin schon dabei mich an zuziehen.

"Kein Kleid?" fragt Cas leicht enttäuscht.

"Ich weiß doch garnicht was Justin geplant hat. Und auserdem finde ich Jeans gut." sage ich bestimmend, aber trotzdem lachend.

"Okay okay. Ich sag ja schon nichts mehr." sagt Cassie lachend und wirft sich auf mein Bett.

Um viertel nach sechs bin ich fertig und stehe vor meinem Spiegel. "Geht das so?" frage ich Cassie.

"Aber klar, du siehst toll aus. Nicht zu schick, aber auch nicht so als würdest du gleich zu Schule gehen." erklärt sie mir, was mich zum grinsen brachte.

Verfolgt, Beobachtet und Geliebt - Justin Bieber FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt