Eroberung

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Kapitel 10 - Eroberung

Nachdem ich mich erst einmal gründlich ausgeweint habe steige ich müde in mein Bett und versuche etwas zu schlafen, doch meine Gedanken lassen es einfach nicht zu.

Es war so schön mit Justin, ich habe mich so geborgen und sicher gefühlt wie bei noch keinem anderen Mensch. Doch ich habe angst. Angst ihm die Wahrheit zu erzählen, angst das er mich von sich wegstößt und nichts mit einem Mädchen wie mir zu tun haben will. Er ist ein Star, er könnte jedes Mädchen habe und trotzdem bemüht er sich um mich. Oder tut er das garnicht? Bilde ich mir das nur ein? Nein, kann nicht sein. Er hat mich beschützt als ich mal wieder geträumt habe. Er war für mich da.

Ich schiebe alle Gedanken an Justin weg und rufe Cassie an.

"Hey." sage ich einfach als sie sich meldet. "Hast du lust rüber zu kommen?" frage ich sie.

"Sorry A, aber Luca ist bei mir." sagt sie leicht traurig.

"Macht doch nichts. Viel Spaß"

"Danke A." sagt sie lachend und legt auf. Na super, jetzt bin ich mit meinen Gedanken wieder alleine.

Unbekannte P.o.V

Ich habe sie auf der Party gesehen. Wie sie getrunken und gefeiert hat. Doch lange konnte ich mir das nicht mit an sehen. Sie ist einfach MEIN Mädchen, aber dieser Kerl steht uns im weg. Wir könnten doch so glücklich sein.

Ich will sie bei mir haben, will das sie mich sieht und mich wieder genauso liebt wie ich sie liebe. Sie soll an meiner Seite sein, ich will ihre Stimme hören. Ohne groß darüber nach zu denken wähle ich ihre Nummer, die ich mir vor einiger Zeit besorgt habe. Ich rufe sie auf Unterdrückt an. Nach ein paar mal klingeln geht sie mit einer leicht verschlafenen Stimme an ihr Handy.

"Ja hallo?" fragt sie. Wow, ihre Stimme zuhören macht mich so glücklich. Ich antworte nicht. "Wer ist denn da?" fragt sie. Soll ich antworten? Und schon sprudelt es aus mir heraus.

"Amy!" flüster ich ihren Namen. Ich höre wie sie nach Luft ringt und etwas murmelt aber direkt auflegt. Scheiße! Hat sie etwa meine Stimme erkannt?

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Mein Herz hämmert wie verrückt...War er das? Diese Stimme..die kenne ich. Oder täusche ich mich? Vor aufregung und angst schlafe ich wieder ein und wache am nächsten Morgen von dem dauer klingeln auf. Ich gucke auf die Uhr, 9 Uhr. Wer ist denn da schon an einem Sonntag unterwegs und klingelt andere Leute aus dem Bett?

Ich höre weder das meine Eltern aufstehen noch das das klingeln aufhört, also stehe ich verschlafen auf und trotte die Treppe herunter. Ich mache sie auf und erschrecke. Justin steht vor mir.

"Was machst du denn hier?" frage ich und gucke unauffällig in den Spiegel und sehe meine verwuschelten Haare und..oh mein Gott, ich habe diesen schrecklich peinlichen Pyjama an. Es ist eine pinke Mädchen Boxershort mit Häschen und Herzen drauf und dazu das passende Top.

"Süß siehst du aus." sag er und grinst mich zuckersüß an. Er geht an mir vorbei und drückt mir ein Kuss auf die Wange. "Ich dachte wir Frühstücken zusammen und hab Brötchen mitgebracht." sagt er und sucht sich den Weg in die Küche. "Deine Eltern sind nicht da?" fragt er mich. Hä? Sind sie doch oder?

"Ehm...eigentlich schon." sage ich verwirrt und folge ihm. Er reicht mir einen Zettel und grinst. "Anscheind ja doch nicht." sagt er. Auf dem Zettel stand das sie erst am Sonntag Abend wieder kommen, weil sie im Wellnescenter sind. Oh..das wusste ich ja garnicht.

"Jetzt ist mir auch klar warum ich aufstehen musste." sage ich lachend und Justin stimmt ein.

"Tut mir leid das ich dich wach gemacht habe, aber ich wollte dich überraschen." erklärt er sein auftauchen.

Verfolgt, Beobachtet und Geliebt - Justin Bieber FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt