Kapitel 9 - Der Schrei des Morgens
Wir stehen in der Mitte von Justins Wohnzimmer das nun als Tanzfläche dient. Justin legt seine Arme um meine Hüfte, zieht mich etwas näher zu sich und fängt einfach frei an zu tanzen. Ich tanze einfach im Takt der Musik mit und passe mich Justin an.
Ich muss anfangen zu lachen. Dieses Lachen ist ausgelassen, glücklich und frei. Justin lächelt mich glücklich an, dreht mich einmal und zieht mich zurück in seine Arme. Ich fange noch mehr an zu lachen.
Nun ist mein Lachen echt!
Es ist wirklich, nicht nur ein Traum oder ein Wunsch. Ich lache mein wirkliches Lachen. Und das nur dank Justin. Er macht mich Glücklich.
Stopp!
Amy hör auf! Nur weil du lachst, wirklich lachst, heißt es nicht das Justin dich Glücklich macht! Es hört sich komisch an!
Ich ziehe meine Augenbraun zusammen und höre auf zu lachen. Justin merkt das und schaut mich fragend an.
"Was denkst du gerade?" fragt er mich und schwinkt mich wieder umher.
"Ach..an nichts. Trinken wir etwas?" frage ich ihn zurück um abzulenken. Er nickt und zieht mich wieder mit sich in die Küche. Wir suchen uns etwas zu trinken aus.
"Komm, ich zeig dir das Haus." sagt Justin und läuft schon mit seinem roten Papierbecher in der Hand los. Ich muss mich beeilen ihm zu folgen, denn sonst würde er in der Menge der Leute verloren gehen. Wir gehen eine Treppe hoch wo einige Leute drauf sitzen, stehen oder ebenfals hoch gehen.
Wir kommen in einen großen Flur. An jeder Seite sind eine Menge Türen und Justin macht die erste Tür rechts auf. Das Badezimmer.
Wir laufen zu jeder Tür. Er macht sie immer auf oder zeigt einfach nur in deren Richtung und sagt mir was sich hinter der Tür verbergt. Als wir in dem letzten Zimmer genau geradeaus vom beginn des Flurs ankommen macht er die Tür hinter uns zu.
Ich schaue ihn fragend an.
"Etwas Privatsphäre." antwortet er kurz. Ich nicke und schaue mich um. Einige Sachen wurden einfach achtlos über einen schwarzen sehr gemütlich aussehenden Sessel geschmissen.
Das Bett ist frisch gemacht und das Zimmer ist hell und groß mit dunkelen Möbeln.
"Dein Schlafzimmer?" frage ich.
"Ja mein Schlafzimmer." antwortet er und ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. Er kommt mit langsamen Schritten auf mich zu und bleibt nur wenige Zentimeter vor mir stehen.
Normalerweise würde sich ein ungutes Gefühl in meinem Magen breit machen, aber nicht bei Justin.
Er hebt seine Hand und legt sie an meine Wange. "Woran hast du vorhin beim Tanzen gedacht? Du hast ganz plötzlich aufgehört zu lachen." fragt er mich.
"Und dein Lachen ist so wunderschön." flüstert er leise hinterher.
"Es war nichts." probiere ich mich heraus zu reden, bekomme aber eine angenehme Gänsehaut bei seinen Worten.
"Du weißt das das nicht stimmt!" kontert er. Ich fange bloß an zu lächeln und er versteht das ich nicht darüber sprechen möchte.
Wir schauen uns eine Weile einfach nur in die Augen. Seine Augen sind so wunderschön. Dieses Schockoladenbraun seiner Augen zieht mich in seinen Bann.
Am liebsten würde ich mir wieder in die Gedanken rufen das ich damit aufhören soll. Doch ich habe dafür garkeine Zeit mehr den Justins Lippen liegen plötzlich auf meinen.
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Verfolgt, Beobachtet und Geliebt - Justin Bieber FanFiction
FanfictionAmy hatte es nicht immer leicht. Über ihre Vergangenheit redet sie ungern, doch sie ist da. Für Amy wird das Geschehene immer present sein, doch als dieser Junge auftaucht, stürzt sie, Hals über Kopf in ein Abenteuer der Gefühle, wie sie es noch nie...