Fußball os ~ boyxboy 3

Bellingham x Schlotterbeck x Hummels {Childish 1/1}

Jude Bellingham x Nico Schlotterbeck x Mats Hummels

Judes Sicht

,,Lächerlich ist das Mats",schreie ich meinen Freund in der Kabine an, nachdem wir wieder aneinander geraten sind. Schlotti, dessen Hand ich halte, ist still. ,,Du bist lächerlich Jude",faucht Mats mich an. ,,Könnt ihr bitte aufhören",bittet Schlotti uns. ,,Gleich Schatz",knurren wir ihn beide an. Er nickt und schaut runter. Mats und ich kriegen uns immer öfter in die Haare, besonders jetzt, wo er eiskalt in unseren Schlotti reingesprungen ist. Mats und ich streiten wirklich jeden Tag um jede Kleinigkeit. Ich liebe meine beiden Engel wirklich sehr, aber das geht einfach gar nicht, wie Mats sich mir gegenüber benimmt. Er nimmt mir Schlotti einfach weg. Jeden Abend, wenn wir im Bett liegen, zieht er Schlotti auf seine Seite und ich lieg wie der letzte Esel daneben. ,,Ihm geht's doch gut man, also chill",motzt Mats mich voll. ,,Er hat Kopfschmerzen wegen dir man",fauche ich zurück. ,,Hört auf",schnieft Schlotti. Er leidet so unter dem streiten. Er weint oft, sehr oft. Mats streicht über seinen Rücken. ,,Tut mir leid Baby. Aber er fängt ja immer wieder an",flüstert Mats. ,,Ich fange nie an man",fauche ich zu ihm. Schlotti steht auf. ,,Es reicht mir. Ich hab keine Lust mehr auf euer rumgekeife. Entweder ihr vertragt euch, oder es ist vorbei mit uns",faucht er wütend und geht aus der Kabine. Ich sehe Mats an, der mich ebenfalls anschaut. Jule und Marco packen uns, und stecken uns in die Besenkammer neben den Toiletten. Ich gucke Mats an. ,,Ich hasse dich",murmelt er. ,,Du willst mir Schlotti wegnehmen",fauche ich. Es ist still. Er macht das Licht an der Decke an. ,,Was? Schatz, das will ich doch gar nicht",sagt er leise und legt seine Arme um mich. Ich kuschle mich an seine Brust, welche sich hebt und senkt, und ich sogar von ihm halt bekomme. Er schaut mir in die braunen Augen. ,,Wirklich nicht?",schniefe ich. Er nickt und küsst mir ein paar mal die Stirn. ,,Schatz ich liebe euch beide doch so sehr",flüstert er. Ich lächle kurz, kuschle mich dann doch wieder ganz eng an seinen warmen Körper. ,,Und warum pampst du mich dann immer so an?",flüstere ich bedrückt. Er küsst mir den Kopf. ,,Ich bin es nicht gewohnt, jemanden zu teilen",flüstert er in meine Haare, welche ich vor kurzem erst hab schneiden lassen. Wir lächeln uns an. Abends dann, liegen wir wieder in unserem Bett. Schlotti links neben mir, ich in der Mitte, und Mats rechts von mir. Die beiden streicheln ein Körperteil von mir, Mats mein Becken und Schlotti meine Haare. Ich genieße diese warmen Berührungen meiner Engel, die ihren Köpfe auf meine Brust ablegen. ,,Ich muss euch was sagen",flüstere ich, nachdem ich all meinen Mut zusammengenommen habe. Die beiden schauen mich besorgt an. Das liebe ich so an den beiden, immer sind sie so besorgt um mich, wenn ich über etwas ernstes reden möchte. ,,Ist was passiert Schatz?",flüstert Schlotti, und streicht mir weiter durch die Locken. Mats, der sich mit aller Kraft versucht wach zu halten, was man an seinen schwer liegenden Augenlidern sehen kann, schaut mich ebenfalls besorgt an. ,,Ich wechsle im Sommer zu Liverpool",flüstere ich. Die Augen meiner Engel weiten sich. Mats sieht hellwach aus. ,,Was?",fragt Schlotti stottrig. ,,Ich wechsle im Sommer zu Liverpool",wiederhole ich mich leise. Mats steht plötzlich auf. ,,So ist das. Du willst einfach gehen? Du lässt uns zurück?",haucht er völlig fertig. Tränen lagern sich in seinen Augen, welche mich anglitzern. Ich stehe auch auf, wobei ich mir die Boxer richte und meine beiden Schätze zu mir in die Arme hole. Schlotti, der auf'm Bett sitzt, schaut in meine Augen. Mats klammert sich an mich. ,,Hört zu. Ich will euch keinesfalls verlassen, aber es wäre einfach ein guter Schritt für meine Karriere",flüstere ich. Mats reißt sich von mir los. ,,Das sagen sie alle Jude!",schreit er mich an. Ich senke den Kopf. Schlotti streicht mir über den Rücken. ,,Mats. Engel komm her",flüstere ich. Doch, er hört nicht. ,,Ich wusste es Jude! Du bist genau wie Erling",schreit er dieses Mal und mein Atem stockt. Auch Schlotti schaut Mats entsetzt an. ,,Mats, du hast geschworen, genau wie ich, ihn nicht zu erwähnen",flüstert Schlotti. ,,Weil Jude immer noch auf ihn steht",faucht Mats wütend. Er ist verletzt, das sieht man an den Wuttränen in seinen Augen, die langsam seine Wange entlang laufen und auf den Boden tropfen. ,,Schatz das stimmt nicht",flüstere ich, doch bin mir bei der Aussage sehr unsicher. Ich meine, Erl ist mein Ex, aber ich habe immer noch kleine Gefühle für ihn, die wirklich schlimm sind und sehr stark sogar. ,,Doch. Jude es stimmt",schreit Mats. Ich senke den Kopf und gebe es schlussendlich zu. Schlotti, der mir durch die Haare streicht, küsst mir die Stirn. ,,Es wird alles gut",verspricht er. Mats schaut mich mit Wuttränen in den Augen an. ,,Mats, Schatz es tut mir so leid",flüstere ich und umarme ihn einfach fest. Er gibt auf und lässt sich gegen mich fallen. Schlotti umarmt uns beide fest.

Im Sommer

Tja hier stehe ich, in meiner neuen Wohnung, mit wunderschönen Möbeln in bunt, sowie Bildern an der Wand. Ich fühle mich unwohl, weil meine Babys nicht bei mir sind. Sie haben es akzeptiert, aber dennoch haben sie so geweint, als wir am Flughafen standen. Es tut so absolut doll weh. Mein Herz ist in tausend Teile zersprungen, als ich Mats gesehen habe. Er ist zusammengebrochen, als Schlotti ihn dann ganz fest in seine Arme genommen hat. Ich setze mich auf meine rote kleine Couch und gucke Fernsehen. Ich nehme endlich den rettenden Anruf meiner Babys an. ,,Hey Schatz",höre ich nur Schlottis matte Stimme. Es ist etwas passiert. ,,Schlotti, Schatz was ist passiert?",frage ich leise. Er ist kurz still. ,,Mats ist zusammengebrochen. Aber es geht ihm gut Engel. Willst du ihn sehen?",fragt er lächelnd. Ich lächel zurück, als ich Mats schlafend im Krankenhausbett sehe. ,,Mein armes Baby",flüstere ich. ,,Ach dem geht's gut",kichert Schlotti. Wir telefonieren bis in die Nacht, ehe wir beide einschlafen. Ja es wird hart hier ohne meine Babys, aber ich weiß, das sie irgendwann wieder bei mir sind und mir die Haare küssen.

Ende