Reyna x Brandt {virus 1/1}

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Giovanni Reyna x Jascha Brandt

Giovannis Sicht

Ich übergebe mich, nachdem ich schon stundenlang auf der Toilette gesessen habe. Jascha kommt zu mir und öffnet ein Fenster, bevor er sich zu mir hockt. Seine Hand legt sich auf meinen Rücken. ,,Möchtest du einen Tee?",fragt mich der Blonde. Ich nicke leicht. Nachdem er mir den Kopf geküsst hat, geht er in die Küche, wo er mir eine Tasse Kamillentee macht. Ich lege mich wieder ins Bett, von dem ich mich doch wieder trennen und auf Toilette rennen muss. Jascha stellt die Tasse auf den Nachttisch, wo mein Buch oben liegt, welches ich seit ein paar Tagen lese. Er kommt zu mir und küsst mir den Kopf, der über der Kloschüssel hängt. ,,Ich glaub ich hab Magen-Darm",schniefe ich. Ich muss immer weinen nach dem Erbrechen, also wirklich jedes Mal. ,,Ich glaub auch",flüstert der Blonde und hilft mir wieder hoch, so das er mich zum Bett schleifen kann. Nachdem ich mich in dieses gelegt habe, stellt Jascha einen Eimer neben meine Bettseite. Ich nehme seine warme Hand. ,,Tut mir leid das ich dir Weihnachten mit deiner Familie ruiniere",schniefe ich. Er umarmt mich fest. ,,Es ist ok Schatz",haucht er, als Jule das Gästezimmer betritt. ,,Mama hat noch Medikamente dagegen da",lächelt er seinen Bruder an. Jascha gibt mir ein paar Tabletten, die ich schlucke. Beide setzen sich an meine Seite und warten bis ich einschlafe, was ich nach langem Kraulen von Jascha aus, auch tue. Wir sind seit zwei Tagen bei Jaschas Eltern, die mich gut aufgenommen haben. Besonders Heike hat mich in ihr Herz geschlossen. Sie achtet sogar darauf, auch amerikanisch für mich zu kochen, da ich es liebe, meine Heimatgerichte zu essen. Jascha kocht auch viele amerikanische Gerichte für mich, oft sind sie sehr gesund, da wir beide uns gesund ernähren, natürlich bekomme ich auch mal ein Eis oder Schokolade, weil er ja weiß, wie gerne ich auch mal was süßes esse. Bei Jürgen war ich mir unsicher, ob er mich wirklich mag, oder nur so tut, da er mich so skeptisch angeguckt hat. Die ganze Zeit. Ich war vor dem Treffen sehr nervös, aber im Prinzip hätte ich das gar nicht sein sollen, da mich seine Eltern lieben, jedenfalls, tut Heike dies. Als ich wach werde, sitzt Jascha noch immer an meiner Seite, schaut auf sein Handy, wobei er dennoch sanft meine Haare krault. ,,Jasch?",flüstere ich. Er legt sein Handy auf den Nachttisch. ,,Geht's dir besser mein kleiner amerikanischer Traum?",flüstert er. Ich liebe es so sehr, wenn er mich so nennt. ,,Etwas",gebe ich als Antwort. Wir stehen auf und gehen runter zu den anderen, die alle den Baum schmücken. ,,Hallo Gio, wie geht's dir?",lächelt Heike mich an. Jascha legt seine Arme um mich. ,,Etwas besser",murmel ich und lehne mich an Jascha, der mir halt gibt. ,,Wir wollen gleich essen",erklärt Heike uns. Ich renne wieder ins Bad und übergebe mich. Jascha ist mir nachgelaufen und krault schon meine Haare. ,,Gio",flüstert er. ,,Jasch ich will nachhause",weine ich völlig verzweifelt. Er hebt mich hoch. ,,Schlaf erstmal Schatz, dann fahren wir",verspricht er. Ich nicke. Er legt mich wieder ins Bett, so das ich schlafen kann. Abends dann, liegen Jascha und ich auf der Couch und schauen mit seiner Familie einen Weihnachtsfilm. Jascha füttert mich mit einer Suppe, die Heike mir extra gemacht hat. Es ist etwas was den Magen schont. ,,Jule nimm deine Hand da weg",knurrt Jannis den blonden neben sich an. Jule legt seine Hand auf Jannis' Oberschenkel. Ich lache leise. Jascha stellt die Schüssel auf den Tisch vor sich und hebt mich einmal hoch, so das ich mich auf ihn legen kann und ich schlafen kann. Jascha krault meinen Rücken und küsst mir die Wange. Ich lächel glücklich. Wir kuscheln uns enger aneinander.

Ende

Fußball os ~ boyxboy 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt