Reus x Brandt {Sick 1/1}

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Marco Reus x Julian Brandt

Marcos Sicht

Juli sieht schon seit ein paar Tagen schrecklich müde und kränklich aus. Er liegt gerade frisch gebadet im Bett. Er hat ein Erkältungsbad genossen, wobei ich ihm noch Medikamente eingeflößt habe. Tja, jetzt liegt er schnarchend im Bett, dick in meinen Bademantel eingepackt und in zwei weiche und warme Decken. Ich räume meine Wohnung etwas auf. Juli ist vor ein paar Tagen zu mir gezogen, nach einem Jahr Beziehung, die immer hoch und runter ging. Es sind drei Tage her, seit dem er hier eingezogen ist. Ein paar Sachen hat er schon hier, einige sind noch ein seiner alten Wohnung, welche er bereits gekündigt hat, allerdings noch 10 Tage Zeit hat, dort den Rest seiner persönlichen Gegenstände zu holen. Ich hab beschlossen, dies zutun, da er wirklich krank ist und sogar kaum noch laufen kann. Er hat hohes Fieber, starken Husten und immer eine verstopfte Nase. Ich nehme seinen alten Wohnungsschlüssel und fahre zu seiner Wohnung. Ich treffe auf den Vermieter. ,,Hallo Marco",lächelt er mich an. Ich lächle freundlich zurück. ,,Hey Max." ,,Wolltest du für Julian die Sachen holen?",fragt der ältere mich interessiert. Ich schaue auf ihn herab und nicke. ,,Er ist gerade schwer erkältet. Deshalb bin ich mal so freundlich und hole den Rest seiner Sachen",lächel ich. ,,Na dann nur zu. 10 Tage hast du noch, und wenn du länger brauchst, sag einfach Bescheid",lächelt er mich an und geht zu Julis ehemaligen Nachbarn. Ich gehe in seine aufgeräumte Wohnung und hole noch Nalas Zeug, und den Rest von Julis Sachen, dann sage ich noch Max Bescheid und gebe ihm den Schlüssel. Schnell fahre ich nachhause. Nala begrüßt mich schwanzwedelnd. Ich streiche über ihren Kopf und gebe ihr ein Leckerchen, so das sie auf ihre Decke huscht und wieder brav einschläft. Ich packe Julis Sachen in die Waschmaschine, so das ich sie gleich waschen kann. Langsam laufe ich zu Juli, der noch immer tief und fest schläft. Ich setze mich aufs Bett, wo ich ihn direkt durch die Haare streiche. Langsam blinzelt er. ,,Mir ist so kalt",flüstert er benebelt. Ich nehme ihn in meine Arme, so das er seinen Kopf an meine Brust kuscheln kann, sowie er seinen einen Arm um meinen Bauch legt. Ich decke ihn wieder mit den Decken zu und beginne durch seine Haare zu streichen. ,,Wollen wir einen Film schauen?",frage ich ihn leise. Er nickt leicht. Ich mache den Fernsehen an und suche uns einen Film, den ich anmache. Juli schaut gespannt zu, während ich mich aus seiner Umarmung befreie und schnell in meine Küche flitze. Ich möchte ihm noch eine Suppe kochen, und einen Kamillentee für seinen gereizten Hals. Nala kommt zu mir getapst. ,,Willst du wieder essen ergaunern?",schmunzel ich die Golden Retriever Hündin an, die schon schwanzwedelnd vor mir sitzt und die Ohren anlegt. ,,Also schön, aber das bleibt unter uns ja",seufze ich und gebe ihr ein Stück Karotte, die ich eben noch klein geschnitten habe und nun mit etwas Hühnchen in den Kochtopf gebe. Nala sitzt an meinen Beinen und schaut zu mir hoch. ,,Du bist wie dein Herrchen meine Süße",seufze ich und gebe ihr noch ein Stück Karotte. Nachdem ich die fertige Suppe in eine Schüssel umgefüllt habe, gehe ich wieder zu Juli, wobei mir Nala folgt und zu uns ins Bett springt. Juli schlürft seine Suppe. ,,Hast du Nala wieder was abgegeben?",schmunzelt er. ,,Guck bitte mal wie sie mich anschaut",schmolle ich. Er küsst mir die Stirn und hustet dann, wobei die Suppe überschwappt und auf ihn läuft. ,,Mensch Juli",schmunzel ich und gebe ihm einen Pulli von mir, den er sich überzieht. Ich nehme den Löffel in der halb-vollen Suppenschüssel und füttere ihn mit dem Rest der Suppe. Er schaut mich an. ,,Ich möchte wieder schlafen",gähnt er müde. Ich fasse an seine Stirn. ,,Vorher aber erst nochmal Fieber messen Schatz",flüstere ich. ,,Nein",stöhnt er genervt und muss wieder husten. Ich küsse seinen Kopf und nehme mir das Fieberthermometer. ,,Mund auf",seufze ich. Er macht den Mund auf. Ich messe also sein Fieber, welches immernoch bei 39,1 liegt. Er schaut mich an. ,,Immernoch so hoch?",flüstert er. ,,Ja Baby",damit lasse ich ihn sich wieder an mich schmiegen und warte bis er einschläft. Ich streiche über seinen Rücken. Nala legt sich auf meinen Bauch und ihren Kopf neben Juli seinen. Die Suppenschüssel steht gerade auf meinem Nachttisch, als ich einschlafe. Kurz nachdem ich morgens aufgewacht bin, laufe ich auch schon runter in die Küche und stelle die Schüssel in die Spülmaschine, die ich dann auch schon anstelle. ,,Marco?!",ruft Juli zu mir. Ich mache mich auf den Weg nach oben. ,,Was los Schatz?",frage ich besorgt. Er schaut mich aus seinem blassen Gesicht an. ,,Ich will nur kuscheln",flüstert er. Ich beginne zu lächeln und lege mich erneut zu ihm, so das er sich an meinen kleineren Körper kuscheln kann. Ich küsse seine Stirn. Schnell pennt er wieder ein. Ich lächle etwas breiter. Das ist mein süßer Juli.

Ende

Fußball os ~ boyxboy 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt