Reus x Wolf {'cause i love you! 1/1}

393 17 3
                                    

Marco Reus x Marius Wolf

Marcos Sicht

,,Wie kann man so dumm sein wie du?",fauche ich Marius an, dessen blaue Augen mich mustern und er sich dabei einen Dutt zusammenbindet. ,,Bezeichne mich nicht als dumm du Arsch man",knurrt er mich nun an und zieht sich um. ,,Wer von uns beiden hat das Tor um acht Meter verfehlt? Ich oder du?",knurre ich wieder. Er schaut mich zerstört an. ,,Ich aber du hast mir auch den dämlichsten Assist gegeben",faucht Marius mich wieder an. Ich könnte ihm eine reinhauen. Die anderen um uns rum, gehen der Weile duschen oder zum Bus. ,,Ich gebe gute Assists, du kannst nur einfach kein Fußball spielen!" ,,Ich bin wenigstens ehrlich und gebe Fehler zu! Anders wie Mr Perfect!" ,,Ich mache wenigstens keine Fehler!" ,,Deswegen liebe ich dich auch!" Ich sehe ihn perplex an. Er wird ganz still. ,,Ist das widerlich",hauche ich, ,,alter ich muss gleich kotzen. Als ob ich auf sowas wie dich stehe! Du bist abartig und viel zu fett",schnauze ich ihn zum Ende hin voll. Er packt seinen ganzen Krempel zusammen und rennt schon förmlich mit seinen fetten Beinen zum Bus. Jule und Toto, die in der Kabinentür stehen, schauen mich entsetzt an. ,,Glotzt nicht so blöd",knurre ich die zwei an, die sich schulterzuckend an ihre Plätze begeben. Ich laufe zum Bus, wo ich Marius erblicke, der am Fenster ganz vorne sitzt und in seine Musik vertieft zu sein scheint. Ich setze mich weit weg von ihm und schaue etwas auf meine Schuhe.

9 Wochen später

Tage vergehen in denen ich ihm total aus dem Weg gehe, und ihn und seine Anfragen ignoriere. Ich hasse ihn zutiefst und dieses Gefühl für Anziehung auch, dazu kommt noch, das ich selbst daran kaputt gehe. ,,Marco, deine Haare fallen schon aus",flüstert Jule zu mir, als wir auf meiner Couch sitzen und ein Bier hinterkippen. ,,Mein Gott Jule. Ich will ihm nicht ins Gesicht sagen, dass ich, eventuell, Gefühle für ihn hab",Schnauze ich ihn an. Er nimmt mir die Flasche ab. ,,Genug Alkohol für heute großer",seufzt der Blonde, dessen Ehering er richtet. ,,Wie war das denn bei dir und Mats? Wie war das am Anfang?",frage ich ihn verzweifelt. Er legt eine Hand auf meine Schulter. ,,Wir haben nach einem Spiel ein Bier getrunken, da meinte er, das er sich mal ausprobieren würde, und er mit dir über sowas nicht reden kann, weil du mit dem Thema nicht umgehen kannst. Tja, also haben wir angefangen uns zu küssen. Ich hab schnell gemerkt, das es ihm unangenehm ist, weshalb ich mich für mich selbst geschämt hab. Ein paar Tage habe ich nicht mit ihm geredet, bis ich es nicht mehr ausgehalten hab und ihm gesagt habe, das ich mich in ihn verliebt hab. Einige Zeit hat es gedauert, das mein Matsi die Gefühle erwidert hat",erzählt er mir nachdenklich. Ich schaue ihn mit Tränen in den Augen an. ,,Du hast dich geschämt, für deine Sexualität?",flüstere ich. Er nickt. Ich reiße die Ärmel seines Hoodies hoch und fange an zu weinen. Er nimmt mich in den Arm. ,,Was, wenn er sich auch verletzt?",weine ich in seine starke Brust. Ich wusste nichts von Julis Narben. Sie sind auf seinen Unterarmen verteilt, von ein paar Tattoos bedeckt. Mein Gott, die beiden sind seit vier Jahren zusammen, und zwei davon verheiratet. Ob Mats von den Narben weiß? Ich meine, er sieht Juli jeden Tag nackt, schläft ja auch mit ihm, aber Juli bedeckt die Narben bestimmt. ,,Weiß Mats davon?",flüstere ich. ,,Natürlich. Was denkst du wie er mich angeschrieen hat, als er das gesehen hat, besonders, die an meinen Schienbeinen",seufzt er. Ich schaue ihn mit verweinten Augen an. ,,Juli..ich..es tut mir so leid",flüstere ich hilflos. Er umarmt mich wieder und küsst mir den Kopf. Ich weine in seine Brust, immer und immer wieder. Spät abends, liegt dann Marius neben mir. Wir haben gesprochen. Ich hab ihm meine Gefühle und die Anziehung, die ich zwischen uns spüre, gestanden. Wir haben miteinander geredet, lange. Jule hat mir manchmal ein paar Worte in den Mund gelegt. Dann ist er zu Mats nachhause gegangen. ,,Du bist so still",flüstert der Blondschopf neben mir. Ich schaue ihn an. ,,Ich musste nur etwas nachdenken",flüstere ich zurück. Ich sehe Angst in seinen Augen aufblitzen. ,,Bereust du deine Entscheidung?",er senkt den Kopf. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust, über die ich beginne zu streichen. ,,Nein. Mari auf keinen Fall. Ich mag dich sehr und will mit dir zusammen sein, nur, es ist so neu für mich",flüstere ich. Er streicht mir über den Rücken. ,,Wir können es ruhig langsam angehen",flüstert er wieder. Ich lächle glücklich. Er wartet für mich, beziehungsweise auf mich.

5 Wochen später

Ich gehe in mein Schlafzimmer, wo Mari schon schnarchend im Bett liegt. Ich muss schmunzeln und räuspere mich. Er blinzelt und schaut zu mir. Im gleichen Moment, weiten sich seine Augen und er fängt an zu grinsen. Ich gehe zu ihm und setze mich auf seine Hüften. Er legt seine Hände an meinen nackten Rücken und mustert mich einmal, wobei ich mich zum ersten Mal, seit dem wir zusammen sind, richtig wohlfühle, wenn er mich nackt sieht. Wir küssen uns sanft, wobei ich meine Hände in seinen Nacken lege. Unsere Lippen bewegen sich schnell, als er seine Hände an meinen unteren Rücken legt und mich hochhebt. Ich schaue ihn an. Er küsst mir sanft den Hals entlang. ,,Warte",bitte ich ihn. Er schaut mich besorgt an. ,,Bist du nicht bereit Schatz?",flüstert er. ,,Doch, aber verhüten sollten wir vielleicht",kichere ich und nehme mir ein Kondom. Er lächelt glücklich und küsst mir erneut den Hals. Langsam lasse ich mich aufs Bett sinken, wobei er meine Beine etwas in die Luft streckt, und ich schon automatisch mein Becken hebe. Er stülpt sich das Kondom über und führt seine Finger in mich. Ich wimmere kurz auf. Jule hat mich davor deutlich gewarnt. ,,Bereit?",flüstert er. Ich nehme seine Hände, die er auf Bett drückt. ,,Ja",hauche ich. Er lächelt und schiebt seinen Freund in meinen Körper. Ein lautes Stöhnen verlässt meine Kehle, als er sich etwas bequemer auf mich legt und dann beginnt in meinen schwachen Körper zu stoßen. Meinen Kopf lege ich in den Nacken, so das ich die gestöhnte Luft an die Decke hauchen kann. Mari küsst meine Brust entlang, während er im Tempo hochgeht und ich mein erstes Mal mit einem Mann, einfach nur genießen kann.

Ende

Fußball os ~ boyxboy 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt