Seit bestimmt schon 10 Minuten sitzt er vor mir auf dem Toilette sitzt und schweigt. Sanft versorge ich seine Wunden, zum Glück hat Kiara in John Bs Unordnung noch ein paar Arzneimittel gefunden, darunter auch eine Salbe die ich sachte auf seine Blutergüsse verteile. Dabei spannt sich sein Oberkörper an. Doch im Gesicht verzieht er keinen einzigen Muskel. Wieso macht er nur immer einen auf stark? Denkt er etwa er sei schwach wenn er zugibt, dass er schmerzen hat? Indessen ich weiter seine Blutergüsse umsorge, sind Pope und Kiara dran, das Chaos draußen ein wenig zu beseitigen. Nun widme ich mich einer kleinen Platzwunde oberhalb seiner Augenbraue. Dafür erhebe ich mich aus meiner Hocke und stelle mich vor ihn hin. JJ muss seinen Kopf nach hinten lehnen. Zunächst desinfiziere ich die Stelle und gebe ebenfalls etwas von der Salbe drauf. Dabei ignoriere ich seinen hartnäckigen Blick auf mir. Nun fehlt nur noch ein Pflaster. Sachte tupfe ich es über die Wunde und als ich mich eigentlich von ihm abwenden will, ergreift er meine Hüfte und hindert mich daran. Sofort spüre ich seinen heiße Atem auf meinem nacktem Bauch und kurze Zeit später seine rauen Lippen auf meiner Haut. Sofort entsteht ein wohliges Gefühl in meinem Unterleib und als mir aus versehen ein leises stöhnen entflieht verstärkt sich JJs Griff um meine Hüfte noch mehr.
"Jay was tust du?"
Hauche ich während ich meinen Kopf nach hinten fallen lasse und mich auf seine Berührung konzentriere
"Shhh"
Raunt er bloß und erhebt sich. Ohne sich lange Zeit zu lassen drängt er mich mit dem Rücken gegen die Wand und küsst mich. Holy Shit. Fuck.
Ich erwider den Kuss, wodurch er noch fordernder wird. Meine Hände verkrallen sich in seinen Haaren und mein Becken presst sich wie von selbst gegen seinen Schritt. Hoppla. Als ich gegen etwas hartes stoße bildet sich ein Grinsen auf meinen Lippen. Nun ist er derjenige dem ein Stöhnen entflieht und fuck, das törnt mich noch mehr an. Grinsend küssen wir uns weiter und ich bin dabei meine Beherrschung zu verlieren, als er mit seinen Händen meinen Körper entlang streicht. Sachte beiße ich ihm in die Unterlippe was nur die Wirkung hat, dass er mich noch enger zu sich drückt und leidenschaftlich beginnt meinen Hals zu verwöhnen. So wie seine Lippen an meiner Haut saugen verliere ich jeglichen Verstand. All dieses Verlangen was gerade aus uns heraus bricht und an Oberhand gewinnt, wurde in den letzten Tagen von uns verdrängt und ignoriert. Doch nun bricht es aus und ich drohe unter JJs Berührungen, Küssen und dieser plötzlich Nähe dahin zu schmelzen.Seine starken Hände erkunden meinen Körper und dabei ist mir kein einziges Körperteil unangenehm, weder als er sie auf meine Brust legt, noch als er zwischen meine Beine wandert. Im Gegenteil. Ich will mehr. JJs Küsse wandern von meinem Hals über mein Dekolleté zu meinem Bauch hinunter. Eine seiner Hände verweilt dabei auf meiner Brust, bei der er mein Top welches in dem Moment ein Störfaktor ist, auf Seite geschoben hat. Als seine Lippen meinem Unterleib immer näher kommen schließe ich meine Augen und gebe mich voll seinen Berührungen hin.
"Bee, kommst du klar da drinnen?"
Sofort reiße ich meine Augen auf. In der selben Sekunde steht JJ wieder aufrecht vor mir und ich ziehe wieder mein Top über die stellen, die eigentlich verdeckt werden sollen. Panisch blicke ich zu JJ und in dem Moment kehrt mein Verstand wieder und ich realisiere was wir gerade getan haben und fast getan hätten. JJ scheint in dem Moment genau das selbe zu realisieren.
"Bee? Alles in Ordnung?"
Popes Stimme und Schritte kommen näher.
"Eh ja, gerade fertig geworden"
Erwider ich schnell, doch Pope kommt bereits ins Badezimmer, weswegen ich mich zum Waschbecken drehe und mir die Händewasche, um meine roten Wangen vor ihm zu verbergen.
"Alles klar Kumpel?"
Pope mustert JJ doch dieser starrt mich noch immer durch den Spiegel an. Wiedermal kann ich den Ausdruck in diesem Blick, in seinen Augen nicht deuten.
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A Maybank Kiss
FanfictionSie soll das Leben als Kookprinzessin leben, doch das einer wahrhaftigen Pogue gefällt ihr besser. Nicht nur die spannenden Abenteuer die sie zusammen erleben, sondern auch diese blauen Augen ziehen sie immer weiter in die Tiefe des Ozeans