Fumikage Pov:
So angespannt hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Als ich vor dem alten Backsteinhaus zum Stehen kam, stiegen wir aus.
Mit zielsicheren Schritten betrat er das Gebäude. Innen sah es viel moderner aus, als es von außen den Anschein machte.
Es gab Downtown noch nicht lange, sie wurde erst die letzten Jahre gegründet. Denn hier fanden sich Menschen die besondere Fähigkeiten besaßen. Wieso sie diese Fähigkeiten besaßen oder wie man sie bekommt wusste keiner, nicht einmal die Person selbst. Es waren Sonderlinge, wie sie sich selbst beschreiben. Aber er war ja nicht umsonst Boss der Unterwelt, auch bekannt als Downtown.
"Stopp!", hörten wir eine körperlose Stimme. "Bitte hört mich an, ich brauch eure Hilfe und das früher als gedacht.", sagte Shoto mit fester Stimme.
"Das hätte ich dir auch sagen können, aber...nenne mir einen Grund, Shoto.", ertönte seine Stimme und unwillkürlich lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ich mochte ihn noch nie, aber er war sein Bruder. Einige Augenblicke vergingen, als wir Schritte hörten und dann trat er in das fahle Licht. Jedes Mal aufs neue, widert mich seinen Erscheinungsbild an. Hatte er noch mehr Brandmale, seit dem letzten Mal?
"Er hat ...Er hat das kleine Café 'SweetPoint' angegriffen, nicht wahr? Und dein kleiner Freund wurde dabei verletzt. Jetzt willst du Rache. Was willst du tun, kleiner Bruder?" Er traf mit seiner Aussage genau ins Schwarze ... ich wollte nicht wissen, wo er diese Informationen so schnell her hatte.
"Mir ist alles recht, solange er ins Gras beißt. Er hat nicht nur ihn verletzt, seine Freunde sind es ebenfalls. Ich bitte dich ... Dabi.", flehte Shoto seinen Bruder an. Kehlig lachte er auf und kam weiter auf uns zu, der Geruch von verbrannter Haut stieg mir in die Nase.
"Fumikage, was soll ich tun?", fragte mich Shoto und sah mich bittend an.
"Als erstes sollten wir Kaminari und Momo kontaktieren.", sagte ich, doch bei den Namen verzog er fassungslos das Gesicht. "Was? Die beiden, spinnst du? Ganz sicher nicht. Ich bin froh, den beiden, nicht mehr über den Weg zu laufen. Hör zu, wir ziehen das allein durch. Bring in Erfahrung wie es Toru geht und ..."
"Shoto mir geht es gut, ich wurde nicht allzu schwer getroffen. Also wie geht es weiter?", hörten wir plötzlich eine Stimme und ich spürte einen Arm auf meiner Schulter. Diese Frau war der Wahnsinn. Durch ein fehlgeschlagenes Experiment wurde sie von ihren Eltern unsichtbar gemacht.
"Das freut mich zu hören. Also gut, ich will, die Macht, die er mit der Westküste einholt, für mich beanspruchen.", sagte er mit einem leichten Lächeln.
"Und wieso brauchst du da dann meine Hilfe?", fragte der Weißhaarige leicht verwirrt. "Weil du dann die anderen Rechte erhältst." Sein selbstgefälliges Grinsen nahm eine Spur zu. "Was hast du vor?", wollte ich wissen und legte meine Hand auf seine Schulter. "Der Alte ist die längste Zeit die Nummer eins gewesen.", sagte er und lachte krankhaft auf.
Izuku Pov:
Das gleichmäßige Piepsen machte mich ganz wahnsinnig, weshalb ich meine Augen langsam öffnete. Ich erblickte eine weiße Decke, dann sah ich nach rechts und sah Kacchan. Sein linker Arm war verbunden und lag in einer Schlinge. Hinter ihm stand Eijiro. Er hatte eine Hand auf seine Schulter gelegt.
"K-Kacchan ...", hauchte ich und wurde sofort unterbrochen. "Schh ... ist gut ... wir sind hier. Geht es dir gut? Wie fühlst du dich?", fragte er und sah mich mit einem besorgten Blick an. Ich wollte mich etwas aufrichten, doch ohne Hilfe schaffte ich es nicht. Ich war zu schwach. "Warte, man kann das Rückenteil aufrichten.", sagte Eijiro und drückte einen Knopf seitlich am Bett. Augenblicklich fuhr ich etwas hoch. Als ich bequem saß bat ich um etwas zu Trinken.
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Mafia AU TodoDeku
FanfictionDie Familie Todoroki ist eine der größten Yakuza in Japan, sie fordern Schutzgeld von Jedem. Shoto ist es leid und flüchtet vor seinem Vater, er will nur ein normales Leben und so lernt er den jungen Café Besitzer Izuku Midoriya kennen, der versucht...