Lloyd flog schnell runter zu den anderen. Sein Drache landete und stieß dabei einige Nindroiden weg. Dies verschaffte uns kurz zeit.
"Wir müssen hier weg!" rief Lloyd den anderen zu.
Diese Nickten nur erleichtert. Die Ninja rafen ebenfalls ihre Elementar Drachen. Pixel flog in ihrem Samurai X Anzug weg. Skylor flog bei Kai mit und so stiegen wir in die Lüfte."Wir müssen die Bewohner von Ninjago beschützen" meinte ich zu den anderen sobald wir in der Luft waren.
"Die sind doch alle sicher im Kloster" antwortete Cole.
"So sicher sind sie auch nicht" sagte ich, während ich auch das Kloster zeigte.
"Na worauf warten wir dann noch?" Darauf hin flog Jay vor und wir anderen folgten ihm.Sobald wir in der nähe des Klosters waren hörten wir bereits viele aufgebrachte Stimmen und ängstliche schreie. Viele stellen des Klosters standen unter Feuer und dadurch stieg Rauch in den Himmel. Die Ninja hatten Probleme durch den Rauch zu sehen und mussten dadurch landen. Kurz vor dem Kloster lösten sich ihre Drachen auf und sie landeten auf dem Boden. Pixel landete neben uns und lief mit uns zum Eingang des Klosters. Die Tore waren komplett zerstört. Jetzt erst konnten wir die Schäden sehen, die die Nindroiden dem Kloster zugefügt hatten. Wände waren eingerissen, der Boden hatte Löcher und die Bewohner versteckten sich hinter allem was irgendwo rum liegte. Meister Wu, Misako und meine Eltern kämpften so gut sie konnten gegen die Nindroiden. Die Schäden blieben dabei jedoch nicht aus.
"Wir müssen etwas unternehmen!" Zane guckte uns alle ernst an.
"Hat irgendwer einen Plan?" fragte Jay und wie auf Kommando sahen alle direkt zu Lloyd.
"Wir müssen uns aufteilen, soviel ist klar." Lloyd schien seine nächsten schritte nochmal durchzugehen. "Ein Team muss hier bleiben und helfen die Leute zu beschützen. Zwei müssen zurück in die Stadt und dort die Leute raus holen. Der rest muss sich auf den weg zu Krux machen."
"Pixel und ich können uns um die restlichen Leute in der Stadt kümmern" warf Zane ein. Pixel bestätigte seine Aussage mit einem nicken.
"Gut. Ich hätte gerne das Kai, Cole und Skylor hier bleiben und helfen die Leute zu verteidigen" bat Lloyd.
"Dann helfen Y/N, Nya und ich dir gegen Krux zu kämpfen, richtig?" fügte Jay hinzu.
"Richtig. Also Worauf warten wir noch?"
"Ninja-Go!" rafen wir alle. Und somit teilten wir uns auf.Ich flog wieder auf Lloyds Drachen mit. Wir verfolgten die riesigen Roboter und versuchten Krux zu finden.
"Er war doch vorhin noch auf einem von diesen Dingern. Wo ist er denn jetzt hin?" wunderte ich mich.
"Keine sorge. Wir werden ihn schon finden." Lloyd drehte sich leicht zu mir um. Ein kleines lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
"Dreh dich lieber nach vorne. Nicht das irgendetwas schlimmes passiert" scherzte ich.
Lloyd drehte sich wieder nach vorne und wir begaben uns weiter auf den weg nach Krux.Wir waren mittlerweile an dem ersten Roboter angekommen. Noch sind wir auf keine Nindroiden getroffen, doch das könnte sich sehr schnell ändern. Wir sprangen von den Drachen und landeten auf dem Rücken des Roboters. Wir sind extra tief geflogen, damit uns Krux nicht sehen konnte. Wir waren gerade dabei hoch zu klettern, als der Roboter begann sich zu schütteln. Wir hielten uns alle so gut wir konnten fest.
"Jetzt!" hörte ich eine stimme über uns, doch ich konnte nicht schnellgenug reagieren. Ehe ich mich versah, stürmten Nindroiden auf uns zu und schossen auf uns."Was sollen wir tun?" schrie Jay uns zu.
"Wir müssen versuchen sicheren halt zu kriegen. Dann können wir uns besser währen!" antwortete Lloyd. Trotz der Situation, reagiert er echt ruhig.
Wir versuchten daraufhin weiter hoch zu klettern, was extrem schwierig war. Wir sind mehrere male abgerutscht oder mussten kurz aufhören hochzuklettern. Deshalbbrauchten wir fast doppelt so lange um hoch zu kommen.Als wir auf dem Kopf des Roboters waren, viel es uns deutlich leichter uns zu verteidigen. Die Nindroiden waren ziemlich schnell ausgeknockt. Das gab uns kurz Zeit um über unsere nächsten Schritte nach zu denken.
"Krux ist auf einem der vorderen Roboter. Wir müssen es also irgendwie schaffen nach vorne zu kommen. An sich sehr einfach, wenn wir die Nindroiden nicht hätten" faste Lloyd unsere Situation noch einmal zusammen.
"Also, der Plan ist?"wunderte sich Jay.
"Wir brauchen jemanden der die Nindroiden abhält die anderen anzugreifen" erklärte Lloyd.
"Und wer würd das sein?" fragte Nya in die runde.
"Ich kann das machen" meldete sich Jay freiwillig.
"Bist du dir sich?" kam es von Nya.
"Ja klar. Es kann nicht mehr passieren, als das was wir bereits erlebt haben."
"Dann steht es also fest. Jay hält uns die Nindroiden fern." Lloyd lächelte Jay kurz an und setzte dann wieder sein ernstes Gesicht auf. "Los gehts. Drachen herbei und dann ab zum bekämpfen des bösen."
Nya und Lloyd erschufen wieder ihre Drachen und ich sprang mit bei Lloyds rauf. Jay blieb zurück auf dem Roboter.Kurz nachdem wir losgeflogen sind hörten wir bereits Kampfgeräusche hinter uns. Unwillkürlich drehte ich mich um. Die Nindroiden waren Deutlich in der Überzahl. Wie es aussah konnte Jay sie nicht alle, und erstrecht nicht durchgängig, aufhalten. Und bereit in diesem Moment kam der erste Nindroid auf uns zugeflogen. Ich schleuderte ihn mit einem Feuerball vom Himmel bevor ich mich Nya und Lloyd zuwandte.
"Jay braucht Hilfe! Es sind viel zu viele Nindroiden. Er kann sie nicht alle aufhalten." Nya und Lloyd sahen sich kurz zu Jay um.
"Ich fliege zurück und helfe ihm. Ihr beide kümmert euch um Krux."
Lloyd sah Nya fasziniert an. "Nya bist du dir sicher?"
Nya nickte entschlossen und flog zurück zu Jay.
"Wie es aussieht müssen wir wohl zu zweit Krux aufhalten" erklärte Lloyd.
"So schlimm?" Auch wenn ich wusste das er es nicht sehen konnte, lächelte ich ihn an.Wir hatten mittlerweile mit der ersten Reihe Robotern aufgeschlossen. Jetzt mussten wir nur noch den richtigen finden. Den auf dem sich Krux befand.
Gerade sah ich mich um, als etwas Lloyds Drachen traf. Der Drache bäumte sich auf, woraufhin ich definitiv nach hinten gefallen wäre, hätte Lloyd mich nicht festgehalten. Ich versuchte die Richtung ausfindig zu machen aus welcher der Schuss kam. In diesem Augenblick bemerkte ich wie jemand auf einen der Roboterköpfe kletterte. Wie zu erwarten war es niemand anderes als Krux.
"Wir müssen auf den Roboter!" berichtete ich Lloyd und zeigte dabei auf den Roboter an dem Krux gerade hochkletterte.
"Bin schon dabei!" erwiderte Lloyd. Er trieb seinen Drachen an.Wir wurden immer schneller und flogen immer höher. Kurz bevor wir den Kopf des Roboters erreicht hatten, deutete Lloyd mir, das ich bereits abspringen sollte. Mir war bewusst was er vor hatte. Er wollte ihn oben ablenken, während ich ihn von hinten angriff. Ich sprang also auf die Schulter des Roboters und hielt mich fest.
Ich wollte gerade hochklettern da hörte ich mehrere Schüsse und das schreien eines Drachen. Lloyds Drachen. Hektisch drehte ich mich um, wobei ich fast mein Gleichgewicht verlor. Lloyds Drache stürzte ab. Ich wusste nicht wo Lloyd war oder wie es ihm ging.
Eins konnte ich jedoch nur hoffen: Das, egal wo er war, es ihm gut ging.Jetzt war Krux definitiv zu weit gegangen. Als ob es nicht schon gereicht hätte, mich von meiner Familie zu trennen und mich mein ganzes Leben lang zu belügen. Er hatte dafür gesorgt, dass meine ganze Familie, meine Freunde, ja sogar eine ganze Stadt in Lebensgefahr waren.
Dann sah ich es ein. Ich war die einzige die ihn aufhalten konnte. Ich war die einzige die in der nähe war. Ich war die einzige, die keine andere Aufgabe hatte. Die Prophezeiung hatte es gesagt und ich habe es nicht realisiert. Doch jetzt würde Krux den Kampf seines Lebens bekommen. Das schwor ich mir.
Ich habe es endlich Geschafft einen weiteren Teil hochzuladen. Ich hoffe zumindest, dass dieses Kapitel gefällt. Und ja es ist relativ lang mit 1285 Wörtern (zumindest länger als die restlichen Kapitel). Viel Spaß noch mit den restlichen Kapitel. (Die werde ich spätestens bis ende nächster Woche hochgeladen haben.)
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Y/N - ein neues Leben beginnt {LEGO Ninjago FF}
FanficY/N ist neu in Ninjago. Sie zieht dorthin und trifft auf die Ninja. Dabei findet sie ihre lange verloren geglaubte Familie. Doch gerade als alles zur Normalität zurück kehrte, war jemand der Meinung die friedliche Weihnachtsstimmung zu ruinieren. Da...