Als Kai, Nya und ich draußen ankamen, sahen wir wie ein riesiger Roboter mit bomben die Stadt angriff..
"Im ernst? Alle anderen sind an komplett anderen orten verteilt. Wie sollen wir dieses Ding zu zweit ausschalten" regte sich Kai auf. Sein ernst? Ich war auch da. Aber es besteht noch Hoffnung das Nya auf die Idee kommt mich einzusetzen.
"Ich weiß Kai. Zu zweit wird das schwierig!" Im ernst? Was war mit mir? Also gut. Wenn keiner von den beiden die Idee bekommt, muss ich eben nachhelfen.
"Ich kann helfen. Dann wären wir zumindest zu dritt."
"Y/N," jetzt sah mich Kai ernst an. Wieso fühle ich mich auf einmal so schüchtern wie ein kleines Kind? "Dein Einsatz ist echt bewundernswert, aber du hast noch nicht genug trainiert. Das viel zu gefährlich."
"Kai hat recht." Ich sah Nya an und wollte schon protestieren, doch als ich ihren ernsten Gesichtsausdruck sah, verließ dieser Gedanke gleich meinen Kopf. "Unsere Aufgabe ist es die zu beschützen die sich nicht selber beschützen können. Und im Moment gehörst du auch noch zu diesen Leuten."Ich versuchte gar nicht weiter zu protestieren, denn ich wusste dass es nicht bringen würde. Also liefen Nya und Kai los um diesen Roboter auszuschalten. Irgendwie wollte ich aber immer noch helfen. Wie nur?
Ein teil eines Hauses viel neben mir auf den Bürgersteig. Die Leute auf der Straße konnten sehr knapp ausweichen. Andere rannten aus ihren Häusern. Ich sah zu Nya und Kai. Sie kämpften gegen eine kleine Armee von Nindroiden. Auch wenn sie diese Nindroiden ausschalten würden, wer weiß ob es noch mehr gibt. Fakt war: Sie brauchten Hilfe.
Eine Idee kam mir in den Kopf. Aber zuerst professionelle Hilfe.Ich holte mein Handy raus und rief im Kloster an. Zane und Pixel müssten ja erreichbar sein.
"Hey Y/N. Was gibts?" Pixel hat also meinen Anruf entgegengenommen.
"Keine Zeit für Erklärungen. Alle Ninja müssen sofort in das Centrum von Ninjago-City kommen. Kai und Nya brauchen hier dringend Hilfe."
"Okay. Ich sage denn anderen Bescheid. Du versuchst die Leute auf der Straße in Sicherheit zu bringen. Wir sind so schnell da wie möglich" und schon hat sie aufgelegt.Nya und Kai kämpften seit geschlagene zehn Minuten gegen diese Nindroiden während der riesige Roboter weiterhin Ninjago-City angriff. Ich versuchte so viele Menschen auf der Straße aus der gefahren Zone zu bringen, was jedoch mit jedem angriff ein wenig schwieriger wurde. Ich fragte mich nur wo die restlichen Ninja blieben. Wenn sie nicht in fünf Minuten in Sichtweite waren, dann können sie sich etwas von mir anhören.
Einen Moment. Hatte ich vorhin nicht noch eine Idee? Wieso setzte ich diese nicht um? Also gut. Ich werde sie zwar sowas von bereuen, aber was solls.Ich stand auf einem Dach der noch nicht zerstörten Häuser. Die restlichen Ninja waren immer noch nicht in Sichtweite. Also ziehe ich meinen Plan jetzt durch.
Der Lila Gi lag eng an mir. Ich muss mich echt noch an ihr gewöhnen. Ich wartete den richtigen Moment zum springen ab. Ich wollte schließlich nicht als Pfannkuchen auf der Straße landen. Der Roboter war gerade mit irgendwelchen Angriffsstrategien oder so beschäftigt und Kai und Nya kämpften gegen eine neue Armee von Nindroiden. Das hieß das ich freies Feld hatte.
Ich zählte im Kopf bis drei. 1 2 3 und springen. Ich fiel runter vom Dach und landete auf dem rücken des Roboters. Das lief schon mal wie geplant. Also wie schalltet man einen Roboter aus? Die haben doch alle so einen Ausschaltknopf. Jetzt ist nur noch die frage wo dieser ist. Ich kletterte erstmal ein wenig weiter nach oben. Wo war der Knopf. Auf dem Rücken wie auch auf dem Nacken war keiner. Ich sah vom weiten einen Jet und denn Samurai X Mech. Das hieß das Zane und Pixel jetzt gleich endlich da waren. Ich könnte durch ihre Hilfe hier runter und
Jetzt weiß ich wo der Ausschalt Knopf ist! Am Bauch. Bessergesagt im Bauch. Draußen hätte ich schließlich einen gesehen. Dann kann ich wohl doch noch nicht runter von diesem Ding.Ich kletterte einmal rum, so das ich am Hals war. Jetzt musste ich nur noch irgendwie in den Robo-Magen. Der Typische weg führt durch den Mund, richtig? Also los.
Ich kletterte also weiter hoch bis ich am Mund war. Der muss nur irgendwie aufgehen. Genau in dem Moment ging er auf und fliegende Nindroiden kamen raus. Sind die dumm oder blind oder weshalb haben die mich nicht bemerkt? Ich weiß es nicht. Ich kletterte aber in den Robo-Mund sobald alle Nindroiden draußen waren. Ich kletterte weiter durch den engen raum. Auf einmal rumpelte es und der Roboter geriet ins wackeln. Das müssen bestimmt Bomben von den Ninja sein. Verdammt! Ich habe ihnen nicht bescheid gegeben das ich hier drin war. Das muss ich jetzt aber noch schnell erledigen bevor ich in die Luft gesprengt werde.Ich holte also mal wieder mein Handy raus und rief Lloyd an. 'Geh ran.' Nach kurzem Piepen ging er endlich ran.
"Y/N es ist gerade schlecht. Wir kämpfen gerade gegen-"
Ich weiß das es sich nicht gehört andere zu unterbrechen, aber in dem Falle war es nötig. !Lloyd hört auf zu schießen. Ich bin in diesem verdammten Ding drin!"
Ich hörte das quietschen der Reifen von Lloyds Auto. "Was?!"
"Ich erkläre es alles später" falls ich hier Lebendig rauskomme. "Sag jetzt denn anderen bescheid."
Ich wartete keine Antwort von ihm ab und lag einfach auf. Jetzt musste ich weiter durch klettern.Ich konnte ganz einfach hier durchklettern. Es war kein einziger Nindroid zu sehen. Teilweise rollte ich auch weiter anstatt zu grabbeln. Das zeigte mir das ich meinem Ziel näher kam.
Und so war es auch.
Ich kam im Bauch an. Ich weiß das, da ich vor mir ein Tisch mit lauter hebeln und Schaltern und Knöpfen. Ein riesiger Roter Knopf zog meine Aufmerksamkeit an. Ich lief zu dem Tisch und lass das Schild auf dem Knopf. 'Bitte nicht anfassen. Ausschaltknopf' stand drauf. Et voila. Da war der Ausschaltknopf. Ich drückte ihn also.Auf einmal ging im Roboter eine Sirene an. "Ausschaltung erfolgt in einer Minute. Danach sind alle Geräte gesperrt." Und das hieß für mich das ich hier raus musste. Und zwar schnell.
Ich kroch den weg zurück bis zum Mund. Irgendwie musste ich hier doch rauskommen. An der Seite viel mir ein kleiner Hebel auf. Ich rannte zu ihm. Ich hatte nur noch zwanzig Sekunden.Ich betätigte den Hebel und der Mund ging auf. Ich kletterte schnell raus und übersah das Ende. Ich viel runter.
Heute ist Nikolaus und ich hoffe ihr hattet alle etwas schönes in euren Schuhen.
Habt noch viel spaß heute.
DU LIEST GERADE
Y/N - ein neues Leben beginnt {LEGO Ninjago FF}
FanfictionY/N ist neu in Ninjago. Sie zieht dorthin und trifft auf die Ninja. Dabei findet sie ihre lange verloren geglaubte Familie. Doch gerade als alles zur Normalität zurück kehrte, war jemand der Meinung die friedliche Weihnachtsstimmung zu ruinieren. Da...