𝒯𝒽𝑒 𝒞𝒽𝑒𝓈𝒽𝒾𝓇𝑒 𝒞𝒶𝓉 - Chishiya Shuntaro

Spazieren mit Niragi

Spät am Abend saß Giselle auf dem Boden des Zimmers und schaute ihre neuen Sachen durch „Komm doch mal ins Bett" sagte Chishiya irgendwann und laß weiter sein Buch. „Gleich" antwortete Giselle und zog sich um. Sie zog ihre Schuhe aus und zog sich Schlafkleidung an. Dann stand sie auf und legte sich ins Bett „Chishiya?" fragte sie. Dieser schaute von dem Buch runter auf sie „Ja?" fragte er. „Ach nichts" antwortete Giselle und drehte sich weg. Sie deckte sich zu und schloss die Augen. „Man man man" gab Chishiya von sich und legte sein Buch weg. Er zog Giselle zu sich und küsste ihren Kopf ab „Was hast du denn?" fragte er. „Ich weiß nicht" antwortete Giselle und drehte sich Richtung Chishiya „Ich will jetzt schlafen". „Schlaf schön" flüsterte dieser und küsste sie wieder auf den Kopf.

Mitten in der Nacht wurde Giselle wach, sie stieg aus dem Bett und verließ das Zimmer. Sie ging durch die Flure des Beaches und traf irgendwann auf Niragi der gerade aus seinem Zimmer kam „Was machst du denn hier?" fragte Niragi und schaute sie an. „Ich muss mal an die frische Luft" antwortete Giselle und lehnte sich gegen die Wand. „Da komm ich mit" antwortete Niragi „Ich wollte mir eh noch Zigaretten besorgen gehen". Die beiden gingen aus dem Beach über die leeren Straßen „Warum bist du noch wach?" fragte Giselle und humpelte neben Niragi her. „Meine Gedanken halten mich wach" antwortete dieser und schaute Giselle an „Und du?". „Genauso" erwiderte das Mädchen „Was für Gedanken?". „Der Drang zu ficken" haute Niragi raus und grinste. Giselle nickte verwirrt und konnte sich ihr Lachen nicht unterdrücken. „Gleich lachst du nicht mehr" bemerkte Niragi und drückte ihr eine Waffe in den Bauch. „Wenn du das sagst" antwortete Giselle ruhig und ging weiter. „Das macht kein Spaß wenn du mich nicht anflehst leben zu dürfen" erwiderte Niragi und steckte seine Waffe weg. Giselle fiel auf den Boden und kniete vor ihm nieder „Bitte großer Meister Niragi lass mich am Leben" sagte sie und schaute ihn an. „Du bist gestörter wie ich" antwortete Niragi und zog sie wieder auf die Beine „Das mag ich". „Wie stellst du dir das denn vor?" fragte Giselle und schüttelte den Kopf. Niragi zuckt mit den Schultern und schoss in das Schloss des Zigarettenautomatens. Er öffnete diesen und holte sich Zigaretten raus „Willst du auch welche?" fragte er. „Weißt du wie ungesund das ist?" fragte Giselle entgegen und lehnte ab. „Wenn du meinst" antwortete Niragi und steckte sich mehr Zigaretten ein „Diese Welt gefällt mir man kann tun und lassen was man will ohne dafür bestraft zu werden". „Ich hasse diese Welt" erwiderte Giselle und schüttelte den Kopf. „Wenn du meinst" antwortete Niragi und zündete sich eine Zigarette an. Die beiden stand an dem Zigaretten Automat und schauten sich die Gegend als jemand vor Giselle auf den Boden schoss „Ach du scheisse" gab Giselle von sich. Sie versteckte sich hinter Niragi und dieser holte seine Waffe raus „Ich beschütz dich kleine" sagte er. Ein Mann kam mit einer Waffe in der Hand auf die beiden zu „Wer is er denn?" fragte Giselle und schaute an Niragi vorbei auf den Typen. „Ihr beiden sagt mir jetzt was hier abgeht oder ich leg euch um" sagte der Mann und richtete seine Waffe auf die beiden. „Leg deine Waffe weg und ich sag's dir" antwortete Niragi und grinste. „Wenn das Mädchen während dem Gespräch vor mir steht gerne" erwiderte der Typ „So kannst du mich nicht abknallen". „Kommt gar nicht in frage" bemerkte Giselle und schüttelte den Kopf. „Leg deine Waffe weg du alter Sack" sagte Niragi und zog eine Augenbraue hoch. Der Mann warf seine Waffe weg und ging auf die beiden zu „Dann haut mal raus" sagte er. Giselle stellte sich neben Niragi und schaute dem Typen in die Augen „Ich kenn dich" sagte sie und legte eine Hand an ihren Bauch „Du hast mich angeschossen vor ein paar tagen". Niragi zögert nicht und schlug den Mann bewusstlos „Ich wollt schon immer mal wen foltern" bemerkte er und hob den Mann hoch. Giselle zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf.

In Niragis Zimmer fesselte er den Mann an einen Stuhl und schüttete ihm Wasser ins Gesicht „Wo bin ich?" fragte der Mann und probierte sich los zu machen. „Du bist auf der Brücke zwischen tot und leben" antwortete Niragi und holte eine Zange. „Sag mir wenigstens wie du heißt" gab der Mann von sich und schaute Niragi an. „Satan" haute Niragi raus und zog dem Mann ein Fingernagel aus der Hand. Giselle saß auf Niragis Bett und beobachtete das Geschehen „Ich geh mal wieder schlafen" sagte sie und stand dann auf. „Schlaf doch hier" antwortete Niragi und leckte sich über die Unterlippe. „Nein danke" erwiderte Giselle und ging aus der Tür „Gute Nacht". Der Mann lachte Niragi aus „Das bekommst du jetzt zu spüren" sagte Niragi dann und holte ein Hammer. Giselle ging auf ihr Zimmer und wollte sich gerade ins Bett legen. In dem Moment trete Chishiya sich im Schlaf von ihr weg „Normalerweise bewegt der sich während dem Schlaf nicht" dachte Giselle und deckte sich zu. Sie lag noch eine Minuten wach im Bett und schlief dann ein.