Kapitel 4

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POV Steven: Wir lagen den ganzen Tag auf dem Sofa und haben gezockt oder nichts gemacht. Rick hat keine Fragen gestellt und hat einfach nur versucht mich zum lachen zubringen. Was teilweise sogar geklappt hat. Was meine Gefühle angeht bin ich mir immer noch nicht zu 100% sicher, aber ich bin dem ganzen schon etwas näher gekommen. Ich weiß das ich mehr für Rick empfinde. Aber ich weiß nicht wie stark meine Gefühle sind. Auch weiß ich nicht was Rick von mir hält. Ob er nun mehr fühlt wie für einen besten Freund oder nicht, das muss ich noch rausfinden. Ich fühle mich so wohl bei ihm. Rick ist so wundervoll... Ich hab ihn so unfassbar gerne. Plötzlich riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken. “Steve ist alles ok? Du wirkst traurig. Kann ich etwas für dich tun?“ “Nein, mir geht's gut. Viel besser als die letzte Woche. Die war echt scheiße ohne dich.“ Rick fing an zu grinsen. “was?“ sagte ich und fing ebenfalls an zu lachen. So saßen wir nun da und lachten gemeinsam. Zusammen konnten wir nur glücklich sein.

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Wir schauten noch einen Film, als Rick auf einmal einschlief. Ich beobachtete den schlafenden Rick und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Er sieht so süß aus wenn er schläft. So friedlich. So glücklich. Ich konnte nicht anders und fuhr mit meiner Hand seinen Bauch entlang. Ich kuschelte mich an ihn und beobachtete ihn noch eine Weile bis ich schließlich mit Rick im Arm einschlief.

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Steven's Traum

Rick und ich standen vor einem Riesenrad auf dem Jahrmarkt. Ich hatte uns Tickets gekauft und schon saßen wir gemeinsam in einer Gondel des Riesenrades. Das Riesenrad began sich zudrehen und ich rutschte ein Stück näher zu Rick. Er nahm meine Hand, da er wusste wie groß meine Angst vor Höhe war. Er redete beruhigend auf mich ein und ließ meine Hand nicht los. Das Riesenrad drehte ein paar Runden bis es endlich stoppte. Ich sah zu Rick der mir nun tief in die Augen schaute. Es war ein wundervoller Moment. Ich schloss die Augen und wir waren gerade dabei uns zu küssen als ich aufwachte.

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“wow“. Das war der schönste Traum den ich je hatte. Ich blickte nach rechts und sah einen immernoch schlafenden Rick in meinen Armen. Er öffnete seine Augen und ich wollte meinen Arm wegziehen als er sagte : “ schon ok. Du hast so viel durchgemacht du kannst mich ruhig noch einmal drücken.“

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Ich umarmte ihn noch einmal fest und stand dann schließlich auf um Frühstück zu machen.

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