All your little things

Kapitel 10

POV Steve:

Zuhause angekommen stürmte ich in mein Zimmer. Ich war mit den Nerven total am Ende. Ich saß auf meinem Bett und spürte wie  langsam eine Träne über meine Wange läuft. Es folgten immer mehr Tränen bis ich schließlich vollkommen zusammen brach. Ich weinte. Ich hatte noch nie in meinem Leben so geweint...
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Ich saß nun seit einer halben Stunde auf meinem Bett, als ich plötzlich eine Stimme wahrnahm. Es war Rick.
Scheiße. "HAU AB!" zischte ich. "Nein. Sag mir was los ist und lass mich rein!" rief er. Ich ignorierte ihn. Was will er schon tun? Die Tür eintreten? Das ich nicht lache. Ich legte mich auf mein Bett und schloss für einen Moment meine Augen, als ich einen lauten Knall vernahm.
Erschrocken drehte ich mich um, um zu schauen was diesen Knall verursacht hat. Was ich sah ließ mich erstarren. Rick hatte tatsächlich die Tür eingetreten. Überfordertd von der ganzen Situation stand ich auf und quetschte mich an Rick vorbei und schloss mich im Bad ein. "Steve! Mach die Tür auf... Bitte! Es tut mir leid. Ich hätte mit dir reden sollen, dir zuhören. Ich hätte dich niemals in so eine Selbsthilfegruppe stecken sollen... Ich...Ich kann es einfach nicht ertragen wenn es dir schlecht geht... ich gebe mir selbst die Schuld... ich sollte am besten einfach aus deinem Leben verschwinden..." die letzten Worte flüsterte er nur noch mit brüchiger Stimme. Ich wollte nicht das er geht. Ich brauchte ihn, mehr als alles andere. Unbewusst eilte ich zur Tür und lief ihm hinterher. Er war gerade dabei seine Sachen zu packen. Dieser Anblick ließ mein Herz in 500 Teile zerspringen. "Rick, bitte bleib bei mir. Ich brauche dich. Bitte!" Er sah mich verdutzt an und sagte nur:" ich mache dich nur unglücklich. Es tut mir leid."