Kapitel 6

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POV Rick: Wir fanden immer mehr Gefallen daran, unseren Humor mit anderen zu teilen und luden nun immer Dienstag und Freitags Videos hoch. Steven und ich rückten so noch ein Stück näher zusammen und verbrachten jede freie Minute gemeinsam. Irgendwann kam es soweit das ich kaum noch in meiner eigenen Wohnung war und wir beschlossen eine WG zu gründen. Wir suchten uns eine Wohnung in der Nähe der Schule und zogen aus unseren Wohnungen aus. Die neue Wohnung war doppelt so groß wie die Alte und bot jedem von uns genug Freiraum.
2 Tage später
“Rick? Ich geh einkaufen. Bis nacher!“  Steve nahm seine Jacke und verließ die Wohnung. Ich lag auf dem Sofa und schaute Spongebob, als ich auf die Uhr schaute und bemerkte das Steve nun schon seit knapp 3Stunden einkaufen war. Ich dachte mir nicht viel dabei und zappte durch das Fernsehprogramm. Ich blieb an SouthPark hängen und schaute gelassen fern. Als dann auch SouthPark zu Ende war, widmete ich meinen Blick noch mal der Uhr. 4Stunden. Man wo war er bloß so lange? Ich nahm mein Handy und wählte seine Nummer. “Das ist die Mailbox von Phteven. Er mag Schoki.“ hörte ich mich sagen. Shit. Wo war er blo.... Ich wurde von der Türklingel aus den Gedanken gerissen. Ich stolperte zur Tür, da noch überall Umzugkartons herum standen. Langsam öffnete ich die Tür und wollte gerade fragen wo er so lange steckte, als ich im Flur zwei Polizisten wahr nahm. “Rick Garrido?“ fragte einer der Polizisten. Ja, was ist passiert? Ist irgendwas mit Steve?“ “Ihr Mitbewohner ist angefahren worden. Er liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.“  Ich schluckte schwer und rannte aus der Wohnung. So schnell ich konnte rannte ich zum Krankenhaus. Angekommen eilte ich zur Rezeption und fragte nach Steven. “Zimmer 304“ bekam ich als Antwort und stürmte den langen Krankenhausflur entlang.

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“304“ stand auf der weißen Zimmertür. Von einer Krankenschwester hatte ich erfahren das er alleine in dem Zimmer war, also öffnete ich sie ohne anzuklopfen.

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Mitten im Raum stand ein Bett indem Stevens Körper lag. Er sah so leblos aus. Langsam lief eine Träne meine Wange hinunter, während ich vorsichtig auf Steve zuging. Ich legte meine Hand behutsam auf seinen Arm. Er schläft ganz ruhig. Für einen Moment breitete sich Erleichterung in mir aus, doch im selben Moment begann sein Herzschlag zu sinken. “Wir brauchen einen Arzt!“ schrie ich als auch schon die Tür geöffnet wurde und 2 Ärzte, gefolgt von 3 Schwestern, hinein stürmten. Ich ging ein Stück zur Seite damit die Ärzte genug Platz hatten. In diesem Moment trat der Herzstillstand bei Steven ein und die Ärzte gaben alles um ihn zu reanimieren.

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