8.

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Es ist nicht groß artiges mehr passiert und wir waren alle schon wieder in unseren Zimmern.
Ich war begeistert wie man es schaffte ein eigentlich garnicht so schlimmes Gebäude so runter kommen zu lassen das sogar die Ratten abhauen.
Ich lief hin und her weil, was sollte man schon machen?
Plötzlich ertönte eine Art Schlag gegen die eine Wand wo mein Bett stand.
Ich drehte mich zu der Wand und ging langsam darauf zu.
Wieder ein Schlag.
Diesmal schlug auch ich gegen die Wand.
Kurze stille.
Zwei Schläge kurz hinter einander.
"Hallo?" Fragte ich in der Hoffnung ich bekomme eine Antwort.
"Y/n?" Die Stimme war nur leise doch hörbar.
Jetzt stand ich nah an der Wand.
"Wer ist da?"
Fragte ich.
"Pennywise."
"Also sind wir Nachbarn!" Stellte ich fest.
Also konnte die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sein das an zwei anderen wänden auch noch Nachbarn sind.
Vielleicht ist sogar Harley dabei.
"Ist es bei dir auch so toll eingerichtet?" Wurde ich gefragt.
"Aber natürlich! Und dieses licht hier drine erst!"
Lachen auf der anderen Seite der Wand zu hören.
"Hey Penny hast du auch so eine nette Dame die dir das Zimmer Reinigt in der Nacht?"
Ein lachendes nicht mehr war hörbar.
"Wieso was ist passiert?" 
Wollte ich neugierig wissen.
"Naja du kennst das doch, wenn es hier drine nicht viel essen gibt muss man halt kreativ werden! Und außerdem sind die Putz kräfte hier drine so ängstlich das ist als ob sie mir quasi ins Maul fliegen. Zwei hat's schon erledigt. Ich bin schon gespannt wer diese Nacht kommt!"
"Hör besser auf sonst sieht es noch schlimmer bei dir aus!"
"Hier kann es doch garnicht schlimmer aussehen!" Sagte der Clown.
"Diese Putz kräfte sind doch nur da damit sie uns beschäftigen können und nicht die wachen fressen! Selbst wenn die hier drine waren, es sieht immer gleich aus!" Damit gab mir pennywise zu denken.
Es stimmte. So richtig brachte es eigentlich nie etwas. Und wieso jede Nacht wir machen doch gar nichts.
Vielleicht sind wir wie Tiere im Zoo.
"Hey Penny, was denkst du machen wir morgen?"
Fragte ich durch die Wand.
"Pennywise?"
Keine Antwort.
Man hörte wie in seinen Raum die quietschende Tür auf ging.
"Bitte ich will da nicht rein!" Schrie ein Mann verzweifelt.
Mit einen lauten Knall wurde die Tür wieder geschlossen.
"Hallo? Ist hier jemand?" Fragte die verängstigte, fremde Männer Stimme.
Plötzlich wieder Penny's stimme zu hören.
"Meine sehr verehrten Damen und Heeren! Hier ist Er der einzigartige, der einzig wahre...
Pennywise der Tanzende Clown!"
Der Mann drüben schrie lauter.
"LASST MICH HIER RAUẞ!" Immer wieder hämmerte er gegen die Stahl Tür.
Nach guten 10 Minuten hörten die Schreie auf.
"Sieht's du, die sind  Spielzeug! Einfach nur eine Beschäftigung!"
Lachte der Clown von neben an.
"Hast du ein ganzes Bett?" Fragte ich Pennywise.
"Es gibt hier Betten?"
Diesmal lachten wir beide.
"Komm rüber du eine hälfte ich eine hälfte!"
Bot ich an.
"Solange ich auch deine Putzkraft bekomme!"
"Von mir aus die sind eh alle unfreundlich!"
Ich hatte mich gerade wieder auf meine Seite des Bettes gekauert als Sirenen ertönten.
"Was ist denn jetzt los?"
Kam es von neben an.
"Sicher ein Ausbruchs Versuch oder s..."
Mit einen lauten Knall zerplatzte die Glühbirne in meinen Zimmer.
Auch draußen gingen wohl die Lichter aus.
Als ob jemand die lichter mit einen Baseball Schläger zerschlug.
Jetzt ging es wohl er richitg los.
Etwas wurde gegen meine Tür geschleudert.
Wie eine Person.
Und erneut.
Wieder etwas gegen die Tür.
Ich kroch auf die andere hälfte des Bettes um näher an der Tür zu sein.
Auf den Boden gehen ging schlecht.
Die Glühbirne hatte hunderte kleine Splitter hinterlassen.
Ein Tropfen war nun draußen zu hören, aber sonst völlige Stille.
Das Tropfen klang wie ein kaputter Wasserhahn.
Es war nicht ganz regelmäßig aber es schien vor meinen Zimmer zu sein.
Langsam tastete ich mich zur Tür damit ich in keine Glasscherbe trat.
Immer wieder berührten meine Fingerkuppen ein Stück Glas das ich sofort bei Seite schob.
Der Raum war nicht sonderlich groß weswegen ich die Tür schnell erreichte. Ich hatte die Türklinke,
fest mit meiner hand umklammert bereit sie herunter zu drücken.
Doch irgendwas hinderte mich daran.
War es Angst vor dem was draußen auf mich wartet, oder die sorge die Tür ginge nicht auf?
Das Tropfen war jetzt etwas lauter zu hören.
Ich war wie in Pfütze getreten die sich unter meiner Tür durch frisst.
Sofort sprang ich weg doch doofer weise in eine nicht gesehene Glasscherbe.
"Au!" Erfüllte den Raum.
Draußen knallte es.
Man konnte unter der Tür deutlich verschiedene Farben sehen.
Es waren wie böller.
Grün, blau, rot.
Meine Ohren taten von den höllisch lauten Geräuschen weh und meinem Fuß ging es auch nicht besser.
Die böller gaben mir allerdings die Möglichkeit auf die Pfütze zu schauen.
Man erkannte es deutlich.
Blut.
Schnell machte ich mich wieder auf den weg zu meinen bett um mich vor den Böllern zu schützen.
Ich rutschte von einer hälfte herunter und lag halb auf dem Boden.
Mit aller Kraft drückte ich meine Hände gegen meine Ohren und mein Fuß schmerzte von jeden Moment mehr.
Ein Lebens Zeichen von meinen Nachbarn gab es auch nicht mehr.
Es schien als wäre ich alleine.
Gefangen.
Angst vor den Böllern.
Hier würde ich nicht lebend heraus kommen!
Wie wild drückte jetzt jemand immer wieder meine Türklinke herunter. Wohl in der Hoffnung die Tür würde sich öffnen.
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Danke Danke Danke an alle die diese Geschichte lesen, ich freue mich über jeden dem es gefällt
Trotzdem entschuldige ich mich jetzt schon wenn in den folgenden Kapiteln die 'Gestalten' anderes beschrieben werden als sie in den Filmen gezeigt werden. 😅

Die IrrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt