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Es war heller als erwartet und ich hielt mir die Hände schützend vors Gesicht.
"Na kommt schon, nicht schüchtern sein."
Mit einen freundlichen grinsen ging Herr Meise vor.

Etwas angewidert sah ich mich um bevor ich in das Haus geschubst wurde

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Etwas angewidert sah ich mich um bevor ich in das Haus geschubst wurde.
"Lauft!" Schrie mich eine Wache an.
Penny umschloss meine hand mit seiner weil ich sonst der Wache den Mittelfinger gezeigt hätte, doch Penny konnte sich schon denken was dann passiert wäre.
Wir liefen mit schnellen Schritten hinter Herr Meise her wie eine Gruppe baby Enten hinter ihrer Mama.
Ununterbrochen von den wachen verfolgt sah ich mich immer wieder um.
In jeder Tür war ein kleines Fenster.
Ich blieb abrupt stehen.
"HARLEY!" Ich rannte zur Tür und hämmerte mit voller Wucht gegen die Scheibe.
Doch bevor mich die anderen wieder in die Reihe ziehen konnten wurde mir ein Gummi Schlag Stock auf den Kopf gehauen.
Es war zwar nicht als zu dolle doch reichte aus das ich taumelte und auf den Arsch fiel.
Mein Kopf schmerzte wie verrückt doch zeit um das zu verarbeiten bekam ich garnicht sondern wurde direkt wieder von einer Wache am Arm gepackt und nach oben gezogen.
Voller Schmerz biss ich die Zähne zusammen.
Der Wachmann hielt mir sein Gummi Knüppel unter das Kien und zwang mich in seine Augen zu sehen.
"Mach das nochmal und es wird weitaus schlimmere Konsequenzen geben!"
Herr Meise schritt aber wieder ein.
"Lassen sie die finger von ihr!"
Herr Meise schlug der Wache auf die hand wo der Schlag Stock war.
"Tun sie so etwas noch einmal dann feuer ich sie persönlich!"
Fauchte Herr Meise den Wachmann an.
"Dann können sie garnicht!"
Eine kleine Diskussion brach zwischen den beiden aus doch ich schaute nur in das kleine Fenster rein.
"Was haben sie dir angetan Harley?" Dachte ich laut.
Sie sah's einfach nur auf einer weißen Matratze in einen weißen Raum.
Sie bewegte sich nicht einmal.
Man könnte schwören sie wäre tot wenn sie nicht ab und zu Mal blinzeln würde.
Herr Meise und die wache beendeten den Streit und wir liefen weiter.
"Zimmer 724...y/n das ist deins."
Herr Meise öffnete die Tür.
"Y/n in ein paar Minuten kommt ein doctor zu dir, du wirst ihm folgen."
Mir wurden die Fesseln noch abgenommen
(allerdings blieb der Maulkorb)
und die Tür wurde geschlossen.
Ich setzte mich auf die Matratze.
"So sieht also eine Gummi Zelle aus."

"Immerhin ist das Bett ganz

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"Immerhin ist das Bett ganz." Doch lange hielt die Freude über das ganze Bett nicht an da ich wieder an Harley denken musste.
Ich sah's noch etwas in dem Raum mit meinen Gedanken als sich die tür öffnete.
Ein weiß gekleideter Mann kam herein.
Er trug eine brille die etwas aussah wie von Harry Potter.
"Y/n y/l/n?"
"Ja das bin ich." Ich stellte mich vor den Mann.
"Ich bin Doktor Potter."
Ich begann zu lachen.
"Sie wollen mich doch verarschen oder? Sie sehen so aus wie harry Potter und heißen au..."
Mir verging das lachen als ich in sein ernstes Gesicht blickte.
"Also wo gehts hin?" Fragte ich ihn wieder ernst.
"Folgen sie mir!" Mit einen ernsten Gesicht legte er mir Handschellen an, schloss meine Tür und ging los.
Natürlich folgte ich ihm.
"Wie groß ist dieses Haus denn bitte?"
Wir gingen unzählige Gänge entlang und es dauerte ewig bis wir zu den Treppen gelangten.
"Sie gehen vor."
"Und woher soll ich wissen wohin ich muss? Da gibt es gefühlt hundert Stockwerke, oder wollen sie einen Zauberspruch sagen das Voldemort auftaucht und mir zuwinkt oder sowas? Nein?"
Ich beende mein grinsen wieder und lief los.
"Sie haben ja überhaupt keinen Humor!" Nörgelte ich.
"Sie auch nicht!" Konterte der doctor.
Jetzt war er es der grinste.
Wir hatten endlich die Krankenstation erreicht.
"Hier rein." Schon drückte er die tür auf.
"Und was machen sie jetzt genau?" Fragte ich neugierig. "Werden sie schon sehen aber erstmal setzten sie sich auf die Liege und ziehen sie ihren Pullover aus." Befahl er.
"Wir hatten noch nicht Mal ein date und schon soll ich mich ausziehen."
Der doctor rollte mit den Augen.
"Bitte, eigentlich darf ich das garnicht sagen aber halten sie ihre Klappe!"
Sagte der doctor.
"Okay ich bin leise!"
"Dann dürfen sie aber nichts sagen!"
"Mach ich nicht. Ich bin ganz leise!"
"Y/n! Wenn sie nicht sofort ihren Mund halten muss ich sie betäuben!"
"Ist ja gut. Heute morgen wohl nicht gut geschlafen?"
Ich zog den Pullover aus und war heilfroh den Verband drum zu haben.
"Erstmal werde ich ihnen etwas blut abnehmen."
Ich streckte doctor Potter meinen Arm entgegen.
"Das kann jetzt etwas weh tun." Warnte er vor und schon steckte die Nadel in meinen Arm.
"Ach du heilige...!" Ich hielt mir schnell die Hand vor den Mund.

Die IrrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt