𝑩𝒆𝒕𝒘𝒆𝒆𝒏 𝑻𝒘𝒐 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕𝒔

Kapitel 6

Dalia's Sicht:

Mit Costanza, stehen wir am Rand des Hafens. Vor uns, ist eine riesige Yacht.
„Heilige Scheisse...”, murmle ich als ich sie mir genauer ansehe.
Mehrere Autos kommen nach einander an. Natürlich, die reichen.
Sogar eine Limousine. Dort steigem vier Jungs aus. Ja wer wohl. C4, genau.
„Aaaa C4 ist da!”, kreischen die Mädels los und gehen auf ihn zu.
„Kann ich neben dir sitzt?”, ist die meist gestellte Frage. Warum will man denn neben denen sitzen? Gut neben Julien würde ich auch sitzen wollen..
Ich sehe zu Julien... Aber anstatt seinen Blick aufzufangen, fange ich den von Lee Rang auf. Dieser starrt mich direkt an. Eher er sich in Bewegung setzt und direkt auf mich zu kommt.
„Der kommt doch nicht zu uns... Oder?”, frage ich zu Costanza.
„Oh doch, der kommt direkt hier her.”
Ich binde mein Haar zusammen. Wer weiss, wann ich ihm wieder ins Gesicht schlagen muss.
„Du da.”, sagt er grinsend. „Du sitzt neben mir.”, bestimmt er einfach.
„Nein danke.”, murre ich. „Das ist ein Befehl, keine bitte.”, grinst er und kommt näher. „Ehm.. Ich kann Costanza nicht alleine lassen!”, schildere ich. Damit müsste ich ihn los werden.
„Die süsse kann neben mir sitzen.”, meldet sich Do-hwan. Ernsthaft?!
„Kann ich nicht einfach ablehnen?”, murre ich.
Lee Rang kommt viel näher. Erschrocken, blicke ich in Julien's Augen. Dieser beobachtet nur.
Lee Rang Lächelt und sieht mich von oben bis unten an.

„Ich blamier dich sonst vor allen, ist das besser?”, flüstert er in mein Ohr.
Sein heisser Atem, streift dabei meinen Hals. Gänsehaut, geht über meinen gesamten Körper.
„Da das nun geklärt ist, gehen wir Geringverdienerin!”, sagt er als er sich von mir entfernt.
Dabei packt er mein Haar, naja eher meinen Pferdeschwanz und zieht ihn mit sich. „Hey!”, rufe ich wütend. „Lass meine Haare los!”, wie kann er esx wagen?
„Nö.” Ich kann sein grinsen schon spüren, obwohl ich es nicht sehe.
Er zieht mich ernsthaft bis ins Flugzeug mit hinein. Natürlich ist es ein Privatjet.
Jedoch haben C4 noch ihre eigene Kabine dazu. War ja klar.
Lee Rang zieht mich zu einem Sitzt, wo er mich jedoch dann hineinschubst.
Er setzt sich neben mich hin.
„Ju, hilf mir!”, murre ich und sehe zu ihm. Dieser sitzt mir gegenüber.
„Wenn du willst, kannst du zu mir sitzen.”, sagt er und deutet auf den Platz neben sich. Ja!
Das wäre am besten.
Ich will gerade aufstehen, als Lee Rang seine Beine auf meine Oberschenkel ablegt. Er schüttelt den Kopf. „Du bleibst schön hier.”, grinst er.
„Ich hasse dich.”, knurre ich leise.
Vincenzo, setzt sich neben Julien hin.
Ju's Blick hingegen, ist auf Lee Rangs Beinen. Die beiden sehen sich dann gegenseitig an. Sieht wohl so aus, als würden sie mit Mimiken sprechen.

-Zwei Stunden später-

Lee Rang's Sicht:

Ich sehe aus dem Fenster, als ich plötzlich ein Gewicht auf meiner Schulter feststelle. Ich sehe zur Seite.
Dalia.
Ihr Kopf, ist auf meiner Schulter ablgelegt und sie schläft Seelenruhig. Einen Moment starre ich sie nur an. Wie kann sie nur?!
Ich sehe zu Julien. „Julien!”, zische ich ihm zu. „Was ist?”, fragt er ohne von seinem Buch aufzusehen.
„Nimm sofort diese Kopf weg! Weil ich werde ihn ganz bestimmt nicht anrühren!”, zische ich und sehe angewiedert zu ihr. Julien sieht hoch und erstarrt. Ich kenne diesen Blick. „Kein Grund eifersüchtig zu werden.”, murmle ich. „Ich klau sie dir bestimmt nicht.” Er sieht mich einen Moment an. „Sieh wie ruhig sie schläft, lass sie sein wo sie ist.”, murrt er und sieht wieder zu seinem Buch.
„Wie bitte?!”, murre ich. „Scheisse...”, flüstere ich und sehe wieder zu ihr. Der Flug geht noch drei Stunden!

Julien's Sicht:

Zum so ziemlich hundertsten Mal, sehe ich von meinem Buch auf. Ich mag es nicht, wie sie so an Lee Rang angelehnt ist. Dazu ist Lee Rang auch noch eingeschlafen. Ich spanne leicht meine Schultern an. Ich will ja nichts sagen... Aber ich könnte ihm zu trauen, dass er sich in Dalia verlieben würde. Aber Dalia würde das niemals... Ich meine, sie hasst ihn. Frustriert klappe ich mein Buch zusammen.
Ja, ich bin eifersüchtig. Sie nach so langer Zeit wieder zu sehen, bringt alle Gefühle wieder zum vorschein.
Die Gefühle, die damals unterdrückt wurden. Ich seufze und stehe auf. Irgendwie muss ich mir die Füsse vertreten, denn sitzen kann ich echt nicht mehr.