Kapitel 14

99 11 5
                                    

Dalia's Sicht:

Erschrocken nehme ich ihr das Handy aus der Hand. Wann ist das bitte passiert?!
Der Hintergrund ist in einer Bar... Das muss gestern Abend passiert sein.
Plötzlich kommt es mir wieder in den Sinn... Ich klatschte mir die Hand an die Stirn.
„Verdammt...”, flüstere ich... Ich hab ihn ja geküsst! Rasch trete ich aus meinem Zimmer raus. Im Wohnzimmer treffe ich direkt auf Lee Rang. Dieser hat einen Kaffee in der Hand.
Ich halte ihm das Handy direkt ins Gesicht...
Vor Schreck, spuckt er seinen Kaffee aus.
„Wie konnte... Das nur passieren?”, frage ich schockiert.
„Was passieren?”, fragt Julien hinter mir.
„Ahm gar nichts!”, sage ich rasch und drehe mich zu ihm um.
Sein stechender Blick, verunsichert mich etwas. Seine Hand ergreift mein Handgelenk und zieht mir das Handy aus der Hand... Oh nein...
Er starrt das Bild auf Costanzas Handy an.
Sein dunkler und finstere Blick geht zu Lee Rang.

Julien's Sicht:

Voller Eifersucht, starre ich Lee Rang an.
Wie kann er nur...
Ich spanne meinen Kiefer an, sage aber jedoch nichts.
Was soll ich schon sagen?
Wir sind nicht zusammen. Sie kann tun und lassen was sie will. Lee Rang grinst dumm. In diesem Moment, würde ich ihm das grinsen aus dem Gesicht schlagen.

Ich gebe ihr ihr Handy zurück

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich gebe ihr ihr Handy zurück.
„Unser Flieger fliegt gleich.”, sage ich kühl und verlasse den Raum.

Dalia's Sicht:

Kalt und Ernst, geht Ju aus dem Raum. Das hätte nicht passieren dürfen.
Niedergeschlagen gehe ich in mein Zimmer... Wer weiss was Julien jetzt von mir denkt...

-Später im Flugzeug-

Mit Costanza, suche ich einen Platz.
Der neben Julien, ist noch frei.
Zögern, setze ich mich neben ihn.
Sein Kopf ist auf seiner rechten Hand abgestützt, so als hätte er kopfschmerzen.
„Hey Ju.”, sage ich. Dieser öffnet seine Augen... So habe ich ihn lange nicht mehr genannt. Sein Blick geht zu mir.
„Das heute... Ist ein reines Missverständnis.”, stelle ich klar.
„Ich war betrunken und-”, sein Zeigefinger drückt sich an meine Lippe.
„Du musst dich nicht rechtfertigen.”, sagt er und sieht mir in die Augen.
Sanft nehme ich seine Hand weg und halte sie fest.
„Das will ich aber... Ich will nicht das du falsch von mir denkst.”, schildere ich und sehe weg. Mit seinen Finger, dreht er meinen Kopf zu sich.
„Mach dir keinen Kopf, in Ordnung?”, fragt er mich und lächelt etwas. Ich nicke.
Lee Rang setzt sich gegenüber von Julien hin. Er scheint ruhiger als sonst zu sein.
Nicht mal ein Spruch, hat er hängen lassen.

-Einige Zeit später-

Ich erwache durch ein Handy klingeln. Es ist Lee Rangs Handy.
Sein Blick geht zum Namen, eher er seufzt und aufsteht.
Nur kurz später, beginnt meine Blase zu drücken. Das heisst wohl Toilette.
Ich stehe auf und laufe richtung Toilette. Vorsichtig schiebe ich den Vorhang zurück und stosse dabei fast in Lee Rangs Rücken.
„Lass sie in Ruhe.”, knurrt er wütend.
Oh Mist.
Man hört einen lauten Schrei aus seinem Telefon. Es klingt wie ein Weiblicher Schrei. Lee Rang zuckt erkenntlich zusammen.
„Wenn dich das Alter nicht umbringen wird, werde ich es tun!”, zischt er und legt auf. Am besten verschwinde ich jetzt. Das ist echt nicht der richtige Zeitpunkt.
Dann höre ich wie ein Glas zerbricht, weil jemand es runter geschmissen hat.
Ich zucke zusammen und will leise weiter laufen, als ich herumgewirbelt werde und an die Flugzeug Wand gedrückt werde.
Lee Rang... Ach Scheisse.

„Macht es dir Spass Leute zu belauschen, hm?!”, knurrt er und drückt mein Handgelenk fester.
„Das war nicht mit Absicht...”, flüstere ich und sehe weg.
„Beruhig dich etwas...”, murmle ich und will mich aus seinem Griff winden... Jedoch hält er mich weiter fest. Sein Blick wird bedrohlich.

„Mich beruhigen?! Hast du einen Ahnung was es bedeutet, die konstante Angst zu haben, die eigene Mutter durch einen Psychopathen zu verlieren?!”, zischt er wütend und deutlich aufgeregt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Mich beruhigen?! Hast du einen Ahnung was es bedeutet, die konstante Angst zu haben, die eigene Mutter durch einen Psychopathen zu verlieren?!”, zischt er wütend und deutlich aufgeregt.
Er hat ja schon recht. Er sieht.. Echt mitgenommen aus..
Kurzerhand umarme ich ihn.. Ich hätte nie gedacht, jemals Lee Rang so nahe zu stehen.
Stocksteif, bleibt er stehen..

Lee Rangs Sicht:

Wie paralysiert, rühre ich mich nicht... Sie.. Umarmt mich?
Und das alles... Ohne das sie betrunken ist? Ich schlucke.
„Du hast recht, ich habe keinen Ahnung davon.”, sagt sie. „Aber das du dich so aufregst, bringt doch auch nichts.”, sagt sie und lässt mich langsam los.
Sie zaubert ein Lächeln aufs Gesicht.
„Werd nicht mehr so wütend, denn ein zweites Mal umarme ich dich sicher nicht!” Und damit, geht sie zurück an ihren Platz...

𝑩𝒆𝒕𝒘𝒆𝒆𝒏 𝑻𝒘𝒐 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt