Kapitel 25

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Dalia's Sicht:

„Nein Juuu!", schreie ich als er mich geradewegs in eine Achterbahn schleppt.
„Du weisst doch das ich Angst davor habe!", jammere ich und kralle mich an seine Hand fest. „Du musst deine Angst bekämpfen, da kann ich dir ja behilflich sein!", grinst er und zusammen nehmen wir auf den Sitzen platz.
„Wenn ich das nicht überlebe, wirst du mich dein ganzes Leben lang auf dem Gewissen haben!", rufe ich und kralle mich in den Sitzen fest.
„Halte meine Hand.", kommt nur von ihm. Dieser streckt sie zu mir aus. Einen Moment halte ich inne. Ergreife sie aber dann doch lächelnd.
„Und keine Angst, dass überlebst du schon.", spricht er mir Mut zu und drückt meine Hand noch fester. Ich nicke und bereite mich vor.
Eher es dann schon los geht.
Ihr könnt euch schon vorstellen, dass ich schon schreie bevor es überhaupt richtig nach unten geht. So bin ich immer gewesen und werde auch immer sein.
Glaubt mir, seit ich die Bahn im Europa Park, Wodan, gefahren bin, fürchte ich mich vor allen Bahnen! Naja sagen wir es so, ein paar YouTube Videos in denen Bahnen während der Fahrt kaputt gehen, hat alles nicht wirklich besser gemacht.
An einem Punkt ist es auch meine Schuld, ich gebs zu.

Und dann geht es schon los. Tief nach unten. Sehr tief nach unten. Ich kneife die Augen zu und schreie was das Zeug hält. Irgendwann kommen wir endlich am Ende, dieser ziemlich beängstigende Bahn. Zitternd und traumatisiert, steige ich aus. „Halb so wild, oder?", fragt Julien mich grinsend. Ich hoffe das ist ein Scherz. „Ich gehe nie wieder auf eine Bahn.", meckere ich und laufe los.
Diese Art von nervenkitzel ist eindeutig ein Level zu hoch für mich..

-Gegen Abend-

Es ist spät Abends, ich und Julien stehen immer noch eng umschlungen am Eingang meiner Wohnung.
„Ich vermisse dich schon jetzt.", murmle ich und knuddle ihn noch etwas.
Vorsichtig trennen wir uns.
„Jetzt muss ich aber wirklich gehen.", lächelt er und drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Bevor er jedoch geht, lege ich ihm seinen Schall zu Recht.

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Jetzt kann er geht

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Jetzt kann er geht.
Ich verabschiede mich von ihm mit einem Kuss.
Er winkt mir nochmals zu, eher er dann die Treppe runter läuft und das Gebäude verlässt. Mit einem grossen lächeln auf dem Gesicht, will ich dir Tür öffnen. Jedoch unterbricht mich mein klingelndes Handy. Ein Blick auf das Display, lässt mein Lächeln direkt erlöschen. Lee Rang... Was will er um diese Uhrzeit von mir? Soviel zum Thema, wir sind fremde..

„Hallo?", sage ich als ich abnehme.
„Guten Abend, hier ist die Bar Rouge. Der Eigentümer dieses Handys ist seit Stunden betrunken in unserer Bar.", sagt eine weibliche Stimme. Lee Rang ist schon wieder betrunken?
„Es wäre äusserst nett, wenn sie ihn abholen könnten.", sagt diese. „Kann ich schon... Aber warum haben sie mich angerufen?", frage ich verwirrt.
„Sie waren die erste Person auf der Anrufliste.", schildert sie.
„Na gut, ich hole ihn ab.", murre ich. Die Bar Rouge ist nur zwei Strassen weiter, in der innen Stadt Seoul.
Seufzend mache ich mich auf den Weg..

-20 Minuten später-

Die Bar Rouge.
Ich fasse es nicht, dass ich ihn wirklich abhole nachdem er mich fast getötet hätte...
Ich trete also ein und sehe mich um. Wo hat er sich wohl verkrochen? An den Bänken direkt gegenüber des Barkeepers ist er nicht. Ich gehe einen Stock weiter nach oben. An einer Ecke bleibe ich stehen. Hier ist ein runder Tisch und Lee Rang. Links und rechts, sitzt je ein Mädchen. Seine beiden Arme gehen über deren Schultern. Dazu küsst er sie beide abwechslungsweise.
Und auch noch dazu, schafft er es Alkohol runter zu schütten.

An seiner Wange erkenne ich eine Schürfwunde, als habe er sich mit jemandem gestritten

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An seiner Wange erkenne ich eine Schürfwunde, als habe er sich mit jemandem gestritten.
Ich muss ehrlich zu geben... Diese Anblick schmerzt. Und zwar sehr..
Ich habe quasi das Gefühl... Eifersüchtig zu sein. „Hey du Idiot! Du musst nach Hause.", versuche ich es klar zu stellen ohne irgendwie verletzt zu klingen.
Es gibt keinen Grund verletzt zu sein... Er hat Spass mit ein paar Mädels... Was spricht denn schon dagegen?
„Lass mich in Ruhe, Geringverdienerin!", sagt er ernst, selbst wenn der Satz brüchig ist. „Was bist du, meine Mutter?", sagt er schroff und grob. Die Mädchen neben ihm kichern und sehen mich herabblassend an..
Okay.
Jetzt bin ich noch verletzter als vorher.
Ich drehe mich um und gehe ein paar Schritte vorwärts. Irgendwie muss ich ihn doch hier raus bekommen... Die Frage ist nur: Wie?
Plötzlich spüre ich jemanden hinter mir. Vorsichtig drehe ich mich um... Nur um irgend einem besoffenen Typen in die Augen zu sehen..
Oh oh.
Jetzt habe ich ein dezentes Problem..

𝑩𝒆𝒕𝒘𝒆𝒆𝒏 𝑻𝒘𝒐 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt