Kapitel 17

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Dalia's Sicht:

Jetzt sind ein paar Minuten vergangen... Schätze ich mal. Vorsichtig öffne ich die Tür des Schrankes und trete hinaus.
Eine grosse Treppe führt nach unten.
Dort ist der Ausgang! Leise tapse ich runter. Eher ich Gebrüll wahrnehme. Vom Zimmer neben an.
„Wie konnte das passieren, Lee Rang?!”, schreit eine Männliche, ziemlich kräftige Stimme. „Ich weiss es nicht.”, höre ich Lee Rang sprechen. „Deine Arme Mutter... In letzter Zeit lasse ich alles an ihr aus.”, sagt dieser Typ provokant.
Langsam schleiche ich zu dem Zimmer. Ich weiss es geht mich nichts an... Aber irgendwie mache ich mir Sorgen um Lee Rang. „Lass sie da raus Vater!”, schreit er. „Wenn du dich nicht besserst, dann wird sie darunter leiden müssen!”, schreit dieser zurück. In diesem Moment... Tut er mir wirklich leid.
Ich sehe leicht durch die Tür, da sie einen Spalt offen ist. Lee Rang sitzt am Boden auf den Knien. Der Vater hinter ihm.

Er nimmt gerade einen Gurt in die Hand

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Er nimmt gerade einen Gurt in die Hand. Oh nein. Und da... Schlägt er ihm damit an den Rücken. Ich schätze das hat Julien gemeint... Als er sagte, dass Lee Rang nicht gerne seinen Rücken zeigt. Ich schliesse die Augen..
Lee Rang zischt jedes mal schmerzerfüllt auf. Nach ein paar mal, hört er schliesslich auf.
„Sieh zu dass du diesen Fehler nie wieder machst!”, zischt der Vater und dann sind Schritte zu hören.
Ich will zur Tür gehen jedoch erkenne ich Julien der gerade durch die Haustür kommt..
Ah Mist! Wie Flash, renne ich die Treppe wieder hoch ins vorherige Zimmer, das von Lee Rang.
Meine einziger Ausweg, ist es wieder im Schrank zu verschwinden. Gesagt, getan.

Kurz später, höre ich jemanden eintreten. Dass muss wohl Lee Rangs Zimmer sein. „Wie lange willst du so weiter machen?”, fragt Juliens Stimme.
„Was kann ich denn schon tun?”, fragt jetzt Lee Rang. „Selbst wenn ich ihn töten wollte... Könnte ich es nicht. Die Angst das meiner Mutter etwas zu stösst, ist viel zu gross.”, sagt er.
„Zeig deinen Rücken, dieser benötigt safe etwas Creme.”, sagt Julien. Ich öffne etwas die Tür und sehe wie Ju Lee Rangs Hemd hinten etwas hinaufzieht. Schockiert starre ich seinen Rücken an... Verdammt, er ist voller Narben versehen! Zu den ist er jetzt ganz rot, mit ein paar Blutergüssen.
„Ich frage deine Grossmutter nach Creme.”, sagt Julien verlässt den Raum. Ich sehe zum Nachttisch... Dort ist doch Creme. Naja wie auch immer. Lee Rang vergäbt sein Gesicht in den Händen und dann... Höre ich ein herzzerbrechendes Schluchzen... Er.. Weint?

Tatsächlich

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Tatsächlich.
„Oh Mutter...”, flüstert er. Plötzlich steht er auf... Und wirft ein Glas auf den Boden.

„Irgendwann bringe ich ihn um!”, sagt er laut und schluchzend zugleich

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„Irgendwann bringe ich ihn um!”, sagt er laut und schluchzend zugleich... So verzweifelt habe ich ihn noch nie erlebt...
Ich will die Tür des Schrankes ganz schliessen, als mein Handgelenkt knackst... Seht ihr was ich meine? Es scheitert immer an dem!
Ich höre Schritte. Lee Rangs Schritte.
Schnell, was mache ich jetzt?!

Kurzerhand stelle ich mich schlafend. Das ist gerade die beste Idee... Hoffe ich mal. Die Schranktür wird aufgerissen.
„Was macht sie denn noch hier?!”, fragt er zischend. Die Türen des Schrankes werden wieder zu gemacht...
Ich atme leise aus.. Da ich die Luft angehalten habe. Wieder sehe ich durch den Spalt des Schrankes.
„Geht's?”, fragt Julien ihn brüderlich. Lee Rang nickt und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Du solltest gehen, es ist schon spät.”, sagt Lee Rang und sieht zum Fenster. Tatsächlich ist es draussen schon dunkel geworden. „Kann ich dich alleine lassen?”, fragt Julien und legt ihm seine Hand an die Schulter. Dieser nickt.
„Wir sehen uns Morgen.”, sagt er, sie verabschieden sich mit einem Handklatsch und er geht aus dem Raum.
Rasch schliesse ich die Schranktür ganz und stelle mich wieder schlafend.
Weine Füsse bewegen sich direkt Richtung Schrank.

Die Türen werden geöffnet. Ich höre ihn seufzen. „Du bist immer im falschen Moment im Weg.”, flüstert er und nimmt mich im Brautstyle hoch. Sein Parfum, geht mir tief in die Nase... Es riecht wie Yves Saint Laurent. Mein Rücken ertastet endlich etwas weiches... Der Schrank war nicht gerade bequem.
Er legt mir sogar die Decke über... Seine Finger streichen über meine Wange. Ich bekomme direkt Gänsehaut und alles beginnt zu kribbeln...
„Ich hab dir gesagt das du rennen sollst, Geringverdienerin.”, murrt er und steht auf... Ich schätze, jetzt muss ich wirklich einschlafen...

𝑩𝒆𝒕𝒘𝒆𝒆𝒏 𝑻𝒘𝒐 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt