Kapitel 21

101 9 1
                                    

Dalia's Sicht:

„Wenn ich darf, dann natürlich.”, sagt Lee Rang und grinst mich an.
Schockiert starre ich meine Eltern an... Was soll ich denn jetzt tun?!
„Ihr seid ja ein paar... Also ist es auch richtig, dass ihr zusammen in einem Bett schläft.” Hat meine Mutter das gerade wirklich gesagt?
„Aber hey, wir hören alles!”, sagt Papa dann mahnend. „Papa!”, rufe ich und stehe auf. Alle beginnen zu lachen... Ist das etwa lustig?!
Ich verschwinde direkt in mein Zimmer. Und als ich mich zur Tür drehe, erkenne ich Lee Rang am Rahmen angelehnt.
„Hübsch hier.”, kommt von ihm.
„Was machst du nur hier?”, frage ich ihn und seufze. „Hier ist nichts Luxus wie du es kennst!”, sage ich und verschenke die Arme. „Ich... Wollte nur sehen, wie es ist, eine Familie zu haben die sich um einen Sorgt.”, kommt von ihm leise. Jetzt hebe ich eine Augenbraue. „Wie?”, frage ich ihn. „Ach, nichts.”, sagt er und grinst mich wieder an. Wie schafft er es nur so zu grinsen?
Er geht direkt zu meinem Bett und macht es sich bequem. Er trägt einen weissen Pullover.. Der meinem Vater gehört!

-Kurze Zeit später-

Mit meinem kurzen Pyjama, trete ich in mein Zimmer ein.
„Hey, rutsch rüber!”, mahne ich ihn.
„Hm... Nein.”, ich seufze und schiebe ihn weiter auf seine Seite.
„Wehe du fasst mich an!”, sage ich mahnend zu ihm. „Und wenn doch?”, fragt er und stützt sich auf seinem Arm ab.
„Dann bringe ich dich um, du Bastard.”, stelle ich klar.
„Ey, du wagst es mich so zu nennen?!”, sagt er beleidigt.

„Ey, du wagst es mich so zu nennen?!”, sagt er beleidigt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich nicke. „Phhh.. Geringverdienerin.”, schnauzt er und dreht sich auf die andere Seite. Besser so.

-Am nächsten Morgen-

Müde öffne ich meine Augen und sehe direkt in Lee Rangs schlafendes Gesicht.
Ich weite meine Augen und versuche auf Abstand zu gehen, jedoch bemerke ich erst jetzt seine Arme, die um meine Taille geschlungen sind.
Tut er das mit jedem, der mit ihm im gleichen Bett ist?! Vorsichtig drücke ich mich aus seinem Griff raus. Vielleicht sollte ich ihm ja einen Teddybär schenken, dann umarmt er den anstatt Menschen. Müde reibe ich mir die Augen und sehe mich in meinem Zimmer um. Ich erkenne in paar Sticker auf dem Tisch. Diese gehören meinem Bruder Jason. Ich nehme sie in die Hand... Als mir eine Idee in den Sinn kommt. Grinsend drehe ich mich zum schlafenden Lee Rang.
Mit den Stickern, mache ich mich ans Werk und klebe sie an ihn fest.

Leise kichernd, klebe ich ein 'V' auf seine Wange, als er plötzlich aufwacht und mein Handgelenk grob packt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Leise kichernd, klebe ich ein 'V' auf seine Wange, als er plötzlich aufwacht und mein Handgelenk grob packt.
Oh oh.
Jetzt wird der Idiot wütend, hm?
Er richtet sich auf und steht gar vom Bett auf. Er stösst mich nach hinten zur Wand..

 Er stösst mich nach hinten zur Wand

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Macht es dir Spass... Mich mit Stickers zu verunstalten?”, fragt er mit einer... Äusserst tiefen Stimmlage... Ich gehe mal davon aus, dass der Grund dafür einfach ist, da er gerade eben aufgewacht ist.
Ich halte kurz inne und nicke dann.
„Nun, ich nicht.”, flüstert er und kommt mit seinem Gesicht noch näher.
Ich weite meine Augen, als er sich auf die Unterlippe beisst... Irgendwie, habe ich Angst vor dem was vielleicht gleich passiert. Plötzlich öffnet sich die Tür des Zimmers. Mein Vater!
Lee Rang schreckt sofort von mir weg und sieht ziemlich beschämt aus...
„Ich müsste jetzt gehen... Meine Grossmutter wartet bestimmt.”, sagt er und kratzt sich am Hinterkopf.

-Etwas später-

Vor der Haustür bleibe ich stehen.
„Zieh den scheiss nie wieder ab, versprochen?”, frage ich ihn. „Ich verspreche nichts.”, grinst er.
„Ach Heute Abend.”, beginnt er zu sprechen. „Heute Abend hat die Schule einen Ball organisiert.”, sagt er.
„Wie kommts das ich nichts davon weiss?”, frage ich verwirrt.
„Die anderen Schüler haben es vor dir Geheim gehalten, damit du nicht kommst.”, sagt er und geht zu seinem Bugatti, der direkt vor der Haustüre steht. Er nimmt ein Karton aus dem Auto und übergibt es mir.
„Stell keine Fragen, zieh es einfach an.”, sagt er und vermeidet mir ins Gesicht zu sehen... Verwirrt, will ich dei Schachtel öffnen.
„Öffne es erst heute Abend!”, sagt er wie aus einer Pistole geschossen.
„Man sieht sich!”, ruft er und steigt ins Auto. Verwirrt, sehe ich wie er davon fährt... Es ist schon echt komisch.

𝑩𝒆𝒕𝒘𝒆𝒆𝒏 𝑻𝒘𝒐 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt