Kapitel 5: Laughing Jack

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Ich erstarre, ich kann mich kein Zentimeter bewegen, Angst Schweiß tropft bildet sich an meiner Stirn und gleitet langsam hinunter .
Diese schrille Zirkus Musik ,dröhnt in meinem Kopf und wird immer lauter .
Ich habe das Bedürfnis meine Ohren zu ,zu halten , jedoch habe ich mir doch vorgenommen lieb zu sein und ihm mal zuzuhören.
Daher nehme ich mein ganzen Mut zusammen und drücke die Türklinke hinunter .
Ich drücke die Tür langsam auf , achte dabei keinen Geräusch von mir zu geben und erstarren als ich diesen Clown auf meinem Bett sitzen sehe.
Ich lasse die Klinke los und starre einfach auf denn Clown der in mitten meines Bettes sitzt.

Er Sitz im schneidersitz da, beobachtet mich und isst Süßigkeiten ,die in seinem Schoß liegen.
Ich kann mich nicht bewegen ,mein herz fängt wieder an zu rasen und ich Kriege kein ton von mir.
,,Na kleiner."
Sagt er mit der Rauen Stimme, jedoch klingt sie grade zu beruhigten und friedlich.
Ich möchte antworten ,nur ich kann es nicht , die Angst beherrscht meinen Kopf.
Ich kann nichts dagegen machen.
,,Möchtest du jetzt ein paar Süßigkeiten? " Fragt er mich "lieb" und hält mir seine Hand hin ,wo Süßigkeiten drin liegen.
Ich starre mit aufgerissenen Augen weiter und ihn, bewegen oder antworten kann ich nicht.
,,Möchtest du nicht mit mir reden? Oder warum Antwortest du mir nie?"
Fragt er , schon fast traurig klingend.
,,D-ooch ,ich mö-öchte mit dir reden." Stottere ich mit aller kraft.
,,Na dann, wie heißt du? du weiß wie ich heiße aber wie heißt du?"
Fragt er freundlich.
Er ähnelt gar nicht denn Clown denn ich kennen gelernt habe, er scheint so nett und lieb und nicht gruselig und gemein.
,,Le-eon." Stottere ich.
,,Mh, Leon . Hast du etwa Angst vor mir?" Fragt er und klingt besorgt.
Ich weiß das ,dass komisch klinge aber ja er klingt besorgt.
,,Ehm ...E-ein wen-nig."
Gebe ich zu , obwohl ich schreckliche Angst vor ihm habe.
,,Wieso , wieso hast du denn Angst vor mir?" Fragt er verwirrt , als wüsste er wirklich nicht wieso man vor ihm Angst haben sollte.
Ich weiß nicht was ich darauf antworten soll ,natürlich weiß ich warum ich Angst vor ihm habe aber soll ich zu ihm sagen ,Du bist gruselig , starrst öfteres sie ein Psycho , Verteilt Süßigkeiten an fremde und in meinem Traum hast du mich zu tode erschreckt und es waren dort über all tote Kinder!
Wenn ich das sagen würde ,möchte ich nicht seine Reaktion darauf mitbekommen .
,,Ehm, warum antwortest du denn wieder nicht?"
Fragt er mich ,jedoch wird seine Stimme langsam wieder rauer und hört sich gefährlicher an.
Ich Kriege Angst und gehe ein ,zwei Schritte zurück.
,,Genau deswegen!"
Schreie ich förmlich durch den Raum.
Ich halte mir die Hand vor dem Mund ,zitterte stark und mein Herz pocht schneller als jemals zu vor .
Habe ich das grade laut gesagt?!
Er scheint verwirrt ,jedoch verändert sich seine Mimik schnell zum wütenden.
Er fängt an zu knurren und seine Zähne zu flätschen.
Ich gehe ein paar Schritte zurück, mein ganzer Körper zittert stark.
Er steht langsam aus und greift mit seinen Krallen nach mir.
Ich drehe mich schnell un und renne Tür Haustür, die ich jedoch abgeschlossen habe.
Ich hob also denn hoch und schließe die Tür aus , nur leider zu spät.
Ich spüre die Kralle von diesem Jack auf meiner Schulter ,die sich langsam zu drücken.
Ich blicke langsam nach hinten , meine Hand verfestigt denn griff der Klinke und ich ziehe sie mit voller kraft auf und renne weg.
Durch die Krallen sind Kratzer auf meiner Haut zu sehen , sie sind tief und bluten stark. Ich renne schnell zu Lukas ,der nur ein paar Häuser weiter wohnt.

Ich renne so schnell ich kann, mein Herz pocht und meine Beine Schmerzen ,obwohl ich eigentlich viel länger so schnell rennen kann ohne schmerzen.
Ich schaue schnell nach hinten ,als ich Lukas Haus erreiche.
Ich sehe nichts,ist er mir über haupt hinterher gerannt?
Egal , denke ich mir jetzt bin ich da fürs erste weg.
Ich Klingel an der Klingel und warte bis mit jemand auf macht.
Die Mutter macht mir die Tür auf und erschreckt sich als sie meinen Arm sieht.
,,Leon, was hast du denn da gemacht?"
Fragt sie mich besorgt und guckt sich die stelle genauer an.
,,Aua!"
Schreie ich auf als sie meine Wunde berührt.
,,Komm erstmal rein."
Sagt sie und macht die Tür weiter auf ,erst jetzt sehe ich das Lukas hinter ihr stand.
Die Mutter geht weg und Lukas guckt auf die Wunde und sagt stottern:
,,D-er Clown verfo-lgt dic-h also a-uch."
Er fängt an am ganzen Körper zu zittern .
,,Ja ."
Sage ich leise vor mir her.
,,Warum , warum hast du mir das verheimlicht und gesagt du hättest ihn nicht gesehen? Ich dachte ich wäre der einzigste der ihn gesehen hat, das hätte geheißen das ich verrückt bin."
,,Ich dachte du willst mir wieder nur Angst machen ."
Sage leise .
Ich höre Schritte die näher kommen.
Ich schaue wieder nach oben und sehe Lukas Mutter mit einem Verband in der Hand.
,,Komm mal mit in die Küche ."
Sagt sie und geht voraus.
Ich kenne diese Wohnung genau so gut wie meine ,ich bin und war fast jeden Tag bei ihm und ich weiß gar nicht wie oft ich bei ihm schon geschlafen haben wenn meine Mutter mal wieder länger arbeiten musste.
,,Setzt dich bitte auf denn Tisch."
Meint sie und zeigt auf denn Esstisch.
Ich steige auf denn Stuhl und steige dann auf denn Tisch und setzte mich hin , bei dem festhalten habe tut die Wunde erneut weh und pocht wie verrückt.
,,Kannst du dein T-shirt aus ziehen?"
Fragt sie mich.
Ich Nicke stumm und ziehe mein Pullover aus und lege in langsam neben mir hin.
Die Mutter holt ein Sprey aus ihrer Tasche und sagt :
,,Das wird jetzt brennen ,aber so entzündet sich die wunde nicht."
Ich nicke und kneife meine Augen zu .
Ich höre ein Sprü Geräusch und bemerke sofort das die Wunde anfängt Höllisch zu Brennen.
,,Was ist eigentlich passiert?"
Fragt die Mutter mich , während sie denn Verband um meine Schulter wickelt.
Ich öffne wieder meine Augen und schaue sie an ,ich weiß nicht ob ich ihr sagen soll das es dieser Clown war, da ich aber nicht anderes wusste was ich sagen könnte ,sage ich leise:
,,Krallen."
,,Krallen? Von welchem Tier denn ? Und wo?"
Fragt sie mich verwundert.
Ich schaue Hilfe suchend zu Lukas, der sich neben ich hin gesetzt hat und er Sicht mich planlos an.
Da er mich nicht signalisiert das ich nicht sagen sollte das die Krallen von einen Clown kamen antworte ich leise und mit gesenkten Kopf:
,, Die Krallen stammen von einem Clown."
,,Einem Clown ?Jetzt fang bloß nicht damit an ,dass er schwarz gekleidet ist ,Messer scharfe Zähne hat und kleine klingen artige Klauen."
Ich schaue verblüfft ,anscheinend hat Lukas schon einmal von ihm erzählt.
,,Doch.."
sage ich immer leiser werde.
Sie schaut mich an und Meint:
,,Du musst mir ja nicht sagen woher du die Wunde hast , aber die Story mit dem Clown glaube ich dir nicht."
Ich schaue Traurig nach unten und weiß nicht mehr was dazu antworten soll.
Sie holt aus dem Nachbarraum einen Pullover von Lukas und gibt ihn mir.
,,Er ist dir vielleicht zu groß ,aber Lukas ist er eh zu klein ."
Ich ziehe ihn über und zu meiner Überraschung passt er wie abgegossen.
,,Danke. "
Sage ich noch schnell und springe vom Tisch.
Ich Folge Lukas der schon los gegangen war in sein Zimmer.
Ich öffne die Tür und sehe ihn auf seinem Bett.
,,Meine Mutter glaubt das nicht , leider." Sagt er und klingt dabei Traurig.
,,Ich habe das meiner Mutter noch nie erzählt. "
Sage ich und setzte mich zu ihm aufs Bett.
,,Und wie willst du das mit deiner Schulter verheimlichen?"
,,Weiß ich noch nicht , du Lukas?"
,,Ja?"
,,Kann ich wohl heute bei dir schlafen?Weil Mama kommt heute wieder erst nachdem ich schlafen soll zu Hause an und ich will nicht alleine zuhause schlafen."
,,Ich glaube nicht , heute kommt Besuch hier hin."
,,Kannst du dann vielleicht bei mir schlafen? "
,,Wenn mama das Erlaubt."
Sagt er fängt wieder an zu lächeln.
,,Dann frag sie."
Meine ich und lächel auch.
Er steht aus und geht zur Tür.
,,Ich kann dich doch ein paar Minuten alleine e lassen ,oder?."
,,Jaa."
Antworte ich und er verschwindet aus dem Zimmer.
Ich schaue mich mit meinen Augen im Zimmer um, obwohl ich das Zimmer genau kenne.

Nach ein paar Minuten kommt Luka Freuden strahlend wieder ins Zimmer und sagt stolz:
,,Ich könnt Mama über reden ich darf bei dir schlafen. "
,,Dann hängt es nur noch ein meiner ab." Sage ich früh , da meine Mutter nie etwas dagegen hat wenn Lukas bei mir schläft.
,,Ich pack schnell ein paar anzieh Sachen ein und dann können wir los."
Sagt er und geht zum Schrank.
Er packt ein paar Sachen ein und wir gehen aus dem Haus.
Er verabschiedet sich von seiner Mutter und wir gehen.
Bei mir zuhause angelangt schauen wir jedes einzelne Zimmer aber Laughing Jack ist nicht mehr da.
Ich gehe zum Haus telephone und rufe meine Mutter an.
,,Hallo mama ,darf Lukas hier schlafen?"
,,Hallo kleiner , wenn seine Mutter nichts dagegen hat."
,,Nein hat sie nicht,"
,,Dann ja, aber ich muss jetzt weiter arbeiten bis heut Abend ,kleiner und baut nicht zu großen Unsinn. "
Sagt sie und legt auf.
,,Du darfst." Sage ich lächelnd .
,,Dann kann die Party ja anfang.!"
Schreit er durch das Haus.

Fortsetzung folgt..
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