Kapitel 29: Freiheit?

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Ich stecke denn Schlüssel gespannt ins schloss und öffne sie vorsichtig.
Ich sehe einen langen, Schneeweißen Gang ohne Türen.
Ich gehe langsam in den Gang.
Die große Tür schließt sich hinter mir.
Ich Folge vorsichtig denn langen Gang.
Ich schaue mich genau um, sehe aber nichts gefährliches.
Der lange, weiße Gang scheint nicht zu enden.
Ich fange schon leicht an zu rennen aber ich sehe keinen Ausgang.
Die Lampen flackern über mich als würden sie bald aus gehen.
Ich renne schneller, weiter in der Hoffnung bald denn Ausgang zu finden.
Der fängt verändert sich farblich.
Das weiß hat jetzt einen leichten rot Schimmer und so weiter Ich renne so intensiver wird das Rot.
Nach kurzer Zeit wurde der Leichte rot Schimmer zu Blutrot.
Man erkennt nicht mehr das die Wand vorher weiß war.
Ich renne so schnell es geht weiter, meinen brennt schon und meine Beine schmerzen.
Nach und nach gehen hinter mir die lichter aus.
Es wird generell immer dunkler.
Ich bekomme Panik und versuche noch schneller zu rennen.
Aber die Dunkelheit überholt mich und schließt mich in ihre Kälte ein.
Ich versuche der Dunkelheit zu entfliehen.
Ich renne blind weiter durch die Dunkelheit die eine Eises Kälte in ihr trägt.
Ich bekomme immer mehr Panik.
Mein Körper zittert von der Kälte.
Ich versuche einen Ausgang zu finden.
Plötzlich knalle ich gegen etwas weiches, ich stolpere nach hinten und falle auf denn Boden.
Ich schaue dort hin aber ich kann nichts erkennen, es ist einfach zu dunkel.
Plötzlich geht das Licht über mich wieder an.
Ich starre dort hin wo ich gegen gerannt bin.
,, Jack.. "
Flüstere ich geistig abwegig.
,, Hallo Leon."
Sagt er lachend.
,, Was willst du noch?! "
Brille ich ihn laut an.
Ich habe doch all seine blöden Aufgaben gemacht.
Denke ich mir wütend.
,, Beruhig dich doch, Leon."
Sagt er ruhig und lächelt.
Ich schaue in grimmig an.
Er lacht laut los.
,, Stimmt du hast alle Aufgaben bestanden , aber du bist auch nicht mehr du.
Aber du darfst gehen. "
Sprach er mit einem großen, verrückten und gemeinen Grinsen.
Ich schlucke und stehe vorsichtig auf.
L. Jack beobachtet jeden meiner Schritte.
Ich gehe langsam an ihm vor bei.
Ich erkenne da hinter hin eine dunkel blaue Tür ist , die vorher noch nicht dort war.
Ich mache vorsichtig die Tür auf und sehe in einen dicht bewachsenen Wald.
Es scheint Nacht zu sein, denn ich erkenne kaum etwas, nur das Licht von drinnen scheint in den Wald rein.
,, Aber wie ich Grade sagte du bist nicht mehr der Alte.
Und für immer bist du mich nicht los."
Sagt er laut lachend.
Ich schaue verwirrt nach hinten und stelle mit Verwunderung fest das das Gebäude nicht mehr da ist.
Ich gehe einfach im irgendeine Richtung die mir richtig erscheint.
Ich bewege mich vorsichtig im Wald.
Ich stütze mich mit meinen Händen an jeden Baum an damit ich nicht irgendwo gegen knalle, obwohl jede Berührung mit meinen Armen Schmerzt.
Ich laufe mehrere Stunden in die gleiche Richtung.
Bis auf ein paar Geräusche von Tieren höre ich nichts.
Wenn ich in der Nähe einer Stadt wäre, würde ich doch etwas hören.
Ich werde langsam extrem müde.
Meine Beine sind taub.
Meine Augenlider schließen sich immer wieder länger.
Einen Baum der direkt in meiner Nähe steht , benutze ich als Schlafplatz da dort ein großer Ast ist worauf man sich hinlegen kann, dort liege ich dann nicht auf dem eiskalten Boden.
Ich lege mich auf denn Harten, kalten Ast und schaue in eine kalte Baumkrone.
Es ist doch eigentlich noch Sommer, oder nicht?
Wie lange war ich bei L. Jack gefangen?
Frage ich mich verwundet.
Solange kam es mir gar nicht vor.
Überlege ich.
Ich schaue in denn Himmel der leicht bewölkt ist.
Nach einiger Zeit schlafe ich ein.

Irgendwann wache ich verschlafen auf.
Meine Augenlider lassen sich nur schwer öffnen aber ich öffne sie Mühevoll nach ein paar Minuten.
Sonnenstrahlen scheinen mir ins Gesicht.
Es fühlt sich gut an ein wenig Sonne auf meiner sehr hellen Haut zu spüren, obwohl eine eisige Kälte mich umgibt.
Meine Beine fühlen sich eingeschlafen an, nur mit Mühe bekomme ich sie von dem Ast.
Ich stelle mich hin und muss mich gleich wieder am Baum festhalten damit ich nicht wieder nach hinten falle.
Erst als ich wieder vernünftig stehen kann, laufe ich langsam in eine Richtung.
Jeder Baum der in der Nähe von mir steht, nehme ich als stütze.
Ich bekomme es kaum hin zu laufen geschweige vom Grade laufen.
Ich höre eine nah gelegene Straße.
Ein paar Autos die auf dieser Straße fahren sagen mir das sie nah liegen muss.
Meine Mundwinkel Formen ein leichtes lächeln.
Ich renne los, obwohl ich kaum laufen kann.
Nach kurzer Zeit erreiche fröhlich eine leicht befahrene Straße.
Ich erkenne die Straße sofort.
Es ist die die ich auch zur Schule jeden Morgen laufen muss.
Ich gehe gespannt den Weg nach Haus und überlege dabei,
Wie wird Mutter reagieren?
Wie soll ich ihr erklären wo ich war und was passiert ist?
Soll ich sie an lügen?
Wäre wohl besser.
Ich erreiche gespannt, das Haus meiner Mutter.
Ich schaue erstaunt das Haus an, es hat sich Sichtlich kaum etwas verändert.
Ich gehe Vorsichtig zur Tür und klopfe zart gegen die Tür.
Ein paar kleine Schritte sind vor der Tür zu hören.
Meine Mutter öffnet verweint die Tür und als sie mich sah, habe ich ein funkeln in ihren Augen gesehen.
Sie freute sich sehr und umarmte mich.
,, Wo warst du bloß.?"
Fragt sie mich verweint.
Sie drückt mich fest an sich und weint mir in das Krankenhaus 'Kleid'.
,, Wo warst du mein kleiner? "
Wiederholt sie besorgt ihre Frage.
Nur das Wort :
,, Mama ."
Konnte ich über meine Lippen bringen.
Ein Gefühl was ich lange nicht mehr gefühlt habe breitet sich in mir aus.
Es bringt mich wieder zum lächeln
(normales lächeln , kein Psycho lächeln)
Es bringt mich dazu Tränen zu vergießen.
Das Gefühl , fühlt sich gut an.
Das Gefühl was sich so schnell ausbreitet ist Geborgenheit.

Fortsetzung folgt...
Hallo:)
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)
Lässt gerne eine Bewertung da :D

Der Zirkus Besuch (Laughing Jack) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt