10. Monster

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Ich wartete und wartete , doch nichts kam. Vorsichtig öffnete ich ein Auge als kein Schmerz eintrat. Ich schreckte zurück als Millimeter vor meinem Gesicht das Gesicht des Monsters war .
Alles in mir schrie wegzurennen , doch ich blieb stehen . Ich würde nicht weit kommen , das Monster ist schneller als ich und wenn ich jetzt Anfang zu rennen aktiviere ich nur den Jagdinstinkt .
Auch konnte ich Eugene nicht einfach zurück lassen . Ich schämte mich schon alleine dafür , dass mein Körper mir das Signal sendete weg zu rennen aber ich wusste , dass war rein biologisch. Das war der Überlebensinstinkt , den es schon seit Uhrzeiten Gab. Und ich hatte ihn noch nie so stark gespürt.

Auch eine Sache die mich zurück hielt war der Gesichtsausdruck des Monsters. Er kam mir so unglaublich bekannt vor aber woher ? Der Punkt der Sache war , dass ich das Gesicht kannte und daher wusste was es bedeutet . Es überlegte und wenn man sich die Situation ansah war auch klar was es überlegte . Es überlegte ob es mich töten sollte .
Ob ich wie seine Opfer enden würde , ausgeweitet und mit fehlenden Körperteilen . Auf der einen Seite überflutete mich Erleichterung , denn bis vor ein paar Sekunden dachte ich das wäre schon beschlossen . Auf der anderen Seite hatte ich immer noch die Angst im Nacken . Ich zuckte zusammen als es seine Pranke hob und mir über die Wange fuhr .
Fast als wolle es mir die Tränen weg streichen.
Ich zuckte nochmal zusammen und auch das Monster erschrak sich, wodurch es mir mit seiner Kralle im Gesicht verletzte . als eine Stimme durch den Wald hallte .
„Akelei, Eugene !"
Wednesday . Das monster sah mich noch einmal an bevor es sich umdrehte und weg rannte .
Vorsichtig fasste ich mir an die Wange und lies ein schmerzvolles Zischen von mir . Ich kannte den Gesichtsausdruck und das bedeutete ich kannte das Monster . Es war jemand den ich kannte .
Doch langsam und sicher kam mein Verstand zurück . Ich musste Eugene helfen .
Er durfte nicht sterben .
Mir ging es doch gut , oder ?
Ja , ich war nicht verletzt . Ich spürte nur das Blut durch meine Adern pumpen , was wahrscheinlich an dem Adrenalin in meinem Körper lag .
Alles wird gut .
Alles wird gut .
Ich spürte wie mir heiße Tränen über meine Wangen liefen und die Panik zurück kam. Ich drehte mich um und wollte meine Hände auf die Wunden von Eugene pressen , damit er nicht verblutete .
Dann wurde alles schwarz, Kohlrabenschwarz .

Hey , ich hoffe euch gefällt die FF bis jetzt .
Lasst eure Meinungen gerne in den Kommis da :)

It hurts loving you // Tyler GalpinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt