Tris
Ich bringe diesen Mistkerl um, der meine Freundin so verletzt. Ehrlich! Dieser Arsch kann was erleben! Nachdem K nach Hause gefahren ist, ging ich zu der Bank zurück. Leider war er hier nicht mehr. Ich schüttelte den Kopf, wahrscheinlich hatte er und das Flittchen nach Kristins Auftritt einfach weitergemacht. Ich stieg in mein Auto und fuhr zu Tobies Wohnung. Damit rechnete er garantiert nicht.
Als ich vor dem Gebäude hielt und den Schlüssel aus meiner Tasche nahm (ja, ich hab einen Schlüssel, ich hab ihn aus Kristins Tasche gezogen), klingelte mein Handy. "Hallo?", fragte ich abwesend doch dann hörte ich ein Schluchzen. "Oh, Süße. Der ist es nicht wert!" , fügte ich sofort hinzu. Erneut ein Schluchzen. "Wieso passiert mir das? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Ich verdiene das nicht! ", kam es aus dem Hörer. Ich stimmte K zu und versuchte, sie durch das Telefon zu beruhigen. Leider klappte das nicht ganz so toll wie erhofft.
Irgendwann später hatte K sich endlich abreagiert und legte auf. Ich hingegen rannte das Treppenhaus hoch und hörte plötzlich Gestöhne. Dieser Mega-Riesen-Wahnsinns-Arsch! Ich schloss die Tür auf und erstarrte. Ich hatte gehofft, dass sie dieses Treiben im Schlafzimmer vollführten und nicht im Wohnzimmer, aber tja, Pech gehabt. Ich starrte den völlig nackten Tobie entsetzt an, dann begann ich zu schreien: "Du Arschloch! Dich hat es doch gar nicht interessiert, ob Kristin traurig oder sauer ist und du wolltest sie auch nicht zurück! Du wolltest nur den Sex! Und das dieses Flittchen trotzdem noch mit dir schläft! Du bist echt ein Mistkerl. Ih wusste das schon immer, aber K hat es nie gemerkt!" Nachdem ich fertig war mit meiner Schimpftirade trat ich näher und klatschte meine Hand in sein Gesicht. Danach trat ich in seine Eier und gab ihm auf der anderen Wange eine Ohrfeige. "Und das ist nicht mal die Hälfte von dem, was du Kristin angetan hast!", zischte ich, drehte mich um und stolzierte nah draußen. Ha! Den hatte ich fertig gemacht. Ich stieg in mein Auto und fuhr zu der Person, für die ich alles tun würde, wie man gerade gemerkt hatte. Jetzt würde ich K helfen sich zu beruhigen. Denn ich war vermutlich die Einzige, die das konnte und K hatte es verdient, diesen Arsch zu vergessen!Ich weiß, es ist kurz und nicht das Beste, aber hoffentlich gefällts euch trotzdem.
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Trip of Live
Teen FictionAls Kristin ihr Modestudium abschließt, ist sie hocherfreut, doch dann wird ihr Job ihr gekündigt und sie bekommt mit, dass ihr Freund sie betrügt. Aus Mitleid nimmt ihre beste Freundin Tris sie kurzerhand zu einer Rucksacktour nach Europa mit. Doch...