Gleich vorweg wollte ich mich bei euch allen für die 200 Reads bedanken! Also: DANKE, DANKE, DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tris
Ich blinzelte müde und stellte fest, dass mich diese nervige Stimme aus den Lautsprechern des Flugzeugs geweckt hatte. Oh Mann, und dabei hatte ich einen soooooo tollen Traum! Ich hatte geträumt, dass ich und Luke an irgendeinem Strand herumtollten. Ich drehte meinen Kopf und lächelte. Ich lag immer noch auf Luke, der übrigens echt bequem war. Ich seufzte. Zu schade, dass wir uns nicht näher kennen lernen könnten, denn ich hatte mir Jungs absolut abgeschworen. Und außerdem würde ich jetzt für eine ziemlich lange Zeit in Europa herumreisen. Luke blinzelte plötzlich und schien aufzuwachen. "Morgen! Oder eher gute Nacht! Es ist ja drei Uhr in der Früh! Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Was machst du in London?", fragte ich neugierig. Luke lächelte und meinte: "So viele Fragen und das, obwohl es erst drei Uhr morgens ist!" Ich sah ihn auffordernd an und wartete auf seine Antwort. "Ich bin in London, weil ich auf Geschäftsreise durch Europa bin." Ich bohrte nach: "Als was arbeitest du?" "Ich habe vor ungefähr einem halben Jahr den Buchverlag meines Vaters übernommen und möchte den Verlag jetzt in Europa bekannt machen." Hört sich cool an, finde ich. "Magst du Bücher?", stellte ich ihm die nächste Frage. "Nein, überhaupt nicht! Ich arbeite bloß bei einem Buchverlag und liebe meine Arbeit!", erwiderte er und lachte aus vollem Halse. Ich boxte ihm auf den Arm und rollte mich von ihm runter. Doch sein tiefes, raues und mega-sexy Lachen zwang mich einfach dazu, mit zu lachen. Ich drehte mich nur für einen Moment um, da ich meine Tasche wieder einpacken musste, weil die Lautsprecherlady gesagt hatte, dass wir bald landeten und als ich mich wieder Luke zu wandte, war er mir ziemlich nahe gekommen. Fast ein wenig zu nahe. "Schade das wir uns höchst unwahrscheinlich wiedersehen werden", flüsterte er und ich bekam eine Gänsehaut. Er nahm mir meine Tasche aus den Händen und durchwühlte sie. Als er gefunden hatte, was er suchte, stellte ich fest, dass Luke mein Handy benötigt hatte. Er tippte darauf herum und plötzlich klingelt ein weiteres Gerät. "So, jetzt hab ich deine Nummer und du meine!", erklärte er und gab mir das iPhone zurück. Ich warf nur einen kurzen Blick auf das Display und musste sofort lachen. "Ernsthaft? Du hast dich als Mein ein und alles eingespeichert?" Luke grinste und wackelten mit den Augenbrauen. Ich kicherte und rüttelte an Kristins Schulter. "Aufwachen, Sweety! Wir sind gleich da!" "Ich mag nicht!", brummte diese nur und wollte sich umdrehen, aber ich ließ nicht locker bis sie schließlich nachgab und anfing, ihre Sachen zusammen zu packen. Ich spähte an ihr vorbei und stellte fest, dass wir bereits über London schwebten und nun einen Flughafen ansteuerten. Da ich mir die Flug-Infos durchgelesen hatte, wusste ich, dass wir auf dem Londoner Heathrow Airport landen würden. Ich erhob mich und zerrte den Rucksack aus der Handgepäckablage. Die anderen beiden, also K und Luke taten es mir gleich und wir warteten bis das Flugzeug landete. Mit einem Seufzer tat ich meine Erleichterung darüber kund, das wir wieder auf festem Boden standen. Nicht, dass ich etwas gegen das Fliegen hatte, nein, ich mochte es sogar, aber das Starten und das Landen, tja, das war scheiße. Wir verließen das Flugzeug und eilten über den Gate bis wir wieder im Flughafengebäude standen und uns zu dritt in die Gepäckshalle stellten, wo so eine Art Fließband sich drehte und und unsere Koffer herum fuhren. Ich schnappte mir meinen eigenen und wartete bis K sich ihren nahm. Ich blickte zu Luke, der mich beobachtete und lächelte. Ich grinste und er bemerkte, dass ich ihn erwischt hatte. Er wurde richtig niedlich rot und ich musste noch mehr lächeln. "So, hier endet unsere Bekanntschaft also!", meinte ich gespielt theatralisch. Luke lachte und erwiderte: "Du vergisst, ich habe deine Handynummer und ich bin noch ein paar Tage in London!" Das freute mich mehr als ich zugeben wollte und so wollte ich mich abwenden und gehen, doch Luke machte mir einen Strich durch die Rechnung, indem er mich zu sich drehte, sich vorbeugte Luke und seine Lippen auf meine drückte. Ich war so überrumpelt, dass ich seinen Kuss erwiderte. Was auch nicht weiter schlimm war, denn mir vorhin bereits aufgefallen, dass er extrem volle Lippen hatte, die ich total gerne geküsst hätte. Tja, mein Wunsch wurde wahr. Ich erwiderte seinen Kuss und spürte, wie er sich entspannte. Anscheinend hatte er gedacht, dass ich ihn von mir stoßen würde. Seine Lippen waren so unglaublich weich und sanft und ... und..... Ich wusste einfach nicht wie ich das beschreiben sollte. Ich spürte seine Zunge auf meinen Lippen und öffnete diese ohne nachzudenken. Und ich war froh darüber. Seine Zunge umspielte meine und ich genoss es einfach. Er war aber auch ein wahnsinnig guter Küsser. Ich spürte, dass uns einige Leute zusahen, aber es war mir egal, komplett egal. Alles, was mich in diesem Moment interessierte, war der Kuss von Luke, den ich wahrscheinlich nie wieder sehen werde und in den ich mich trotzdem und nach nur so kurzer Zeit verliebt hatte. Nach einer unendlich langen, aber dennoch zu kurzen, Zeit lösten wir uns wieder voneinander, weil wir beide Luft brauchten. Schade aber auch! Wir sahen uns in de Augen und ich wollte nie mehr von diesem Grau wegschauen, aber irgendein total doofer Typ rief: "Sir Luke, ihr Wagen wartet!" Er seufzte und lehnte seine Stirn an meine. "Ich hoffe so sehr, dass wir uns wieder sehen werden!", flüsterte er und ging. Verdammt, warum musste er gehen?! Ich sah ihm einfach nach, aber schließlich entschied ich mich dazu ihm nachzulaufen. Unter normalen Umständen würde ich so etwas nie machen, aber ich entschied mich dazu es trotzdem zu tun. Ich rannte ihm hinterher und hielt ihn fest. "Du willst doch noch nicht gehen, oder ? ", flüsterte ich und küsste ihn erneut. Diesmal schob ich meine Zunge heraus und glitt in seinen Mund hinein. Schließlich mussten wir uns aber wieder lösen. Applaus brannte um uns auf und ich musste lachen. Ich ließ Luke los und lächelte. "Wir werden uns sicher wiedersehen!", meinte ich. Er lächelte und erwiderte: "Auf jeden Fall!" Danach stieg er ins Auto und dieses brauste davon. Ich drehte mich um und eine ältere Frau kam zu mir und sagte: " Es war gut, dass du ihm nachgelaufen bist, Mädchen. Ich finde, ihr passt wunderbar zusammen und ich bete für euch, dass ihr zusammenfindet. Ich lächelte und bedankte mich bei der Lady, ehe ich zurück zu Kristin ging. Diese lächelte breit und kicherte: "Der hat es dir ja ganz schön angetan!" Ich stimmte in ihr Kichern ein und nickte. "Ja, wahrscheinlich schon."Doch in meinen Gedanken war ich immer noch bei unseren Küssen.
Kaum zu glauben, das ich Luke am Anfang nervig und unhöflich fand. Ich nahm meine Taschen und meinte zu K: "Komm, lass uns ein Taxi und ein Hotel suchen."Sie stimmte zu und wir verließen die Halle, ich tat dies zum zweiten Mal.
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Trip of Live
Novela JuvenilAls Kristin ihr Modestudium abschließt, ist sie hocherfreut, doch dann wird ihr Job ihr gekündigt und sie bekommt mit, dass ihr Freund sie betrügt. Aus Mitleid nimmt ihre beste Freundin Tris sie kurzerhand zu einer Rucksacktour nach Europa mit. Doch...