Achtung, SMUT!Kates POV:
Zu Fuß laufen wir durch die Kälte zu einer Bar, die Annalena vorgeschlagen hat. Sie hält mir die Tür auf und ich werde sofort von einer wohligen Wärme umgeben als ich in der Bar stehe.
Die Bar ist nicht besonders voll. Es gibt einige kleine Ecken mit Sitzgelegenheiten und das Licht ist gedimmt. „Shit, ist das so eine Bar in die Menschen gehen, die ihre Partner betrügen?", frage ich mich in Gedanken.
„Komm", sagt Annalena und winkt mich jetzt hinter sich her. Zielstrebig geht sie auf einen Platz hinten links in der Ecke zu. Sie wirkt als wäre sie hier schon öfter gewesen. Während sie vor mir geht, gleitet mein Blick an ihrem Körper hinab und bleibt an ihrem Po hängen. Ich kann erkennen, dass sich unter dem Stoff des Jumpsuits keine Linien abzeichnen. Sie muss einen Tanga tragen. Das Ziehen in meinem Unterleib ist wieder da und ich muss mich beherrschen mich nicht völlig daneben zu benehmen.
Wir setzen uns nebeneinander auf die Bank an einem kleinen Tisch. Auf dem Tisch steht eine Kerze. Annalena greift sofort nach der Getränkekarte. Im Kerzenlicht sieht sie noch schöner aus.
„Weißt du schon was du trinkst?", fragt sie mich. „Ja, einen Cosmopolitan. Ich trinke nie etwas anderes.", sage ich und lächle.
„Eine Frau mit klaren Prinzipien", lacht Annalena. „Und was trinkst du?", frage ich. „Mhh ich glaube ich nehme einen Espresso Martini.", sagt sie während sie immer noch die Karte studiert. Dann hebt sie ihren Blick und schaut mir tief in die Augen. Ich spiele unsicher an einer Haarsträhne und schenke ihr ein Lächeln. Für einen Moment habe ich wieder das Gefühl die Luft zwischen uns könnte uns erdrücken.
„Haben Sie sich schon entschieden?", unterbricht uns der Kellner. „Ja.", sagt Annalena und schaut mich dabei immer noch an. Dann lächelt sie. „Einen Cosmopolitan und einen Espresso Martini bitte.", sagt sie während ihr Blick immer noch auf mir ruht. „Alles klar, kommt sofort.", sagt der Kellner und verschwindet Richtung Tresen.
Ich unterbreche den Blickkontakt und schiebe die Getränkekarte an die andere Seite des Tisches.
„Mache ich dich nervös?", fragt Annalena grinsend. „Ein bisschen vielleicht.", sage ich und versuche dabei selbstsicher zu wirken. Ich kenne mich so nicht. Aber bei Annalena werde ich sofort nervös. Ich schaue ihr in die Augen. Sie lächelt und beugt sich zu mir rüber: „Du machst mich auch nervös.", flüstert sie in mein Ohr. Ich merke wie sich an meinem ganzen Körper eine Gänsehaut ausbreitet. Ich drehe den Kopf zu ihr. Mein Gesicht ist nur ein paar Zentimeter von ihrem entfernt. Ich atme ihren Duft ein. Sie riecht nach einem herben, etwas maskulinem Parfum und ich frage mich wann sie es aufgetragen hat. Annalena schaut mir tief in die Augen. Dann senkt sie ihren Blick und schaut auf meine Lippen. In meinem Körper tobt ein Feuerwerk und ich spüre meine Erregung nun auch in meinem Slip.
„So, Ihre Getränke.", sagt der Kellner offensichtlich genervt davon, dass wir ihm auch diesmal keine Aufmerksamkeit schenken.
Annalena greift nach den Gläsern und hält mir meins hin. „Na dann Prost.", sagt sie lächelnd.
„Prost.", sage ich und grinse. Ich nehme einen Schluck meines Cosmopolitans und sofort durchströmt mich ein Gefühl von Wärme, das in allen Nervenden anzukommen scheint.
Ich liebe den Effekt von Alkohol. Auch wenn das sicherlich eine nicht ganz unproblematische Einstellung ist.
„Darf ich dich was fragen?", sage ich als ich das Glas absetze. „Du darfst mich alles fragen.", antwortet Annalena und schaut mich intensiv an. „Warst du schon mal verheiratet?", frage ich. Sie zieht eine Augenbraue hoch und muss lachen: „Ich hatte irgendwie mit einer schlimmeren Frage gerechnet." Sie scheint kurz nachzudenken. Dann sagt sie: „Ich war schon mal verheiratet. Ich habe meinen Ex-Mann in meinem letzten Unijahr kennengelernt und wir haben kurz danach geheiratet. Das ganze ging dann nach 5 Jahren in die Brüche."
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leave my mind
FanfictionAnnalena Baerbock hat ihr Leben mehr als im Griff. Davon ist sie überzeugt. Zumindest bis die junge Praktikantin Kate in ihr Leben tritt und Annalenas geordnetes Leben auf den Kopf stellt. Und dann ist da auch noch Annalenas Kollegin Nora, die ger...