the escape from him
ˡᵘᶜᶻʸᶠᵉʳ„Danke für das Essen, Ms.", ich verabschiedete mich von ihr und gab ihr noch den „Help me" blick, den sie aber wie zu erwartet nicht kapierte. Sie hält mich höchstwahrscheinlich für komisch naja jetzt musste ich alleine versuchen zu flüchten.
Ich schaue rechts und links ob irgendein Polizeiwagen hier stand, jedoch war es logisch dass hier keiner war. „Nach was suchst du?", ertönt seine raue Stimme, die mir trotz der kühlen Luft Gänsehäute verpasste. Als wir im Auto eingestiegen waren schmollte ich. „Du hast mir was versprochen.", ich schaue ihn an und er startete den Motor. „Ja, komm her.", sagt er ganz locker und platziert seine Hand auf seinem Schoß.
Ich schaue ihn geschockt an und meine Augen flackerten auf. „Sehe ich wirklich so aus als würde ich das hier alles riskieren? Du hast mich entführt mich wahrscheinlich wochenlang gestalkt und jetzt willst du dass wir diesen scheiß bringen? Denkst du wirklich ich bin so tief gesunken.", brodelte es aus mir heraus als würde ich mich gerade mit einem Highschool Jungen unterhalten. Fakt ist, ich habe es gesagt..undzwar laut.
Seine verschiedenen Augenfarben blicken in meine Richtung, und schauen mir tief in die Seele. So als würde er mein Herz rausreißen wollen, es danach essen als wäre er der bekannte Jeffrey Lionel Dahmer. Ich versuchte sein Blick stand zu halten.
„Ich habe dich Jahre lang gestalkt. Und jetzt auf meinem Schoß, süße.", er klopfte auf seinem schoß ich weigerte mich jedoch auf ihn zu sitzen. Heute war der Tag an dem ich wirklich flüchten würde, ich kann es mir nicht leisten auf ihm zu sitzen als wären wir ein Ehepaar. Er hat mir genug Angst eingejagt, und ich habe mich einfach so wie eine Schlampe hingeben.
Diesen Fehler wird nicht nochmal passieren. Ich drehe mich um, um ihn völlig zu ignorieren, er jedoch griff nach meinem Hals und drückte mein Gesicht gegen seins. Unsere Gesichter waren so nah aneinander, dass bei der nächsten Bewegung schon ein neuer Kuss entstanden konnte. Ich hatte keine andere Wahl, als ihm auf die Lippen zu schauen.
„Ich habe etwas von dir verlangt, kleine. Das du es nicht direkt machst enttäuscht mich.", sagte er mit einer misstrauischen Stimme, während ein Grinsen auf seine Lippen zusehen waren.
Er lies mich wieder frei und fuhr direkt los. Entweder er hatte keine Kraft um für etwas zu kämpfen was er wollte, oder die große Überraschung wartete auf mich in seinem Haus.
Die Fahrt verging erneut ganz ruhig und er schaltete irgendeine Musik ein.Bei diese Texte, erglühen meine Wangen. Diese Musik baut eine sexuelle Atmosphäre auf. Undzwar in einem verfickten Auto wo ich nichts weiteres tun konnte, als es zu akzeptieren.
Ich kann es nicht mehr. Vom Augenwinkel her spüre ich sein Blick auf meine nackten Beine. Wieso muss er mich ausgerechnet zu diesem Lied so schmutzig anschauen? Um diese Atmosphäre zu brechen, musste ich meinen Stolz zur Seite schieben um mit ihm einen Gespräch zu führen. „Wieso hast du eine Narbe am Gesicht?", frage ich und bereue direkt danach ihn dies zu Fragen.
Warum wollte ich es wissen? Naja besser dass als weiterhin die sexuelle Atmosphäre zu genießen. Wenn ich es so sagen durfte. „Wodurch bekommt man Narben?", er stellte mich mit seiner Frage echt dumm da. War es so schwer eine Frage zu beantworten die einem interessiert? „Durch Verletzung." sage ich „Sherlock.", weiste er mich hin und ich rollte meine Augen. Hat er gerade nicht danach gefragt.
Als wir Gott sei dank angekommen waren, steige ich aus dem Auto und wartete auf ihm vor die Haustüre. Meine Gedanken spielten verrückt. Ich muss heute nachhause und dass schleunigst.
„Ich will nachhause. Heute.", sage ich und er kam hastig auf mich zu als hätte er gerade Lust mich umzubringen. „Wir machen ein Diel.", als er dies aussprach, tanzte mein Herz fröhlich herum. Wird er mich gehen lassen?„Und was für einer?", meine Augen leuchten vor Hoffnung auf. „Okey, du hast zehn Minuten, süße. Renn, renn so weit du kannst denn wenn ich dich überhole, bist du meins für immer.", er lehnte sich an die Tür und sah mit seine 2,01cm aus wie ein Bär der mich gerne zum Abendessen, essen würde. Ich keuche. Will er mich verarschen? Zehn verfickte Minuten?
„Zehn Minuten? Wie soll ich das schaffen." , frage ich völlig überfordert und ahnungslos. „9 Minuten. Renn, Baby.", als er Baby sagte schossen mir tausende Schmetterlinge im Bauch.
Wieso sprach er dieses Baby so gut aus.. Aber, wie viele kosenamen hatte dieser kranke Mann noch für mich? Ohne lang zu überlegen beschleunige ich meine Schritte und verschwinde in die Dunkelheit im Wald, während er noch an der Haustüre stand.Ich hebe das Kleid auf um ihn nicht dreckig zu machen und darüber zu stolpern. Mein Blick wich immer nach hinten, während ich so schnell rannte wie ich nur konnte. Dabei voll vergessen dass ich Asthma hatte.
Als ich erneut nach hinten blickte war er nicht da, weshalb ich mich irgendwo hinsetzte. Ich versuchte meine Atmung zu kontrollieren und als es hier im Wald viel zu dunkel wurde, kroch ich weiterhin und sehnte mich nach Luft. Ich muss Atmen.. Mein Kleid blieb irgendwo fest und natürlich zu „mEineM gLüCK" ist es auch noch zerrissen zur Hälfte. Mir war weinen zumute, was ich auch tatsächlich in diesem einsamen Wald tat.
Aus Angst weil es immer noch nicht der Grund war der mich hier bleiben ließ, krieche ich weiterhin in irgendeine Richtung, die mich hoffentlich wieder zurück in die richtige Welt führte. Mein blick wich dabei weiterhin nach hinten, und als ich mich tatsächlich umdrehe spüre ich seine Anwesenheit.
Er stand da. Vor mir.. während ich immer noch überfordert, hilflos und verzweifelt auf meine Knie war. Er sah so hungrig aus, hungrig nach Blut. Als wäre Blut das einzige was ihm weiter Leben ließ. „Was heißt das jetzt wohl?", seine begeisterung war kaum zu überhören dachte ich mir sarkastisch. Ich rolle meine Augen.
„Das ich nachhause gehen darf..", murmelte ich und versuchte mein halbnackten Körper auf irgendeine erdenkliche Weise zu bedecken. „Wir haben ein Diel gemacht, süße.", er beugt sich nach unten und sein Blick wandert auf meine Beine die voller Dreck waren. Wenn ich eins hasste dann war es Wald. Ich hasse Wälder.. Wie können Menschen so Natur süchtig sein? Ich versuchte währenddem aufstehen mich weiterhin zu bedecken.
Ihn von so eine Position anzusehen ließ ihn süß charmant und fürsorglich aussehen andererseits strahlte er eine Art Dominanz aus ihm. Plötzlich griff er nach meiner schmalen Taille und warf mich über seine Schulter, sodass mein Kleid nicht mehr länger mein Po bedeckte. Hastig ziehe ich meinen Kleid nach unten und koche innerlich vor Wut. „Du kannst nicht entkommen.
Nicht heute nicht Morgen und nicht übermorgen. Nie wieder, Ari.", als er meinen Spitznamen aussprach klangen die Worte viel bedrohlicher. Er übte Druck auf meine Beine aus, und ich keuche als seine Hand nach oben wandert. Mein Körper reagiert empfindlich auf seine Berührungen. „Muss das sein?", frage ich ihn skeptisch. „Muss es sein?", frägt er mir die Frage ebenfalls und ich beiße auf meine Unterlippe.
Selbst wenn mein Körper völlig nach ihm schrie, blieb ich anständig und falle nicht darauf ein. Er weiß wie er dass bekommen konnte was er wollte, und ich war so dämlich und gab ihm genau das. Nach einer Weile kommen wir an und er ließ mich auf der Stelle auf dem Boden.
Ich bedecke mich mit diesem Kleid als wäre es ein Handtuch und folge ihm zur Haustür.Jetzt noch versuchen abzuhauen wäre einfach nur beschämend. Ich weiß genau dass ich es schaffe hier irgendwann zu entkommen, ich weiß nicht genau wann, aber irgendwann werde ich diesen Haus hier verlassen. Mir wurde das zu viel, als Liebesleben könnte man das kaum mehr beschreiben.
Dieser Mann war geistig, und dass wusste er genau und der Gedanke dass er nichts daran hindern wollte, machte die ganze Sache noch düster. Ich bin das Opfer in seinem Leben, was er sich schon lange unter die Frauen die er da gesammelt hatte gewünscht hat. Meine Pflicht in dieser Welt war zu entkommen, und das schleunigst bevor ich in einem
Dunklen Loch falle, was mich dazu bringt, zu glauben sterben wäre die einzige Lösung.Falls diese Gedanken nicht schon jetzt auftauchen..
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Traumatized.
Mystery / ThrillerArijana hat das Gefühl, ihr Leben geht den Bach herunter. Zu ihrem illegalen Vater hatte sie den Kontakt abgebrochen und zu ihrer Mutter, die seit 4 Monaten im Koma lag, konnte sie nicht sprechen. Sie suchte sich einen gut bezahlten Job, machte Über...