in a world full of secrets
ˡᵘᶜᶻʸᶠᵉʳMein Kopf brummt höllisch und es ist unmöglich für mich aufzustehen. Ich verfluche diesen Bastard! Wie kann er eine Frau bloß so weh tun. Auf einer Art sagt mir mein Gefühl, dass er mich genau so liebt wie ich ihn, auf der anderen Seite lässt es mich wissen, dass er mich abgrundtief hasst. Er lässt mich immer so stehen, so ahnungslos. Langsam versuche ich aufzustehen, halte dabei meinen Kopf, um nicht wieder umzukippen. Ich betrete das Büro von Sean und er blickte mich zwar am Anfang besorgt, ließ diesen Blick aber schnell fallen. Ich weiß nicht, was er hat, aber er sollte mich schleunigst nachhause fahren, mir ist es schon bewusst, dass mein Auto wieder benutzt wurde. „Kannst du mich bitte nachhause fahren?", ich weiß nicht wieso, aber mir ist unheimlich schlecht. Hat er mir ein Gift untergejubelt? „Aufgarkeinen fall. Ich fahre nur ungern mit einer Mörderin in einem Auto."
Ist es nicht verständlich, dass man nicht mit einer Mörd WASSSSS? Hat er mich gerade als Mörderin betitelt? Und das, ohne mit der Wimper zu zucken?„Wer genau sollte die Mörderin sein?", sage ich nervös und lächle dabei leicht. „Die, die mich gerade nach eine Fahrt nachhause fragt.", okay, es ist offensichtlich, er meint mich. „Wieso bezeichnest du mich als Mörderin?", merkwürdig schaue ich ihn an, ganz darüber interessiert, wer ihn solch eine Information eingeredet hatte. „Wer es mir gesagt hat, spielt keine Rolle, was zählt ist, dass du eine bist. Es schockiert mich." Er blickte mich enttäuscht an und ich sehe es in seinen Augen, er möchte, dass ich unverzüglich seine Firma verlasse. Aber das ist unmöglich. Wie soll ich denn eine U-Bahn finden und das am Arsch der Welt! „Ich bin doch keine Mörderin", sage ich ernst und er lacht auf. „Wieso solltest du sowas auch zugeben?", es nervt mich nicht, dass er mir nicht sagte, wer es ihm verraten hat, sondern viel mehr, dass er solch eine Information überhaupt wusste. Ich habe es eigentlich niemanden gesagt, außer Anzai, aber wieso sollte er so ein Geheimnis verraten? Würde er nie tun, oder? „Hast du überhaupt irgendwelche Beweise, bevor du hier große Töne spuckst?", so langsam hatte ich die Schnauze voll von ihm. Jeden morgen findet er immer einen Grund sauer auf mich zu sein, es nervt so sehr.
„Wie gesagt, den Namen spielt dabei keine Rolle. Das, was zählt ist, dass du einen Mord begangen hast und ich habe erfahren, dass ihr nie zusammen wart. Nicht nur töten kannst du gut, sondern auch verdammt nochmal lügen. So kenne ich dich nicht mal. Wer bist du überhaupt?", fauchte er genervt und knallte sein Kaffee mit Wucht auf den Tisch, sodass die Flüssigkeit beinahe übergeschwappt wäre. Ich zuckte leicht zusammen, da ich ihn ebenfalls gar nicht mehr erkannte. „Sean, merkst du nicht wie kindisch du dich gerade verhältst? Mag sein, dass ich dich angelogen habe, ja mein Fehler, aber ich hatte einen Grund dafür, okay? Er hat dich angelogen und somit hatte ich in dem Moment einfach keine passende Antwort. Natürlich, ich hätte es auch verneinen können, aber du kennst diesen Mann nicht, okay? Mein Leben dreht sich nicht immer ums Perfekt sein, ich bin ein Mensch, ich kann nicht immer die Perfekte für dich spielen, erwarte nicht sowas Beschissenes, wenn du die Rolle selber nicht übernehmen kannst", zischte ich voller Wut. „Ihr liebt euch doch sowieso. Wieso führt ihr noch keine Beziehung? Ich möchte nichts mehr von euch hören, allein weil du eine Mörderin bist möchte ich, dass du meine Firma verlässt und das schnellstens!", sein Zeigefinger deutet auf die Tür.
Ich schnaufe. „Ich möchte dass du dich niewieder mehr meldest. Du hattest einen besonderen Platz in meinen Herzen doch es hat sich geändert. Schönen Tag noch.", ich verabschiedete mich öffne die Tür und war gerade dabei sein Büro zu verlassen Allerdings hielt er mich auf „Anthony. Er heißt Anthony. Diesen Mann hast du getötet.", sagt er und mir läuft ein kalter schauer über den Rücken. Er hat recht er hat verdammt nochmal recht und genau, dass macht mich gerade so wütend. Ich zittere. Ich will nicht dass es jeder mitbekommt, wieso möchte er dass mein Leben auf so eine Weise ruiniert wird? „Hat dir Anzai schön den Namen verraten, was?", es ist auffällig nicht zugeben zu wollen dass man jemanden getötet hat weswegen ich mich einfach hingab. „Nein. Er hat Anzeichen dafür gemacht, und ich weiß das ein Mann namens Anthony vor langer Zeit getötet wurde. Unterschätz mich nicht", er steht da als wäre er bereit mich zu verpetzen. Jetzt ist es aufgedeckt worden. „Wieso tust du so etwas?", ich möchte kein Ton von mir geben, denn alles würde in mir zerbrechen würde ich ihm jetzt die Wahrheit sagen. Ich schweige öffne die Tür und verschwinde durch diese. Voller Wut verlasse ich diese Firma und bleibe stehen. Meine zittrigen Händen tippten auf Anrufen und ich erzittere als die Stimme in mein Ohr ertönt. „Hol mich ab! Sofort!", schreie ich mit meiner brüchigen Stimme. Es ist alles seine schuld gewesen. „Warum sollte ich?", provokant wie immer begann er zu Antworten. „Anzai es ist mein Auto und ich komm hier nicht weg.", ich schaue mich um und Tausende Stimmen hallen in meinem Kopf. Ich hoffe Sean bleibt wo er ist.
„Ich bin gleich da.", er klang genervt, was ich nicht verstehe, denn es ist mein Auto?! Wie auch immer. Meine Gedanken schweifen wieder zu Sean. Was, wenn er mich wirklich verpetzt? Was, wenn Anzai und Sean sich alliieren, das wäre mein Untergang. Mein Handy beginnt zu vibrieren und ich sehe, dass Sean mich versucht zu erreichen, doch ich stummte es und ignorierte seinen Anruf. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn und ich begehe gleich Selbstmord. Als ich mein Auto aus der Entfernung sah, sprintete ich direkt zu dieser. „Wenn du nächstes Mal wieder mein Auto klaust, schmeiße ich dich wortwörtlich aus meiner Wohnung raus!", sage ich und drücke die Tür zu. Es nervt mich, dass ich Beifahrerin bin, obwohl dieses Auto mir gehört. „Aus deiner letzten Wohnung wurdest du beinahe von mir herausgeschmissen worden.", er grinst frech und ich verdrehe meine Augen, da ich nicht wusste, was er damit meinte, aber als ich in meine Gedanken vertieft war, habe ich gemerkt, dass er es war mit der Mietzahlung. Tante Juliette und ich haben uns schon gefragt, wer es sein könnte, und erst jetzt verstehe ich, dass das Ganze nur eine verarsche war. „Warte, was?", ich blicke ihn an. Das spöttische Grinsen, das auf seinen Lippen liegt, treibt mich definitiv in den Wahnsinn. Räuspernd mache ich mich bemerkbar, sodass Anzai mir die Antwort gab, die ich mir wünsche, und mich nicht mal wieder ahnungslos stehen ließ. „Hinterfrag nicht alles", beschwerte er sich, aber es ist doch offensichtlich klar, dass man sowas wissen möchte?!
Alles macht jetzt Sinn, die ganzen Teile passen zusammen. Gibt es denn eigentlich noch mehrere Geheimnisse, die ich wissen sollte? Die mich dann aber dann absolut ruinieren werden? Höchstwahrscheinlich wollte ich sie nicht mal hören oder vielleicht doch vielleicht wollte ich einfach nur nicht wissen, wie ich mich nach all dem fühlen werde, denn mein Herz ist sehr zerbrechlich und ich möchte ungern mit einem kaputten herumlaufen ...
Da wir in einer Welt voller Lügen und Geheimnissen Leben, möchte ich gerne aus diesem Lebensbereich flüchten und das schleunigst aber ich habe das Gefühl das egal wo ich mich befinde, die Problemen sind genau hinter mir. Denn ich erfuhr damals, dass Anzai etwas mit meinem Vater zu tun hatte und ich will nicht wissen, ob dieser Kontakt gerade noch aktuell ist, ich hoffe nicht ... Aber eins möchte ich immer noch wissen, was genau hatten die beiden im Schilde??
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Traumatized.
Mystery / ThrillerArijana hat das Gefühl, ihr Leben geht den Bach herunter. Zu ihrem illegalen Vater hatte sie den Kontakt abgebrochen und zu ihrer Mutter, die seit 4 Monaten im Koma lag, konnte sie nicht sprechen. Sie suchte sich einen gut bezahlten Job, machte Über...