chapter 21

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Anzai meets my grandparents
ˡᵘᶜᶻʸᶠᵉʳ

Ich stehe morgens mit gefesselten Händen auf. Meine Hände wurden ans Stuhl gefesselt und vor mir war es kurz verschwommen bis ich zwei mal
Blinzelte. Ich sehe alles. Meine Wohnung und meine Beine. Ich sitze auf den Boden mit einen Oversized Tshirt. Ich bewegte mich hin und her um mich aus diesem Seil zu lösen, doch ohne Erfolg. Ich sehe wie die Badezimmer Tür sich öffnet und jemand frisch geduscht aus meinem
Badezimmer rauskam. Anzai. Völlig frisch gebadet mit komplett nassen Haaren. Seine Brust war komplett nass während er tief atmete. Er hatte einen Handtuch um seine Hüfte gebunden und seine Augen bohrten sich in meine. „Sag mir was das soll Anzai.", murmelte ich empört im Halbschlaf. Er trocknete seine Haare und grinst.

„Weißt du was ich alles anstellen könnte gerade?", er schaut mich teuflisch an während die Angst in mir kochte. Hat er vor mich jetzt zu vergewaltigen oder wie hab ich das verstanden? Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich könnte deine Sachen packen dein Autoschlüssel nehmen und zurück fahren.", als er dies sagte beruhigte ich mich wieder. Okey das wäre auch ziemlich doof
aber besser das als das andere. „Und warum solltest du so etwas tun?", frage ich ihn und versuchte mich aufrecht hinzusetzen da mein Rücken anfing zu schmerzen. „Keine Ahnung.", sagte er und ließ sein Handtuch um seine Hüfte fallen, doch bevor ich was sehen konnte schließe ich meine Augen.

„Sag mir doch was bevor du dein Geschlechts ding da präsentierst", maulte ich ihn an „Dieser Geschlechts ding da war in dir drin.", äffte er mich nach. Meine Wangen wurden leicht rot und ich fragte mich wann er mich endlich befreite. „Kannst du mich endlich los binden? Ich muss zu meinen Großeltern.", sage ich genervt und öffne in einem perfekten Zeitpunkt meine Augen. Denn er war Gott sei dank angezogen.

„Sag bitte bitte.", er grinste „bitte bitte.", ich schaue ihn von hier unten an und verliebte mich nur noch mehr in sein Aussehen. „Sag es nochmal, süße.", er kniet sich zu mir runter und beobachtet mich. Er strich mein Haar hinter mein Ohr und ich konnte nichts dagegen tun. Ich war gefesselt, jedoch hatte ich nichts dagegen von ihm angefasst zu werden. Ich legte mein Kopf auf meinen Nacken und ließ ein kleines stöhnen aus meiner kehle als er meine Oberschenkel berührte.

„Bitte bitte.." bettelte ich schon aber wollte ich wirklich dass er mich frei ließ? „Ich glaube du bist dir da nicht ganz sicher.", sprach er meine Gedanken laut aus und lachte. „Was ich alles mit dir anstellen würde, das könntest du einfach nicht aushalten süße.", er leckte sich über die Lippen als ich ihn mit voller Lust anschaute. Mein Slip der bereits nass wurde wartete schon darauf ausgezogen zu werden. Als er mich entbindete wurde ich von meinen schönen Träumen weggerissen.

Wieso hat er bloß nicht weiter gemacht! Jetzt stehe ich so dumm da. Ich stehe auf und renne ins Bad. Mein Slip lasse ich direkt fallen und springe in die Dusche. Meine Großeltern schrieben mir ob ich heute mit ins Strandbad Wannsee mitkommen wollte da sagte ich nicht nein. Wie sich Anzai wohl beschäftigen wird während ich die Paar Stunden weg bin? Naja das wird er wohl selbst wissen..Ich springe aus der Dusche wieder raus und trockne mich ab.
Ich ziehe direkt meinen braunen Bikini an mit einem braunen Cover up der Schlitze auf die beiden Seiten meines Beines hatte. Ich machte mir einen strengen Dutt und ging wieder aus dem Bad raus, wo ich auch auf Anzai traf der zum ersten mal rote Wangen hatte. Sehe ich heute besonders Hübsch aus oder wieso wird er Rot.

„Anzai ich geh mit meinen GroßEltern für paar stunden weg, wie willst du dich denn beschäftigen?", ich suchte noch nach meiner Sonnenbrille während ich auf seine Antwort warte. „Wohin?", „In so einem Strandbad Wannsee.", sage ich und fand endlich meine Sonnenbrille. „Und? was machst du in der Zeit?", fuhr ich fort. „Deine GroßEltern Kennenlenren.", er zog sich ein Hemd an und eine Badehose. Ich schaue ihn misstrauisch zu. „Nein. Was sollen wir ihnen sagen wer du bist? Ein Terrorist?", ich gehe auf ihn zu und blicke ihn an. Mal
wieder fesselte mich dieser Augenkontakt. „Sag es. Aber verheimliche ihnen nicht das ihre Enkelin dieser Terrorist heiß findet, verstanden?" flüsterte er in meinem Ohr und ich distanziere mich von ihm schnell.

Es klingelte in dieser Wohnungstür und ich begebe mich direkt nach sie. „Hey Schatz lang nicht mehr gesehen.", sie begrüßte mich mit einem Kuss auf die Wange was mein Opa ihr gleich tat. „Und wer ist dieser Schönling? Wieso hast du uns nicht gesagt das du einen festen Freund hast",beschwerte sich meine Oma und nahm es direkt falsch auf. Als ich versuchte ihr alles aufzuklären, mischte sich der angebliche Schönling ein. „Ja das frage ich mich auch oft. Wieso verheimlichst du deinen eigenen Freund, Arijana?", er schaut mich an und lehnt sich an die Haustüre an. Die Wut in mir fing bereits anzukochen.

Und wenn ich nicht falsch liege machte er das alles um mich aufzuziehen, dabei waren wir weit davon entfernt um verliebte zu sein, und das wusste er aber auch. „Ja Oma entschuldige! Das hier ist mein Freund Anzai, Anzai meine GroßEltern.", knirschte ich mit meinen Zähnen den der Tag kann nicht schlimmer werden. Zuerst wurde ich ans Stuhl gefesselt, danach muss ich meinen GroßEltern anlügen? Und das wegen einen Stalker der Mordgedanken hat? Also wenn ich trotz allem in den Himmel komme, dann würde es mich gewaltig interessieren.

„Naja wie auch immer, Anzai. Ich nehme an du möchtest gern mitkommen? Dann haben wir auch sehr viel Zeit um uns Kennenzulernen.", meine Oma grinste breit während Anzai selbstverständlich nickte. Es machte mich wütend das sie sich so schnell verstanden. Wir stiegen in das Auto von Opa ein und ich gab Anzai einen genervten Blick den er aber gekonnt ignoriert. „Sag ihr doch gleich wie viele Frauen du gefangen hältst?", flüsterte ich und er kicherte leise. Seine Hand griff nach meinem Cover up und er zieht mich nah zu sich.

Seine Lippen berühren mein Ohr, und ich bekomme Gänsehaut. „Sag ihr wie du an diesen Abend nach meinen Namen geschrien hast, und noch mehr wolltest als du bekommen hast. Diel?", er ließ mich wieder los blickte mich aber mit seinen zwei verschiedenen Augen so an, das ich ihn sogar wieder spüren konnte. Und so sehr wie ich es auch nicht zugeben wollte, es hat mir gefallen und ich werde beim zweiten mal nicht nein sagen.

Die ganze Fahrt lang verging ruhig, und das störte mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich genoss seit langen mal wieder die Stille. Denn das Leben bevor ich Anzai kennengelernt habe, nennt man auch Die Ruhe vor dem Sturm. Als ich diesen See durch das Fenster beobachten konnte, wusste ich wir sind da. „Steigt schonmal aus, bis ich einen Parkplatz gefunden habe, könnte es noch dauern.", sagte Opa „Ich bleibe mit ihm geht ihr schonmal vor und sucht ein gutes Plätzchen.", fuhr meine Oma fort und ich schrie insgeheim, musste es aber zurückhalten und stieg einfach aus diesen verfickten Wagen aus.

Ich wusste nicht wann und wie aber eines Tages musste die Wahrheit einfach raus. Ich kann nicht in einer Welt voller Lügen Leben und es dann auch noch genießen. Da meine GroßEltern zuerst immer Essen gehen und danach die verbliebenen Stunden ins Wasser verbringen gehe ich mit Anzai in einen schönen Restaurant der genau gegenüber von diesen See war. Mein Standort blieb an für meine GroßEltern. „Wann hast du vor dich auszuziehen?", „Siehst du hier irgendwo ein See?", frage ich und gucke mich im Restaurant um. Er schüttelte grinsend den Kopf.
Ich schreib meinen GroßEltern an welchen Tisch wir saßen und wartete auf die Kellnerin die aber erst kam als die beiden endlich hier ankamen.

Nachdem wir alle Bestellt haben fing meine Oma wieder mit Anzai zu reden, was mich echt sehr störte. „Wie lang seit ihr denn eigentlich schon zusammen?", frug meine Oma neugierig. „Mhm. Ich würde sagen 1/2 Jahre.", log er sie noch an und ich konnte meine Aggressionen bald in diesen Restaurant einfach nicht mehr kontrollieren. Ich entschied mich einfach ihn für dieses eine Tag zu ignorieren. Als unser Essen angekommen war, rutschte ich ein wenig von ihm Weg. „Kann ich mal probieren?", er frägt mich so als würden wir wirklich in eine Beziehung sein, doch ich ignoriere ihn komplett. Grinse dabei innerlich weil ich genau weiß wie es ihn ärgerte.

Er putzte sich die Hände ab und ich spüre seine Hand auf meine Oberschenkel. Ich war viel zu Stur um ihm zu sagen dass er seine Hände bei sich behalten soll. Mein Ego ist dafür einfach viel zu groß. „Na gut. Ignorier mich süße, aber sobald du dein Nächstes Orgasmus nicht zurückhalten kannst, musst du es nur sagen.", sagte er und kicherte bevor seine Hand unter mein Bikini wandert. Er umkreiste meine Klitoris, ich beiße auf meine Unterlippen und hoffte dass er von selbst aufhörte, doch vergebens, ich muss reden. „Hör auf nicht vor meinen GroßEltern!", nörgelte ich leise und er grinste breit und leckte sich die Finger ab. Wenn wir hier alleine wären, würde ich ihm zwei Schellen verpassen und das ohne mich zurückhalten zu müssen.

Traumatized. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt